Spruch 11: Die Namen, die man den weltlichen Dingen gibt, verursachen eine große Irreführung. (25) Denn sie wenden ihren Sinn ab vom Unendlichen hin zum Endlichen. Und wer ,Gott` hört, erkennt nicht das Unendliche, sondern er hat das Begrenzte vor Augen. So verhält es sich auch mit der Bezeichnung ,Vater` (30) und ,Sohn` und ,Heiliger Geist` und ,Leben` und ,Licht` und ,Auferstehung` und ,Kirche` und allen anderen Ausdrücken: Man erkennt nicht das Dauerhafte, sondern immer nur das Endliche, ausser man (35) hat das Ewige selber kennengelernt. Alle Begriffe, gehören der Welt an ...