Ich beschreibe mal wie ich es z.B. bei Ritualen wahrnehme. Dabei mache ich die nicht oft aber zuweilen halt schon, wenn es mir wichtig ist:
während der Vorbereitungszeit, in der ich mir das ganze Ritual ausdenke, das Womit ich arbeiten will, die Werkzeuge, Ingredienzien, Worte, das Wozu und was ich bewirken will und so weiter, also das Moment der Idee und der Inspiration ...es ist nicht mal die wirkliche Vorbereitung im Sinne ich bereite vor und lege schon für das Ritual bereit sondern die Beschäftigung/Auseinandersetzung damit/mit allem was dazu soll.....
......da kommen so viele Bilder rein, so viel Energie, so viel genau DAVON was ich bewirken möchte, dass ich oftmals schon aufpassen muß, da DA SCHON
das zu wirken beginnt,
ich zu wirken beginne, das das Ritual nicht schon, bevor ich mit dem Ritual definitiv begonnen habe zu seiner vollen Entfaltung kommt.
Da passiert alles spielerisch, ist ne Idee, ist schon eine Vision, ist ein Kraft, zieht zwar in eine bestimmte Richtung aber auch sehe ich ein Fülle an Möglichkeiten aus denen ich wählen kann ....usw.
Und das Ganze ist eher halbbewußt und nicht direkt auf Einzelheiten fokusiert.
Doch in dem Moment, wo ich alles bereit habe (Werkzeuge, etc) und nen Plan habe (wiewaswowann) und ganz bewußt zur Tat schreite, ist das Meiste an Energie wech, oder ich vergesse irgendwas oder oder.....in der Summe spüre ich es energetisch als viel schwächer als die ganze beschäftigung damit zuvor!
Mein Eindruck ist, dass das Ritual oder der Zauber oder die magische Handlung nicht im bewußt ausgeführten Ritual ist sonder eben davor in der damit Auseinandersetzung, wo eben der Fokus nicht auf dem bewußtsein ist.
Ich hoffe das ist halbwegs verständlich, mein Problem.