Beziehungen

Ich empfinde diese Art von Lebensgemeinschaften als sehr erwachsen und vor allen Dingen selbstbestimmt; könnte mir jedoch vorstellen, daß die Menschen, denen Nähe wichtig ist, darin nicht gerade "dat jelbe vom Ei" sehen werden, vielleicht auch Ängste auslöst, da ihnen die Geborgenheit und die ständige Präsenz und der Zugriff auf den Partner fehlt.

Um Loslassen zu können, muß man innerlich gefestigt sein.

LG
Juppi

Hmmm...net so stimmig für mich , ja ich bin ein Mensch der "Nähe " braucht ( und somit so ne Beziehung net das "Gelbe vom Ei ":D) aber auch kein Problem damit habe wenn es net immer sein sollte, weil eben mit eigenen Hobbies unterwegs, eigener Freundeskreis etc.; das sagt für mich aber nicht , das ich nicht gefestigt bin und net loslassen kann......´ne werd zum Teil eh leichter , wenn man es immer wieder mal muss, oder ist ein einziger Lernprozess der immer wieder stattfindet. Egal in welcher Form.

LG Asaliah:)
 
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Ich empfinde diese Art von Lebensgemeinschaften als sehr erwachsen und vor allen Dingen selbstbestimmt; könnte mir jedoch vorstellen, daß die Menschen, denen Nähe wichtig ist, darin nicht gerade "dat jelbe vom Ei" sehen werden, ...

Interessant finde ich hier, dass es anscheinend verschiedene Arten von Nähe gibt. Bzw. davon, was als Nähe, nah oder schon weit weg empfunden wird, wie mir scheint.
Mal frei assoziiert: der skandinavische Typ mit viel Platz dazwischen oder der südamerikanische mit viel Hautkontakt ... oder der konfuzianische mit genau dem akzeptierten Platz, wie es gut für die Gemeinschaftsordnung ist ... usw.
Tausend Möglichkeiten im Spiel der Polaritäten.
 
Lionéz;3343732 schrieb:
Ja.
Obwohl ... wenn man es ganz genau nimmt, hat man in Freiheit sogar die Freiheit, müssen zu können. Die Freiheit, das Gefühl von Unfreiheit zu erfahren.

Zumindest drängelt sich mir das immer wieder auf. :D

Geht mir ähnlich. Ich bin ja auch noch da (auf der Welt) :thumbup:
 
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