Bezahlte oder ehrenamtliche Trolle im Internet?

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Oder, wie ja immer der "absolut tolle" Nachweis geliefert wird, dass Vitamine mit Krebs nichts zu tun haben, weil 95% der Probanden sowieso keinen Vitamnmangel haben, und daher alleine schon der Wirksamkeitsbereich auf 5% der Probanden, und damit alleine schon dadurch unter eine eine eindeutige Nachweisgrenze eingeschränkt wird.
Wenn ein Pharmaunternehmen eine Studie zu Vitaminen auf den Markt bringt, die sie absichtlich negativ ausfallen lässt, wär sie aber ordentlich blöd - denn sehr viele Pharmaunternehmen verkaufen selbst Vitaminpräparaten und verdienen sehr gut daran, siehe Bayer oder Merck (allein in Nordamerika etwa 28 Milliarden USD pro Jahr).
 
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Wenn ein Pharmaunternehmen eine Studie zu Vitaminen auf den Markt bringt, die sie absichtlich negativ ausfallen lässt, wär sie aber ordentlich blöd - denn sehr viele Pharmaunternehmen verkaufen selbst Vitaminpräparaten und verdienen sehr gut daran, siehe Bayer oder Merck (allein in Nordamerika etwa 28 Milliarden USD pro Jahr).
Die verkaufen aber die Vitamine nicht an Krebs Patienten. Und darum geht es im Beitrag von KoL. Dein Argument ist also keins. ;)
 
Wenn ein Pharmaunternehmen eine Studie zu Vitaminen auf den Markt bringt, die sie absichtlich negativ ausfallen lässt, wär sie aber ordentlich blöd - denn sehr viele Pharmaunternehmen verkaufen selbst Vitaminpräparaten und verdienen sehr gut daran, siehe Bayer oder Merck (allein in Nordamerika etwa 28 Milliarden USD pro Jahr).

Das ist schon richtig. Aber eben nicht als Krebsbehandlung. Denn da würde die Pharmaindustie gegenüber den wesetlich höher preisigen Krebsmedikamenten ja verlieren. Es ist also sehr wohl eine Marketingentscheidung, positive Studien zur Wirkung von Vitaminen mit falschen Gegenstudien unglaubwürdig zu machen. Und hier würde ich (zumindestens bei den testenden Wissenschaftlern) nicht einmal Bösartigkeit unterstellen, sondern einfach Dummheit oder Scheuklappenmentalität.
 
Wenn du findest, Menschen mit lebensbedrohlichen Krankheiten zu einer nicht im Ansatz belegten Therapieform zu raten ist nicht gefährlich, dann sei dir diese Meinung vergönnt.
das macht doch keiner!
Ich hab mehrmals gesagt, ich schicke jeden zum Arzt.
Wenn der aber sagt, er kann nicht helfen, weil die Krankheit chronisch ist, warum darf ich dann nicht helfen?
 
Das ist schon richtig. Aber eben nicht als Krebsbehandlung. Denn da würde die Pharmaindustie gegenüber den wesetlich höher preisigen Krebsmedikamenten ja verlieren. Es ist also sehr wohl eine Marketingentscheidung, positive Studien zur Wirkung von Vitaminen mit falschen Gegenstudien unglaubwürdig zu machen. Und hier würde ich (zumindestens bei den testenden Wissenschaftlern) nicht einmal Bösartigkeit unterstellen, sondern einfach Dummheit oder Scheuklappenmentalität.
Naja, weil Vitamine allein einen Tumor halt auch nicht wieder wegmachen, sonst würden ja Leute mit ausgewogener Ernährung keinen Krebs bekommen - tun sie aber trotzdem regelmäßig (obwohl man sein Krebsrisiko natürlich etwas verringern kann durch die richtige Ernährung). Es gibt also durchaus eine Zwischenlösung, und zwar eine komplementäre Anwendung von Vitaminen - und das passiert in der Praxis ja auch (weil es nämlich tatsächlich einige gute Studien gibt, die die Wirksamkeit bestätigen, siehe hier z.B.)

Die verkaufen aber die Vitamine nicht an Krebs Patienten. Und darum geht es im Beitrag von KoL. Dein Argument ist also keins. ;)
Doch, tun sie. Siehe oben.
 
Na, nicht jede Studie ist falsch, aber jede zweite Studie weist zumindest erhebliche Mängel auf. :D
 
Kulli hat hier schon mehrfach als Ursache für zB Hepatitis, Krebs und auch Alkoholismus eine Infektion mit Leberegeln angegeben, das entstammt der Lehre von Hulda Clark, von der Kulli diesen Parasitenwahn offenbar übernommen hat.

Man müssen nur den Parasiten töten (mit einem Zapper oder der passenden "Frequenz"), dann wäre der Patient geheilt.

So ist die Theorie von Hulda Clark, sie hat damit viele geheilt und wird deshalb verleumdet.
Ich hab selber einen Leberegal gehabt, getötet und alle meine Unverträglichkeiten waren weg. Muss ich mich jetzt schämen oder Sanktionen befürchten, weil die Schulmedizin diese Theorie nicht verfolgt? Es muss mir keiner glauben, ist nur eine Theorie.
 
das macht doch keiner!
Ich hab mehrmals gesagt, ich schicke jeden zum Arzt.
Wenn der aber sagt, er kann nicht helfen, weil die Krankheit chronisch ist, warum darf ich dann nicht helfen?
Natürlich darfst du das.

Sogar die Krankenkassen bewilligen auf Antrag die Kostenübernahme für Alternativen, wenn die Schulmedizin versagt hat. Das kann sogar sehr esoterisch anmutende Methoden betreffen.

Ps lustig, jetzt werden Fakten schon als Provokation gewertet. Na, ich gehöre dieser Fälscherbande zum Glück nicht an. ^^
 
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Grundsätzlich fällt sowas aber auf. Studien werden nicht wie Zeitungsartikel gelesen, man analysiert sie systematisch. Manches fällt dabei sofort auf, anderes erst, wenn man tiefer geht. Aber es fällt auf.
Studien werden auch nicht umsonst von anderen Teams wiederholt. Nicht zu vergessen, um etwas im Lancet und anderen high impact magazines überhaupt publiziert zu bekommen muss die Arbeit ein Fachgremium passieren.
Von welchen falsch aufgesetzten Studien sprichst du konkret (Beispiele) und was ist ka konkret falsch (ebenfalls Beispiele).

Das Auffallen würde aber Wissen voraussetzen. Und das Wissen über esoterische Mechanismen ist dabei in den berwertenden schulmedizinischen Kreisen nicht vorhanden. Und selbst in den Grenzbereichen der Medizin werden sich neben den indoktrinierten Mitläufern vermutlich zu wenige Mediziner finden, die eine positive Studie gut heissen würden ... denn es kann ja gar nicht funktionieren, hat man ihnen erklärt :cautious:.

Eine ganz schönes Beispiel für falsch aufgesetzte Studien ist z.B. die oft zitierte Studie, im Gelände verteilte Wasserflaschen durch einen Rutengänger finden zu lassen.
Rutengänger arbeiten mit geomantischen Linien, Erdfeldlinien, Gitternetz, Wasseradern. Diese haben vollkommen andere Charakteristiken, als eine Wasserflasche. Das schief gehen der Studie ist also vorprogrammiert, das Ergebnis eher zufällig.
Wobei man hier dikutieren kann, ob es ein systematisch gewollter Fehler war, oder dümmliche Überschätzung eines Esoterikers, oder einfach falsche Annahmen, oder einfach ein Marketiggag irgendeines eh schon schlechten Esoterikers, um bekannt zu werden.

Andere Studien sind in adäquater Form gar nicht möglich, da sie entweder gegen ethische Vorschriften der Ärzte oder Energetiker verstoßen würden, und daher in zielführender Form überhaupt nicht durchgeführt werden können (z.B. wenn das Weglassen von wichtigen Medikamenten über einen längeren Zeitraum notwendig wäre).

Das stimmt so auch nicht. Es gibt Studien, die eindeutig einen Zusammenhang zwischen Krebs und Vitaminsubstitution nachweisen. Der Grund scheint zu sein, dass das, was für gesunde Zellen gut ist auch für entartete Körperzellen gut ist. Krebszellen sind in vielen Belangen empfindlicher als gesunde Zellen, sie können durch Vitaminsubstitution aber sozusagen geboostet werden.

Es gibt mittlerweile auch einige Studien, die auch Vitamingaben bei Krebs bevorzugen. In einigen etwas fortschritllticheren Spitälern wird endlich auch damit experimentiert. Nur ... es hat halt 20-30 Jahre gedauert, bis sich diese Ansätze in der Medizin durchgesprochen haben (Generationswechsel), und viele Menschen mussten hier unter der Arroganz der Medizin leiden und sterben.

Das stimmt nicht. Man kann sich hinterher viel dabei zusammeninterpretieren. Das passiert aber normalerweise, wenn sich Leute mit fehlender Qualifikation über die Studien hermachen.

Na ja, da wäre aber dann eben wie ja eingangs erwähnt zu hinterfragen ... welche esoterische Qualifikation hat z.B. ein schulmedizinisches Team, oder irgendwelche Studenten die vielleicht mal irgendein Seminar gemacht haben, eine esoterische Studie auf ihr Setting zu beurteilen oder ein entsprechendes Setting aufzustellen?
Und die Esoteriker, die wirklich in der Lage wären, Studien erfolgreich durchzuführen, die haben halt kein Interesse mehr daran, der Wissenschaft irgendetwas zu beweisen, denn sie wissen ja, dass ihre Technik funktioniert. Ob es die Wissenschaft glaubt oder nicht ist ihr Problem, sondern maximal das der ärztlichen Patienten ... und nicht das der Esoterik. Aber jeder Esotriker wird sicher gerne unterstützen, wenn sich mal zeigt dass hier wirklich Interesse besteht, mal zielführend gemeinsam was zu machen.
 
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