bewußt Sein - bewußte und unbewußte Hirnprozesse

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Weisst, was mir grad in den Sinn kommt? Wieso steht bei dem smilie eigentlich Schaukel? Das ist doch eine Wippe :)

Ebenfalls einen schönen Tach allen.

..ich glaub das ist abhängig davon, wo du die aufmerksamkeit hinlegst :D
bist du der balken, dann schaukelst du
bist du engel oder teufel, dann wippst du
bist du der unter dem balken bist du der atlas, und hast die arschkarte gezogen, hihi...
 
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Ich beschreibe mal wie ich es z.B. bei Ritualen wahrnehme. Dabei mache ich die nicht oft aber zuweilen halt schon, wenn es mir wichtig ist:

während der Vorbereitungszeit, in der ich mir das ganze Ritual ausdenke, das Womit ich arbeiten will, die Werkzeuge, Ingredienzien, Worte, das Wozu und was ich bewirken will und so weiter, also das Moment der Idee und der Inspiration ...es ist nicht mal die wirkliche Vorbereitung im Sinne ich bereite vor und lege schon für das Ritual bereit sondern die Beschäftigung/Auseinandersetzung damit/mit allem was dazu soll.....

......da kommen so viele Bilder rein, so viel Energie, so viel genau DAVON was ich bewirken möchte, dass ich oftmals schon aufpassen muß, da DA SCHON das zu wirken beginnt, ich zu wirken beginne, das das Ritual nicht schon, bevor ich mit dem Ritual definitiv begonnen habe zu seiner vollen Entfaltung kommt. :rolleyes:

Da passiert alles spielerisch, ist ne Idee, ist schon eine Vision, ist ein Kraft, zieht zwar in eine bestimmte Richtung aber auch sehe ich ein Fülle an Möglichkeiten aus denen ich wählen kann ....usw.

Und das Ganze ist eher halbbewußt und nicht direkt auf Einzelheiten fokusiert.


Doch in dem Moment, wo ich alles bereit habe (Werkzeuge, etc) und nen Plan habe (wiewaswowann) und ganz bewußt zur Tat schreite, ist das Meiste an Energie wech, oder ich vergesse irgendwas oder oder.....in der Summe spüre ich es energetisch als viel schwächer als die ganze beschäftigung damit zuvor!

Mein Eindruck ist, dass das Ritual oder der Zauber oder die magische Handlung nicht im bewußt ausgeführten Ritual ist sonder eben davor in der damit Auseinandersetzung, wo eben der Fokus nicht auf dem bewußtsein ist.

Ich hoffe das ist halbwegs verständlich, mein Problem.



Hast du schon versucht das Ritual zu verkürzen?


Warum ist es ein Problem für Dich?
Vergisst du schnell was "rein" gekommen ist an Info?
 
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Saya, du kennst mich doch und weißt, dass ich spontan über alles mögliche lache (da geht dann mein Kopfkino an) und es aber weder gehässig noch böse meine. Es hat insofern weniger mit dem zu tun, was da geschrieben wurde worüber ich lache, sondern mehr über meine Vorstellungen dazu.:)
Wobei, um das deutlich zu machen, der Stasi-Satz kein persönlicher Angriff war. Der Vergleich bot sich aus folgendem Grund einfach an:

Die meinetwegen beleidigte Userin hatte mit ihrer Aussage eine Art Vorabzensur angeregt: "Dich nach dem *was DARF ich tun* fragen."

Eine solche Aktion verunmöglicht aber die spontane Erfahrung, da sie ihr Vorschriften macht - sie ist eine heimlich kontraproduktive, paradoxe Aktion, ein Schachzug ängstlichen Kontrollzwangs. Dann gibt es keine spontane, unmittelbare Erfahrung, sondern ein dröges Schauspiel erwünschter Inhalte.
 
Wobei, um das deutlich zu machen, der Stasi-Satz kein persönlicher Angriff war. Der Vergleich bot sich aus folgendem Grund einfach an:

Die meinetwegen beleidigte Userin hatte mit ihrer Aussage eine Art Vorabzensur angeregt: "Dich nach dem *was DARF ich tun* fragen."

Eine solche Aktion verunmöglicht aber die spontane Erfahrung, da sie ihr Vorschriften macht - sie ist eine heimlich kontraproduktive, paradoxe Aktion, ein Schachzug ängstlichen Kontrollzwangs. Dann gibt es keine spontane, unmittelbare Erfahrung, sondern ein dröges Schauspiel erwünschter Inhalte.
Genauso sehe ich das auch!

Gerade eben deswegen fand ich deine Meldung lustich. Da ging bei mir der schwarze Humor (Kopfkino)an.:D
 
Ich nicht.

Die Frage nach dem *was darf ich* impliziert das eigene Un/Vermögen, weiter nichts...im Sinne von: was traue ich mir zu? Man wird unweigerlich auf sich selbst zurück geworfen. Was bleibt, ist die Essenz.
Ich verstehe dich schon. Du brauchst Sicherheit.

Wer nicht riskiert über (s)eine vermeintlichen Grenzen zu gehen (über das: was traue ich mir zu) wird nicht erfahren, zu was er fähig ist, und er sich gar nicht vorstellen konnte, was es da an Möglichkeiten (in einem so drinne steckt) gibt.
 
Ich verstehe dich schon. Du brauchst Sicherheit.

Wer nicht riskiert über (s)eine vermeintlichen Grenzen zu gehen (über das: was traue ich mir zu) wird nicht erfahren, zu was er fähig ist, und er sich gar nicht vorstellen konnte, was es da an Möglichkeiten (in einem so drinne steckt) gibt.

Das ist das, was du verstehst. Schon klar ^^
 
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Ich habs nicht so mit definitionen, bzw. schaffe sie selbst, ich versuchs mal: Achtsamkeit ist quasi die grosse schwester der aufmerksamkeit, sie ist der boden oder die wurzel.



Bewusstes sein ist radikales präsentsein im hier und jetzt, worauf noch konzentrieren? Was ich ziehen lasse und was wiederkehrt, ist bedeutungsvoll, ich achte darauf.
Achtsamkeit stellt sich nicht durch konzentration ein, sondern durch präsenz.
Kann sein, dass wir das gleiche meinen, ja.



Das habe ich auch vor einiger zeit gelesen.
'Biologie der Angst' und 'Evolution der Liebe' fand ich sehr gut.

Gute nacht und grüsse an den mond:)
Schön wäre es, Du hättest ein praktisches Beispiel wo Du denkst besonders diesen Bereich gelebt zu haben?
 
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