Bibel als Überzeuger?

Namo schrieb:
Hi intrabilis,

solange Du mit Deinem persönlichen Glauben nicht in die Öffentlichkeit gehst und Ansprüche stellst, ist das kein Problem. Wenn Du Dich hingegen als Diskutant über das Thema hier einbringen willst, dann hat hier nur die Wahrheit und die Logik über das Thema - neben der Liebe - eine Relevanz, nicht aber Dein persönlicher Glaube. Einen persönlichen Glauben kann man nicht diskutieren; Argumente schon. Ich habe argumentiert.

EOD

Namo
Grüß Dich Namo
Anders als (anscheinend) Du beanspruche ich nicht die Erkenntnis der Wahrheit für mich. Oder gibt es etwas, das wahrer ist als das andere?
Abgesehen davon ist Glaube immer persönlich.
Im Punkt: persönlichen Glauben - indiskutabel gebe ich Dir recht.
Zumindest wäre das sehr Fruchtlos.
lg
 
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Niemand schrieb:
und der "wahre" Träger ist halt wiedermal das ewige Nichts :lachen:

das Niemand trägt.
Und ich dachte er wär auf Urlaub, aber er trägt schon wieder das ewige Nichts umher. http://smileys.*************.com/cat/36/36_1_68.gif http://smileys.*************.com/cat/28/28_1_18v.gif http://smileys.*************.com/cat/16/16_6_1v.gif
 
Argumente entstehen aus persönlichem Anspruch an die Wahrheit. Denn die Liebe zum Thema erzeugt etwas persönliches, das in die Struktur der Argumente einfließt.

Aber davon mal abgesehen sollte man sich darauf einigen, was man an der Bibel diskutieren möchte. Die Äußerlichkeit, wie sie von den meisten Menschen begriffen wird (weil es ja so geschrieben steht) oder die Innerlichkeit, das Wort, das nur im akausalen Zusammenhang erfaßt und verstanden werden kann - wenn man etwas über das Werden und Sein des Menschen erfassen möchte. Und das geht NICHT in der übersetzten Fassung, da hier, ich wiederhole mich, das nicht greifbare in Worte gekleidet und somit ins Sein geholt wird. Wenn es aber im Sein ist, hat man es definiert - und so auch beschränkt und festgelegt. Und damit wurde ihm der eigentliche Sinn entzogen.
 
Brotherhood schrieb:
.. Aber davon mal abgesehen sollte man sich darauf einigen, was man an der Bibel diskutieren möchte.

Die Äußerlichkeit, wie sie von den meisten Menschen begriffen wird (weil es ja so geschrieben steht) oder die Innerlichkeit, das Wort, das nur im akausalen Zusammenhang erfaßt und verstanden werden kann - wenn man etwas über das Werden und Sein des Menschen erfassen möchte.
Nun Du redest über Äußerliches, nicht über das Innere der Bibel.

Was weißt Du?

Namo
 
Amatuag schrieb:
Die Bibel ist einfach nur ein Märchenbuch ... mehr nicht !

Hi,
selbst als Märchenbuch wäre die Bibel noch zu gebrauchen,denn Märchen haben auch ihren tiefren Sinn.
Dir entgeht vieles wenn Du die Bibel ,resp. ihren Inhalt abschätzend abtust,denn alles,absolut alles hat irgend einen Sinn zu erfüllen,sonst hätte es keine Existenzberechtigung....... :)
 
es geht hier nicht um sinn oder unsinn der bibel, es geht darum, ob wohl bei gericht der schwur auf die bibel berechtigte wurzeln hat, und ob da einschüchterung erfolgen kann.
 
Bei einem tiefreligiösen Menschen mag der Schwur auf die Bibel einen starken Einfluss haben. Hierbei spielen allerdings eher psychologische Aspekte eine Rolle als esoterische...

Einem ausgefuchstem Manager und Finanzhai hingegen wird ein solcher schwur sicher nicht besonders beeindrucken... ;)
 
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naja.. ich war sicher kein chrsit mehr nachdem ich die bibel gelesen habe.. davon zog ich es noch in betracht.. also auf mich hätte die bibel bei einem eid keinen einfluss.. hamlet würde mich da eher dazu bewegen die wahrheit zu sagen.. ich würde aber auch nicht auf die bibel schwören wollen, wenn ich es vermeiden könnte, da es mit dem woran ich glaube nichts zu tun hat.. daher denke ich wie es hier auch schon gesagt wurde.. die bibel hat für diejenigen eine wirkung, die an sie glauben.. diese wirkung halte ich aber für eher psychologisch als mystisch..

ps: wieso macht nicht mal jemand einen thread auf zum thema bibel, in dem man den inhalt und dergleichen besprechen kann?
 
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