Berufliche Perspektivlosigkeit / Ratlosigkeit

Hallo Schafgarbe,
Hallo,
nachdem ihr euch so viel Mühe im Vorfeld gemacht habe, schreibe ich eben eine Rückmeldung zu dem Gespräch. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fuhrich los; war sehr pünktlich da und wurde vom Vogelgezwitscher auf meinem Spaziergang entlang der Hauptstraße in Richtung Rathaus begleitet. Das war schön. Die Katzen guckten mich an wie ein Auto, als ich sagte "Pfötchen drücken" :-D, aber sie turnten zufriden auf dem Dachboden rum.
Das ist eine schöne Beschreibung, dass Du Dich wirklich bewusst positiv auf dieses Gespräch einlassen wolltest. Also- zumindest in dem Moment des zum Gespräch hingehens.
Das Gespräch selbst war ... gruselig.
Ich hatte mich zwar vorbereitet, aber nicht auf den Scheiß, der gefragt wurde.
Hä? Wie jetzt?! Wie hast Du Dich denn so vorbereitet? :move1: Ich muß grad lachen, sorry.
Was hast Du denn gedacht, dass sie fragen würden?
Auf die Frage, was ich denn mit der Gemeinde verbinde, konnte ich nur ehrlich antworten, dass ich bislang noch nicht viel mit der Gemeinde zu tun gehabt habe und da nur durch gefahren bin. Dass fanden sie waohl nicht so lustig.
Nee, das glaube ich auch. :autsch::blue2:

Die Stelle beinhaltet auch Protokollführung eines Ausschusses. Diese Dinge sind immer öffentlich zu machen von der Gemeinde, was da beschlossen wird.
War Du nicht auf der Webseite der Gemeinde und hast Dir mal angesehen was die so über sich preis geben?
Es gab 2 Seiten voller Fragen, die ich beantworten musste (im Gespräch). Das Ganze hat tatsächlich fast 40 Minuten gedauert. So lange war noch kein Gespräch bisher.
Das finde ich nicht ungewöhnlich.
Bisherige Bewerbungsgespräche haben wenn ich vor Ort war immer mindestens so lange gebraucht. Und wenn es kürzer war ist es meist auch nix geworden.
Die Chefin der Runde fand ich dermaßen unsympathisch. Scheinbar triggerte sie auch alte Personen / Situationen, so dass ich mich irgendwann wie das Kaninchen vor der Schlange gefühlt habe. Mit dem Rücken zur Wand. Ich konnte nur noch improvisieren.
Wieso fandest Du sie denn so unsympathisch?
Weil sie so gebohrt hat? Oder Ihre Attitude?
Was genau ist da getriggert worden.
Ich frag das nicht weil ich Dich ärgern will, es hilft nur ungemein wenn man sich darüber bewusst ist welcher persönliche wunde Punkt da gerade mit Salz bestreut wird. Dann kann man sich beim nächsten Mal vielleicht besser davor schützen in diese emotionale Falle zu tappen.
Auf die Frage nach einer persönlichen Schwäche, die nichts mit der Arbeit zu tun hat und Privat ist, habe ich ich die Aussage verweigert
Ui, Ui, Ui das ist eine völlig normale Frage.
Die ist zwar fies und gehört in den Bereich der Stressfragen. Dahinter steckt aber das Interesse des AG's zu prüfen wie resilient ein Bewerber ist. Wie schlagfertig, selbstreflektiert und in sich ruhend man auch mit unangenehmen Dingen umgehen kann.
Gute Texte zu dieser Art Fragen gibt es auf den einschlägigen Bewerbungswebseiten.
Dabei geht es nicht darum persönlich Leichen aus dem Keller zu holen, sondern im Bezug auf die Position eine Schwäche die man bei sich erkannt hat als solche benennen zu können und zu zeigen dass man sich damit auseinander gesetzt hat und nun durch die Erkenntnis an Wissen und Stärke hinzugewonnen hat.
Wird so was auch in der freien Wirtschaft gefragt? Wohl eher nicht. Aber der ÖD hat es ja sehr mit "Teamfähigkeit und Kollegialität". Das ist das tollste Aushängeschild und wird wirklich sehr ernst genomme
Ja, auch das mit den Hobbys wird in der freien Wirtschaft gefragt.
Und auch da sind die sogenannten Softskills oft Schlüsselmomente um das Gegenüber zu überzeugen.
Die reine Faktenlage was Qualifikation, Ausbildung, Erfahrung angeht sieht der Personaler ja in der Vita. Wie Du so bist, wie Du sprichst, Dich ausdrückst, Deine Mimik, die Ausstrahlung.
... sowas kann nur rüber kommen wenn man sich trifft.
Die einzige Chance die ich habe, dass meine Planlosigkeit gut durch Spontanität ausgeglichen wurde und dies mehr zählt als auswenig gelerntes Wissen.
Das bleibt echt zu hoffen. Ich drücke Dir die Daumen.

Das Umlaufverfahren bedeutet, dass alle im Rennen befindlichen Bewerbungen den Personen des Personalrats zugeschickt werden. Dabei sind dann auch die Gesprächsnotitzen- also Deine Antworten auf die Fragen enthalten und zu welchem Fazit man daraus gekommen ist.
Jeder der Personen schaut sich das ohne dass dieses Gremium gemeinsam tagt für sich allein an und gibt eine Stellungnahme dazu ab. Alle Bewertungen zusammen sind dann das Ergebnis und geben die Entscheidung.
Sind SPD und Linke nicht 2 verschiedene Parteien?
Ja, darauf bestehe ich auch. Wieso fragst Du?

Ich hoffe Du konntest nach diesem aufwühlenden Tag trotzdem zur Ruhe kommen.

Liebe Grüße Fluse
 
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Hallo @Stracciatella
Die Frage hab ich auch immer gehasst. Ich finde sie ganz allgemein ziemlich scheinheilig, weil die Antwort darauf meistens sowieso erfunden ist. Welcher Bewerber hat schon eine Beziehung zu der Firma oder dem Ort, bevor er dort anfängt zu arbeiten? Sowas ist selten.
Mit dem scheinheilig geb ich Dir recht - wer wird denn sofern er/sie nicht mit dem Klammerbeutel gepudert ist, sich selbst in die Pfanne hauen.
Du kannst ja schlecht sagen, dass es nervig ist wenn ununterbrochen das Telefon klingelt, ein Kollege dir unnützen Kram erzählen will und Du noch 500 Mails beantworten musst.
Das würde sehr sicher wahlweise als mangelnde Fähigkeiten sich zu strukturieren, als Leistungsschwäche- á la sie schafft ihre Arbeit nicht oder wenigstens als Defizit in der Abgrenzung ausgelegt.
Welcher Bewerber hat schon eine Beziehung zu der Firma oder dem Ort, bevor er dort anfängt zu arbeiten?
Das ist damit nicht gemeint - die wollen dann hören dass man sich mit der Firma, dem Amt, der Stellenbeschreibung auseinander gesetzt hat und nochmal ein griffiges Kurz Plädoyer hält, warum frau denn die Richtige für den Job ist.
Ja alles ein unglaublich dämliches Schmierentheater, das an Oberflächlichkeit und opportuner Anbiederung nicht zu überbieten ist, aber hey : das ist in anderen Bereichen genau so.
..
Wer fliegen will muss lieb zu Vögeln sein .
Wenn Du verstehst was ich meine :whistle:
Außerdem sieht man die Personaler i. d. R nur in diesem Gespräch. Wenn das die Hürde ist, die es zu überspringen gilt, dann hilft nur üben bis es autentisch wirkt.

Die Deutung der Radix ist mir echt nicht leicht gefallen, als ich mir das vor ein paar Tagen angesehen habe.
Allein diese unsägliche Mond als Signi für Scharfgabe im ersten Grad Löwe - schon kurz vor dem Zeichenwechsel in Oppo zu Pluto in H8:confused:.
@Green Eireen hat den schönen Hinweis auf "an was will ich mich binden" gegeben.
Das Gegeüber hat also seeehr preußisch gründlich geprüft.
Der weitere Verlauf sieht für mich nicht nach einer Entscheidung zugunsten Schafgarbe aus.
Dazu müsste Mond eine positive Verbindung zu Jupi haben. Die kommt aber nicht zustande.

Schade... Oder wenn man Neptun miteinbezieht. Harmonischer Aspekt zu Neptun vom Mond. Fast froh dass es in die Auflösung geht.

Liebe Grüße Fluse
 
Hallo @Fluse75

Ja alles ein unglaublich dämliches Schmierentheater, das an Oberflächlichkeit und opportuner Anbiederung nicht zu überbieten ist, aber hey : das ist in anderen Bereichen genau so.
..
Wer fliegen will muss lieb zu Vögeln sein .
Wenn Du verstehst was ich meine :whistle:
Außerdem sieht man die Personaler i. d. R nur in diesem Gespräch. Wenn das die Hürde ist, die es zu überspringen gilt, dann hilft nur üben bis es autentisch wirkt.

Jaja, schon klar, ich muss lieb sein zu anderen, wenn ich was von ihnen will - auch zu giftigen Personalerinnen :angel2:

Und ich weiß, dass man in keinem Bereich vor der Frage sicher ist :D Ich wollte auch nur sagen, dass ich es scheinheilig finde, auch wenn es alle machen. Ein richtiges Schmierentheater, das hast du schön gesagt ;)

Die Deutung der Radix ist mir echt nicht leicht gefallen, als ich mir das vor ein paar Tagen angesehen habe.
Allein diese unsägliche Mond als Signi für Scharfgabe im ersten Grad Löwe - schon kurz vor dem Zeichenwechsel in Oppo zu Pluto in H8:confused:.
@Green Eireen hat den schönen Hinweis auf "an was will ich mich binden" gegeben.
Das Gegeüber hat also seeehr preußisch gründlich geprüft.
Der weitere Verlauf sieht für mich nicht nach einer Entscheidung zugunsten Schafgarbe aus.
Dazu müsste Mond eine positive Verbindung zu Jupi haben. Die kommt aber nicht zustande.

Schade... Oder wenn man Neptun miteinbezieht. Harmonischer Aspekt zu Neptun vom Mond. Fast froh dass es in die Auflösung geht.

Ich bin mir beim Mond auch nicht ganz klar. Er hat zuerst lauter Spannungsaspekte, der letzte, bevor er das Zeichen verlässt, ist aber harmonisch - und wenn ich Mona Riegger richtig verstehe, gibt der den Ausschlag:

Mond Quadrat Merkur: keine Einigung
Mond Quadrat Venus: Absage erhalten
Mond Quadrat Uranus: emotionale Erschütterung, Trennung, Loslassen
Mond Opposition Saturn: Frustration, Absage
Mond Opposition Jupiter: übertriebener Optimismus
Mond Sextil Mars: Aktivität, gutes Gelingen

Die ersten passen ja zu Schafgarbes Wahrnehmung der Bewerbungssituation - sie war nach dem Gespräch ziemlich durch den Wind - "emotional erschüttert", wenn man so will - weil es aussieht, als hätten sie beim Gespräch nicht zusammengeschaut - "keine Einigung".

Vielleicht bedeutet Mond Sextil Mars ja auch keine Jobzusage, sondern dass @Schafgarbe erleichtert ist, dass sie den Job dann doch nicht angetreten hat? Who knows?

Bin gespannt!

Lg Stracciatella
 
Guten Morgen,

War Du nicht auf der Webseite der Gemeinde und hast Dir mal angesehen was die so über sich preis geben?
Doch; natürlich habe ich vorher nachgeschaut. Doch das wollten die gar nicht wissen.
Die wollten wissen, was ich - ganz persönlich - mit der Gemeinde verbinde. So wie @Stracciatella schon geschrieben hatte. Sich mit der Gemeinde / dem Ort identifizieren kann man schlecht, wenn man da vorher wenig mit zu tun hatte. Also konnte ich halt nur die Infos von der Homepage wiedergeben.

Ui, Ui, Ui das ist eine völlig normale Frage.
Die ist zwar fies und gehört in den Bereich der Stressfragen. Dahinter steckt aber das Interesse des AG's zu prüfen wie resilient ein Bewerber ist. Wie schlagfertig, selbstreflektiert und in sich ruhend man auch mit unangenehmen Dingen umgehen kann.
Gute Texte zu dieser Art Fragen gibt es auf den einschlägigen Bewerbungswebseiten.
Dabei geht es nicht darum persönlich Leichen aus dem Keller zu holen, sondern im Bezug auf die Position eine Schwäche die man bei sich erkannt hat als solche benennen zu können und zu zeigen dass man sich damit auseinander gesetzt hat und nun durch die Erkenntnis an Wissen und Stärke hinzugewonnen hat.
Nein. Da bin ich anderer Ansicht.
Die Frage ist normal - das stimmt. Aber du bist definitiv nicht dazu gezwungen etwas aus deinem Privatbereich bekannt zu geben. Sicherlich ist die Frage dazu da zu testen, ob man sich seiner Schwächen bewusst wird. Aber dies sollte so im Rahmen beantwortet werden, dass es nicht zu privat ist oder sich negativ auf die Arbeit ausübt.
Der AG muss nicht wissen welche privaten Schwächen ich habe - definitiv nicht.

Ich habe die Frage nach der Schwäche übrigens beantwortet - so ist es nicht. Ich gab eine Schwäche an. die jetzt kein Weltuntergang ist und ich beruflich nicht schlechter dastellen lässt. Beim Nachbohren auf eine private Schwäche habe ich keine Antwort geben wollen - und das ist, m. M. n. mein gutes Recht.

Genauso wie bei den Hobbys. Ob ich in meiner Freizeit Orchideen züchte, Mountainbike fahre oder auf dem Sofa liege geht dem AG nichts an. Das kann ich mal in einer Kaffeerunde preis geben. Aber nicht im Bewerbungsgespräch. Da geht es tatsächlich in erster Linie um die berufliche Kompetenz für die ausgeschriebene Stelle. Mehr nicht.

Das Umlaufverfahren bedeutet, dass alle im Rennen befindlichen Bewerbungen den Personen des Personalrats zugeschickt werden. Dabei sind dann auch die Gesprächsnotitzen- also Deine Antworten auf die Fragen enthalten und zu welchem Fazit man daraus gekommen ist.
Jeder der Personen schaut sich das ohne dass dieses Gremium gemeinsam tagt für sich allein an und gibt eine Stellungnahme dazu ab. Alle Bewertungen zusammen sind dann das Ergebnis und geben die Entscheidung.
Genau. Und das Ganze wird in einer Umlaufmappe von einem zum nächsten getragen - daher auch der Name. :-)

Ja, darauf bestehe ich auch. Wieso fragst Du?
Die Trulla wollte mir die Linke und SPD als 1ne Partei verkaufen.
Mir ist jetzt allerdings schnurz, ob es wieder so ein "Sonderding" in der Gemeinde ist.
Jedenfalls war mein Politikwissen doch nicht so falsch und es sind 2 separate Parteien. Prima. Dann ist für mich die Welt wieder in Ordnung.

Was mich an der Trulla getriggert hat, weiß ich.
Sie schmiss zudem mit diversen Fachwörtern um sich, dass einem die Ohren schlackerten.
Und der Job geht wohl wirklich nur in Richtung "Ausschuss-Arbeit". Mehr scheinbar nicht. Sämtliche Frageninhalte zielten nur auf diesen Bereich ab.
Und - dazu habe ich, ehrlich gesagt, keine Lust.
Es war so dermaßen undurchdringlich. Typisch Politik dachte ich mir. Auf meine Fragen bekam ich keine richtigen Antworten sondern nur irgendein Gefasel, was mir nur mehr Fragen in den Kopf trieb. Boah ne. Nicht meins.

Vielleicht bedeutet Mond Sextil Mars ja auch keine Jobzusage, sondern dass @Schafgarbe erleichtert ist, dass sie den Job dann doch nicht angetreten hat? Who knows?
Ja; wahrscheinlich geht es in die Richtung.
 
Hallo @Stracciatella,
Ich bin mir beim Mond auch nicht ganz klar. Er hat zuerst lauter Spannungsaspekte, der letzte, bevor er das Zeichen verlässt, ist aber harmonisch - und wenn ich Mona Riegger richtig verstehe, gibt der den Ausschlag:

Mond Quadrat Merkur: keine Einigung
Mond Quadrat Venus: Absage erhalten
Mond Quadrat Uranus: emotionale Erschütterung, Trennung, Loslassen
Mond Opposition Saturn: Frustration, Absage
Mond Opposition Jupiter: übertriebener Optimismus
Mond Sextil Mars: Aktivität, gutes Gelingen

Und da war ich mir unschlüssig. Wir es denn nicht so gedeutet dass man nur bis zur Hausgrenze schaut?

Das würde für mich auch zu dem passen wie @Schafgarbe sich verhalten hat. Also erst ein sehr krebsiges sich selbst schützen, Sorge haben ob man der Aufgabe gewachsen ist. Der Punkt der eigenen Sensitivität und das Bewusstsein dessen ist hier das wo sie her kommt. Nun kam es aber in diesem 2.Haus kurz vor dem Wechsel in Haus 3 zu einem Zeichenwechsel in den Löwen. In 2 stehen will dieser Mond ja erst emotional sicher sein und selbst sein Potenzial abrufen zu können.
Im Löwen ist dann auch der Gedanke eher an Wertschätzung, an ein mit seinem eigenen glänzen wollen, Jovialität und auch das Bewusstsein von Luxus. Denn das ist ja "Luxus" wenn die Herangehensweise so ist dass man sich sagt. " ich habe einen Job und schau mal was geht bei dem was mir hier angeboten wird."
Auch der kreative Umgang - das improvisierende von dem @Schafgarbe berichtet hat passt dazu.
Die Eingangsqualität hat aber schon gleich die Opposition zu Pluto. Als Herrscher von 6 in 8.
Das ist also ein Gegenüber der aus den Reihen der Belegschaft kommt und dort im 8.Haus sehr gefestigt steht.
Der AG ist Saturn im Wassermann H9. Zu diesem gibt es in der Anlage bis zum Wechsel in H3 keine Verbindung. Saturn H9 ist auf Sachlichkeit und gesellschaftlichem Nutzen interessiert.
Cheffe vons Amt will also ganz unemotional einfach eine sinnvolle Besetzung - völlig wurscht wer.
Die Verbindung zwischen Mond und Saturn kommt aber erst nach dem Hauswechsel zustande. Oder habe ich das falsch gesehen?

Also für mich sieht das nach Absage aus- so sehr ich mir was anderes gewünscht hätte.

Liebe Grüße Fluse
 
Hallo @Stracciatella,


Und da war ich mir unschlüssig. Wir es denn nicht so gedeutet dass man nur bis zur Hausgrenze schaut?

Man schaut bis zur Zeichengrenze - die Hausgrenze erwähnt Mona Riegger gar nicht.

Aber eigentlich stellt die Grafik zu Schafgarbes Bewerbungsgespräch ja kein Fragehoroskop dar, sondern ein Begegnungshoroskop.
Vielleicht ist dort wirklich nur die Situation vor Ort dargestellt und nicht der Ausgang der Sache? Also, vielleicht zeigt der Mondverlauf lediglich, wie sich Schafgarbe im Laufe des Gesprächs gefühlt hat?
 
Ich finde es sehr spannend zu lesen, dass mein Verhalten bzw. dieser "Wechsel" zwischen den Tierkreiszeichen so deutlich in der Realität spürbar war.
Als ich ankam habe ich mich sehr entspannt gefühlt und habe mir, zumindest im Kopf, den Druck rausgenommen mich jetzt "anbiedern" zu müssen. Ob das in der seelischen Ebene ankam, weiß ich gar nicht.

Cheffe vons Amt will also ganz unemotional einfach eine sinnvolle Besetzung - völlig wurscht wer.
Ja; dass denke ich auch so.
Scheinbar ist auch ein politisches Interesse sehr von Bedeutung. Also nicht nur die Sitzungsaufgabe sondern auch ein eher politisches Arbeiten (im möglichen Rahmen). Die klassische Verwaltung habe ich, bei der Stellenbeschreibung und auch im Gespräch, vermisst. Die scheint wohl nur am Rande eine Rolle zu spielen.

Also für mich sieht das nach Absage aus- so sehr ich mir was anderes gewünscht hätte.
Danke für deine lieben Worte.
Ja. Das ist auch mein Gefühl.
Aber dass war ja im Vorfeld schon absehbar. Und, nach meinem jetzigen Gefühl, würde ich wahrscheinlich nicht glücklich werden in dem Job (sofern ich ihn überhaupt bekomme / annehme). Die Vorstellungen der Chefin scheinen so präzise zu sein, dass man letzendlich nur verlieren kann, egal wie sehr man sich bemüht. Man muss eine bestimmte Eignung haben und alles andere ist dann "falsch" (auch, wenn es womöglich richtig ist. Für Chefin ist es trotzdem "falsch", da es nicht ihrer Vorstellung entspricht). - Dies war auch ein Trigger, der mich an eine alte Chefin erinnert hat.
Der Chefin will ich nichts unterstellen. Das ist nur mein Eindruck vom Gespräch gewesen. Keine üble Nachrede :-)
 
Hallo @Stracciatella,


Und da war ich mir unschlüssig. Wir es denn nicht so gedeutet dass man nur bis zur Hausgrenze schaut?

Das würde für mich auch zu dem passen wie @Schafgarbe sich verhalten hat. Also erst ein sehr krebsiges sich selbst schützen, Sorge haben ob man der Aufgabe gewachsen ist. Der Punkt der eigenen Sensitivität und das Bewusstsein dessen ist hier das wo sie her kommt. Nun kam es aber in diesem 2.Haus kurz vor dem Wechsel in Haus 3 zu einem Zeichenwechsel in den Löwen. In 2 stehen will dieser Mond ja erst emotional sicher sein und selbst sein Potenzial abrufen zu können.
Im Löwen ist dann auch der Gedanke eher an Wertschätzung, an ein mit seinem eigenen glänzen wollen, Jovialität und auch das Bewusstsein von Luxus. Denn das ist ja "Luxus" wenn die Herangehensweise so ist dass man sich sagt. " ich habe einen Job und schau mal was geht bei dem was mir hier angeboten wird."
Auch der kreative Umgang - das improvisierende von dem @Schafgarbe berichtet hat passt dazu.
Die Eingangsqualität hat aber schon gleich die Opposition zu Pluto. Als Herrscher von 6 in 8.
Das ist also ein Gegenüber der aus den Reihen der Belegschaft kommt und dort im 8.Haus sehr gefestigt steht.
Der AG ist Saturn im Wassermann H9. Zu diesem gibt es in der Anlage bis zum Wechsel in H3 keine Verbindung. Saturn H9 ist auf Sachlichkeit und gesellschaftlichem Nutzen interessiert.
Cheffe vons Amt will also ganz unemotional einfach eine sinnvolle Besetzung - völlig wurscht wer.
Die Verbindung zwischen Mond und Saturn kommt aber erst nach dem Hauswechsel zustande. Oder habe ich das falsch gesehen?

Also für mich sieht das nach Absage aus- so sehr ich mir was anderes gewünscht hätte.

Liebe Grüße Fluse

Schön interpretiert - liest sich sehr flüssig und ist einleuchtend :thumbup:

Ob Schafgarbe den Job bekommt, müsste man vielleicht ein eigenes Horoskop erstellen - mit der Uhrzeit der Fragestellung.
 
Schafgarbe hat ja im Stundenastrologie-Thread von Santos die Frage gestellt, ob ihr derzeitiger Job vielleicht verlängert oder sogar unbefristet wird. Hast du dir das Fragehoroskop schon angeschaut, Fluse?
 
Werbung:
Guten Morgen @Schafgarbe
Nein. Da bin ich anderer Ansicht.
Die Frage ist normal - das stimmt. Aber du bist definitiv nicht dazu gezwungen etwas aus deinem Privatbereich bekannt zu geben. Sicherlich ist die Frage dazu da zu testen, ob man sich seiner Schwächen bewusst wird. Aber dies sollte so im Rahmen beantwortet werden, dass es nicht zu privat ist oder sich negativ auf die Arbeit ausübt.
Der AG muss nicht wissen welche privaten Schwächen ich habe - definitiv nicht.
Ich glaube Du hast mich missverstanden. Privates brauchst Du nicht sagen. Persönlich und Privat sind aber zwei verschiedene Begriffe. Der Personaler will etwas über die Persönlichkeit des Bewerbers herausfinden. Deshalb diese Frage. Kann es sein dass Du unbewusst aus dem einen Begriff den Anderen gemacht hast weil das semantisch für Dich das selbe ist?(dabei ist es "nur" das Gleiche - iSv ähnelt sich)
Genauso wie bei den Hobbys. Ob ich in meiner Freizeit Orchideen züchte, Mountainbike fahre oder auf dem Sofa liege geht dem AG nichts an. Das kann ich mal in einer Kaffeerunde preis geben. Aber nicht im Bewerbungsgespräch. Da geht es tatsächlich in erster Linie um die berufliche Kompetenz für die ausgeschriebene Stelle. Mehr nicht.
Wenn Du das nicht erzählen magst ist das Deine Sichtweise. Völlig in Ordnung. Vermutlich ist das aber auch ein Typfrage.
Ich hätte kein Problem damit zu sagen was ich in meiner Freizeit mache.
Gärtnern beweißt sicherlich eine gewisse Form der Fürsorge Intesse an der Natur und meinen ehrenamtlichen Einsatz darf ich nicht verschweigen- es darf aber auch kein Hinderungsgrund sein. Kurz es ist für mich eine Frage die im Interesse an meiner Person begründet ist. Würde ich jetzt gerne ins Casino gehen und will eine Anstellung als Kämmerer wäre das vielleicht Kontraproduktiv.
Die Trulla wollte mir die Linke und SPD als 1ne Partei verkaufen.
Mir ist jetzt allerdings schnurz, ob es wieder so ein "Sonderding" in der Gemeinde ist.
Jedenfalls war mein Politikwissen doch nicht so falsch und es sind 2 separate Parteien. Prima. Dann ist für mich die Welt wieder in Ordnung.
Das ist schön, wenn die Welt für Dich wieder in Ordnung ist.
Zumal die Linke gar nicht im Gemeiderat vorkommt. Wiki erzählt hier was von einem CDU geführten Rathaus und ist auch stärkste Fraktion.
Was mich an der Trulla getriggert hat, weiß ich.
Sie schmiss zudem mit diversen Fachwörtern um sich, dass einem die Ohren schlackerten.
Und der Job geht wohl wirklich nur in Richtung "Ausschuss-Arbeit". Mehr scheinbar nicht. Sämtliche Frageninhalte zielten nur auf diesen Bereich ab.
Und - dazu habe ich, ehrlich gesagt, keine Lust.
Es war so dermaßen undurchdringlich. Typisch Politik dachte ich mir. Auf meine Fragen bekam ich keine richtigen Antworten sondern nur irgendein Gefasel, was mir nur mehr Fragen in den Kopf trieb. Boah ne. Nicht meins.

Ok, dann weiß Du ja jetzt ganz genau was Du nicht willst. Und wenn Du diesen kommunalpolitischen Dingen nichts abgewinnen kannst, dann ist es doch auch richtig das so klar zu benennen.

Liebe Grüße Fluse
 
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