Bibelsprüche

Losung und Lehrtext für Sonntag, 10. Juli 2022
Siehe, wie der Ton in des Töpfers Hand, so seid auch ihr in meiner Hand.
Jeremia 18,6
Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
Philipper 2,13
 
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Losung und Lehrtext für Montag, 11. Juli 2022
HERR, du bist meine Stärke und Kraft und meine Zuflucht in der Not!
Jeremia 16,19
Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht.
2.Korinther 4,8
 
Losung und Lehrtext für Montag, 11. Juli 2022
HERR, du bist meine Stärke und Kraft und meine Zuflucht in der Not!
Jeremia 16,19
Servus Terrageist,
Solche Texte zu lernen ist sinnlos. Denn es ging nicht um den Herrn sondern um Jehova
und in diesem Zusammenhang Jeremia wurde erfunden um diesen Gott den Israeliten als Nationaler Gott zu drücken.

Jehova kam von Süden 3

Die Ideen,
  • dass Jehova (Yahweh) von Süden zu den Kanaan Völker kam
  • und die Hebräer Kanaan nie verlassen haben ,
siehe Ancient Israelites, ist allgemein unterstützt.

Jehova (Yahweh) war ursprünglich kein Gott der Hebräer und wurde auch von anderen Kanaan-Völker verehrt:
"Der aktuelle wissenschaftliche Konsens ist, dass Jahwe ursprünglich ein "göttlicher Krieger aus der südlichen Region, die mit Seir, Edom, Paran und Teman verbunden ist, war".



Mehr unter den Artikeln, siehe Links:

Die ursprüngliche Jüdische Kultgegenstände sind die der kanaanäischen Götter
Die kanaanitische Kultur ist der jüdischen Kultur um ein Jahrtausend voraus

Die Kopie der Kanaanäischen KULTUR durch die Israeliten 1
Die Kopie der Kanaanäischen KULTUR durch die Israeliten 2
Die Kopie der Kanaanäischen KULTUR durch die Israeliten 3

Sprüche und Psalmen gehören ursprünglich nicht der Israelitische Sammlung der Büchern

Ursprüngliche Verehrung des Gottes El als Stier, der Goldene Kalb
Jehova kam von Süden 1
Jehova kam von Süden 2
 
Zuletzt bearbeitet:
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1. Timotheus 1[3]

Wie ich Paulus dich in Ephesus ermahnte,
bevor ich nach Mazedonien abreiste, dass
du bestimmten Leuten verbieten sollst,
eine falsche Lehre zu verbreiten ...

[5] Das Wichtigste der Gebote ist die
Liebe vom reinen Herzen, gutes Gewissen
und der unverfälschte Glaube; [6] wovon
sich einige entfernt und mit unnützem
Geschwätz abgewandt haben.
[7] Sie wollen damit ein Meister der Schriften
sein, und verstehen nicht, was sie sagen oder
behaupten ...
.​
 
Solche Texte zu lernen ist sinnlos. Denn es ging nicht um den Herrn sondern um Jehova
Hallo anadi,
der Teil "Lehrtext" ist vielleicht auch nicht passend. Ich übernehme es immer so aus dem Online-Kalender. :)

Eher ist es eine Form von Meditation. Ein "in sich wirken lassen".
Ich verstehe deine Einwände.

Ich bin auch nicht unbedingt "bibeltreu" in dem Sinne, dass ich sie in- und auswendig kennen würde, und für mich (und alle?) als weisende "Wahrheit" betrachten würde.

Es ist aber so, was mir mit der Zeit "esoterischer Lehre" aufging, dass es verschiedene Ansätze des Lebens gibt, und alle mehr oder weniger zugleich Gültigkeit haben.

Das eine ist das tägliche Leben und unsere Geschichten.

Jetzt mal ein Beispiel: Ich las im Internet eine Geschichte über Krishna, den du ja sehr verehrst als den Herrn des Transzendenten (wo ich auch gar nicht widersprechen möchte, ich denke, das alles hat gewisse Übereinstimmungen, so wie ja viele Religionen Ähnlichkeiten aufweisen in ihren Grundpfeilern, nur eben dann in scheinbar verschiedenen, zu ihrer jeweils passenden Region, Varianten erzählt sind),
also die Geschichte von Krishna, er soll also auch hier als Mensch geboren worden sein, als kleines Kind dann einer Prinzessin an den Brüsten gesaugt haben, und sie dadurch getötet.
Nun, wenn man das jetzt nicht in eine gewisse Symbolik übersetzt, so ist das in sich doch, gibst du das nicht auch zu?, eine recht legendenartig anmutende Geschichte.
Oder, ich kenne es jetzt nicht genau, aber du kannst mich ja verbessern,
also er ging zu den Kuhhirtinnen, und tanzte mit ihnen eine Art kosmischen Tanz, der sie sehr glücklich machte.
Kann ich gut verstehen und nachvollziehen.
Nur, vom Realistischen her betrachtet, und von deiner Art Erforschung her, muss man sich auch hier fragen, woher kommt so eine Geschichte, wer hat es erzählt, für sich scheinbar so erfahren, und dann daraus seine Schlüsse gezogen,
und warum und auf welchen Grundlagen zog er diese Schlüsse?

Nun, ich weiß, dass tiefgreifende , im Moment berührende Sätze, den Menschen in der Seele ansprechen können, und dadurch etwas auslösen. Die Seele fühlt dann, es ist tiefe Wahrheit. Sie beginnt, mitzuschwingen in dieser Resonanz, und das wirkt sich dann auf den ganzen Menschen aus.

Auch wenn alte Götter "Kriegsgötter" waren. Krishna, jetzt mal wieder als Beispiel, wird beschrieben als ein durchtriebenes und auch manchmal etwas bösartiges Kind, das allerlei Leute, zum Beispiel seinen Onkel (der wohl unrechtmäßig auf einem Thron saß) tötete.
Wenn das mal nicht auch eine Form von "Kriegsgott" war.

Ich glaube, ich höre hier mal lieber auf, weil ich den Eindruck bisher habe, dass du solche umgreifenden Texte nicht so gerne liest. :)

Lieben Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Orientierung:

Jesaja wirkte etwa 700 v. Chr.

Die Zeit des Exils in Babylon wird mit etwa 600 bis 540 v. Chr. angegeben.
Dieser Zeitraum ist auch der Wirkungsbereich von Daniel (=> „Gott ist mein Richter.“).
Zwar gilt die Bezeichnung „Daniel“ oft auch als Sammelbegriff,
aber ich erlaube mir hier aufzuzeigen, dass es sich um eine konkrete historische Person gehandelt hat.


Dan 14,30-34

Da sich der König aufs Äußerste bedroht sah, lieferte er ihnen Daniel notgedrungen aus.
Sie aber warfen ihn in die Löwengrube. Dort blieb er sechs Tage lang.
In der Grube waren sieben Löwen;
man gab ihnen täglich zwei Menschen und zwei Schafe zu fressen.
Jetzt aber gab man ihnen nichts, damit sie Daniel fressen sollten.
In Judäa lebte damals der Prophet Habakuk.
Er hatte sich eine Mahlzeit gekocht und Brot in einen Napf gebrockt
und ging gerade auf das Feld, um das Essen den Arbeitern zu bringen.
Da sagte der Engel des Herrn zu Habakuk:
Bring das Essen, das du in der Hand hast, dem Daniel nach Babylon in die Löwengrube!



Das gilt als die bekannteste Beschreibung von Daniel über Daniel.
Aber das ist nicht genug!
Davor wird so etwas wie eine Auseinandersetzung eines Drachen mit einem „Hasen“ erzählt. (Dan 14,23-27)
Wobei der Hase den Drachen überwindet, in der Person des Daniels.
Das entspricht unserem heute verwendeten Sonnenhoroskop von Steinbock und Schütze.

Eigentlich wechseln in 2.160 Jahren die Fische den Widder ab,
oder es beginnt nach den Fischen das Wassermannzeitalter, im Frühlingszeitpunkt.
Hier jedoch gilt als Ausgangswert stabil der Steinbock,
um nach weiteren 7 Feldern im Zeichen des Löwen zu landen.
Wobei Löwe nichts anderes bedeutet als ein lebensbedrohlicher handwerklicher Unfall,
der von einem tiefen Fall her rührte …


Und dann sagt man doch tatsächlich,
Newton habe die Schwerkraft entdeckt,
als ein Apfel vom Baume gefallen war …


Also, geboren im Zeichen des Steinbocks, im stabilen Sonnenhoroskop,
verbunden mit einer Nahtoderfahrung 7 Jahre nach der Geburt,
ein menschliches Produkt,
eine wesentliche Voraussetzung für die kommende Kommunikation mit dem Jenseits,
denn gleich und gleich unterhält sich gerne …


Oft ist nichts so wie es scheint.
Wenn jemand einen Apfel pflückt, für einen anderen, ist dies der Grund für den Fall, oder der Fall selbst?
Hingegen gilt der Erhalt des Lebens gar nicht so selten als übergeordneter Selbsterhaltungstrieb.


… und ein :weihna1
 
Also, geboren im Zeichen des Steinbocks, im stabilen Sonnenhoroskop,
verbunden mit einer Nahtoderfahrung 7 Jahre nach der Geburt,
ein menschliches Produkt,
eine wesentliche Voraussetzung für die kommende Kommunikation mit dem Jenseits,
denn gleich und gleich unterhält sich gerne …

Oder wie es Matthäus formulierte und darum zum Matthäus-Effekt erklärt wurde:

Mt 13,12

Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben;
wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.


Im Prinzip meint das auch CODO, in vielen seiner Lieder, ist aber nur schwer zu verstehen ...




... und ein 🦖 mit 🦁
 
Die Zeit des Exils in Babylon wird mit etwa 600 bis 540 v. Chr. angegeben.
Dieser Zeitraum ist auch der Wirkungsbereich von Daniel (=> „Gott ist mein Richter.“).… und ein :weihna1
Servus Teigabid,

Auch Daniel war kein Prophet.

Chris Sandoval schreibt in seinem Buch "The Failure of Daniel's Prophecies"
im Kapitel "Ehrliche, inspirierende Belletristik":
"Viele Bibelwissenschaftler führen die eklatanten historischen Fehler im "Buch Daniel" auf seine Naivität zurück.

Es scheint mir viel wahrscheinlicher, dass der Autor im Allgemeinen wusste, was er tat.
Und er schrieb ehrliche, anachronistische Inspirationsliteratur, das literarische Äquivalent zur "Left Behind" Reihe, die den Glauben unserer Zeit propagiert.

Seine Freunde und Zeitgenossen erwarteten bereits in ihrem eigenen Leben,
gem. der Glauben ihrer Zeit, dass Jehova das messianische jüdische Königreich sehr bald errichten würde, und sein Zyklus von Novellen über "Daniel" gaben ihren bereits bestehenden Überzeugungen lediglich literarischen Ausdruck.
 
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Die Zeit des Exils in Babylon wird mit etwa 600 bis 540 v. Chr. angegeben.
Dieser Zeitraum ist auch der Wirkungsbereich von Daniel (=> „Gott ist mein Richter.“).
Servus Teigabid,

Auch Daniel war kein Prophet II

Wissenschaftler wie Leonard J. Greenspoon haben gezeigt, dass die hellenistischen Autoren von Judith, Tobit, Esther und Daniel ihre Werke absichtlich mit eklatanten (historischen) Anachronismen als literarisches Mittel "gesalzen" haben, damit die Leser verstehen, dass es sich bei ihren Büchern um Romane und nicht um Geschichte handelt, auch wenn die späteren Leser diesen Hinweis nicht immer verstanden haben.

Judith zum Beispiel beginnt damit, dass König Nebukadnezar von Assyrien König Arphaxad von Medien im Osten besiegt und dann General Holofernes westlich des Euphrat schickt, um die Juden kurz nach ihrer Rückkehr aus dem babylonischen Exil anzugreifen. In Wirklichkeit standen die Länder Medien, Assyrien und Judäa zu dieser Zeit unter persischer Herrschaft.
 
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