Du stellst einen Zusammenhang her zwischen: ethisch-moralisch unbedenklich -fällt nicht auf dich zurück, schadet dir nicht
und ethisch-moralisch verwerflich-fällt auf dich zurück, schadet dir selbst.
Da du also im Grunde sowieso auf Moral oder Ethik pfeifst...
Eben weil ich nicht auf Moral und Ethik pfeife, stelle ich diese Frage!
Weil ich da eben so viele Fragen habe. Ist das überhaupt richtig? Dass ethisch-moralische verwerflich auch einem selbst schadet? Oder stimmt dieser Glaubenssatz gar nicht?
Ist es überhaupt ethisch-moralisch verwerflich?: (ich konstruiere jetzt mal eine allgemeine Geschichte):
Ein Mann ist sehr stark auf Sexualität fixiert. Und in seiner Struktur sehr egoistisch. Er führt eine Beziehung mit einer Frau. Oder er hat keine Beziehung, bandelt aber immer wieder mal an und findet eine Frau, die sich für eine Nacht oder länger auf ihn einlässt. Er wird übergriffig, körperlich, vielleicht auch seelisch. Die Frau trägt Schaden davon. (Ich konstruiere immer noch fiktiv): Die Frau wirkt nun einen Schadenszauber, verflucht ihn zu Impotenz .. mit einer zeitlichen Begrenzung des Fluches (bzw. einer Option, wann sich der Fluch auflöst)
Ist das überhaupt ein Schadenszauber? Es könnte für diesen Mann auch eine sehr wertvolle Zeit sein, in der er sein Leben auf andere, ebenso wichtige Dinge verlagert ... der Fluch wäre eine (wenn er denn funktionieren würde) erzwungene Enthaltsamkeit - die andere Männer freiwillig zur Persönlichkeitsentwicklung wählen.
Und aus diesen Überlegungen heraus habe ich diesen thread gestartet ... weil mich dahingehend Eure Meinung interessiert...
Danke