Berufe für feinfühlige, sensible und "empathische" Menschen?

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Mich würde auch mal interessieren, welche astrologischen Aspekte feinfühlige Menschen haben, die die Dinge erahnen. Ich nehme an, dass Neptun eine Rolle spielt und das Element Wasser....?
 
Zitat:War ich früher auch, eine Zeiten lang im Fitnesscenter, und kurzzeitig auch joggen gegangen, aber bis zu Muskelkrämpfen habe ich das nie gemacht, das ist auc nicht im Sinne dessen....allerhöchstens bis zu Muskelkater...



Nein, man sollte natürlich nicht so weit gehen, dass man wirklich Muskelkrämpfe bekommt. So meinte ich das dann auch nicht, aber bin da schon beispielsweise bei Liegestützen soweit gegangen, dass ich keine weitere mehr hätte machen können. Aber daran habe ich auch gemerkt, dass
ich richtig depressiv und motivationslos wurde, ging irgendwann nichts mehr,
auch wenn ich es immer mal wieder probiert habe (und das meine ich nicht körperlich). Beim letzten Mal als ich ins Fitness-Studio ging (habe früher das meiste zuhause gemacht) kam es dann zu der Zwangsversteigerung (Anfang 2009, war natürlich nicht wirklich plötzlich) des Familienhauses und ich musste mit meinem Bruder in die kleine Wohnung umziehen, erst eigentlich provisorisch (daher habe ich mir nicht gleich wieder ein Fitness-Studio gesucht, war sowieso alles chaotisch), nun seit 2 Jahren hier... Jedenfalls bin ich dadurch dann auch aus dem Konzept gekommen. In dem Semester (08/09) war ich dann auch nicht in der Uni, habe es dann nochmal nächstes Semester probiert, aber vor allem in den Ferien danach bin ich dann halt derart in ein Loch gefallen, keine Hausarbeit mehr hinbekommen, extreme Sozialphobie. Naja, seitdem hänge ich herum und suche nach einem Faden.

Zitat:Auch als Ausgelernter hast du in dem Beruf vielleicht mehr mit Menschen, mit deinen Kollegen zu tun, als du meinst, ganz einfach weil die Arbeit alleine schwerer zu bewältigen ist, als im Team, und nebenbei mit den Menschen reden zu können....
Ein Chef in einer Abteilung in der ich damals war, konnte mich nicht leiden, der schickte mich jeden 3ten Tag den ich bei ihm war, alleine irgendwas machen, und er wusste schon warum...
Alle anderen vertragen die "Philosophie", "niemanden alleine wegschicken arbeiten" und erklärten uns auch warum sie das so machten....was ihnen als Chef, und Ausbildner wiederrum so erklärt wurde...



Ist ja auch egal.
Das Thema war halt "Gärtner", habe dann die kleine Bemerkung gemacht, inklusive meiner Vorstellung, dass man da eher weniger mit Leuten zu tun hat.
Wie es nun wirklich ist weiß ich nicht. Du bist da sicher kompetenter.

Zitat:Ja klar kannst dich dann auch hinstellen, arbeiten, und jedem Gespräch und Teamarbeit ausweichen, aber dann wirst du zeitempfindungstechnisch nie fertig....und wirst es wahrscheinlich irgendwann mal schwer haben, weil du als Aussenseiter giltst....



Ganz ernsthaft lief es bisher immer so bei mir, von der Grundschule bis zum Studium (die ersten 9 Jahre Schule inklusive teils starkem Mobbing), und wenn es jetzt in irgend einem Job wieder so laufen würde, dann würde ich sehr schnell entlassen (falls mich jemand nach den ganzen Verirrungen und Rumhängereien überhaupt will).Ich war nicht ein einziges Mal wirklich integriert. Im besten Fall gab es paar Leute mit denen ich mich ab und an unterhalten habe.

In kleiner Gruppe mit Freunden zuhause bin ich teilweise dann tatsächlich etwas anders gewesen, zum anderen Teil versuchte ich natürlich auch so normal wie möglich zu sein. Das war keine Schauspielerei, aber man muss ja seine Probleme nicht zeigen oder ansprechen. Für die sportlichen Sachen hat
mir mein Training dann ausreichend geholfen, und mit Computerspielen kannte ich mich aus. Zudem hatte ich mit einem auch das Terrarienhobby gemeinsam. Das war schon auch eine normale Jugendgruppe, ok in der Konstellation mit mir waren wir jetzt nicht in Lokalen oder Discos und hatten generell nichts mit Mädchen zu tun, was zwar nicht für jeden von uns galt ,aber man wusste halt für welche Aktivitäten man sich mit mir trifft, u.a: eben Fußballspielen, andere sportliche Sachen und Videospiele, war wohl schon klar, dass andere Sachen nicht mein Ding waren, aber anscheinend wirkte ich wohl insgesamt doch normal genug. Da war ich aber auch längst nicht so depressiv oder sozialphobisch. Es ist ja nicht besser geworden. Und ich bin auch mehr von der Außenwelt entfremdet. Damals war ich am gewöhnlichen Leben (gemeint ist Hobbys, Gesprächsthemen) noch näher dran, und selbst damals ging es ja dann letztlich doch schief.

Zitat:Wenn du wirklich glaubst, nicht raus zu können aus deiner Haut, warum springst du nicht ins kalte Wasser? Such dir irgendeinen Job, und wenns nur 10 Std. sind, und egal was, und probier es......

Bisher habe ich ja "nur" zweimal versucht etwas zu studieren. Ja, beide Gebiete, Biologie und Philosophie haben mich interessiert. Es ist allerdings durchaus auch wahr, dass ich auch deshalb studiert habe, weil ich mich dort mehr verstecken konnte, als es der Fall gewesen wäre, wenn ich irgendwo hätte arbeiten müssen. Habe irgendwie gehofft, dass ich irgendwann mittendrin den Sozialphobiekomplex loswerde aber es ging dann halt genau anders herum, plus längere und stärkere Depressionen, und vor allem in Biologie und den Nebenfächern die ich mit Philosophie belegen musste hatte ich zugegeben auch fachliche Probleme, freilich in Kombination mit Sozialphobie und Depression.

Und jetzt stehe ich halt mit fast 27 ohne irgendwelche Abschlüsse da (vom Abitur abgesehen), leide
möglicherweise unter stärkerer Sozialphobie und Depression als je zuvor, fühle mich komplett entfremdet und habe weder Idee was ich tun soll noch Motivation. Warum ich ausgerechnet jetzt ein Problem loswerden sollte, was existiert seit ich denken kann, weiß ich auch nicht wirklich.
Naja, die Idee ist einen Therapeuthen aufzusuchen, und eben das Fitnessstudio (da braucht man nicht zu reden, und das Training hilft gegen Depressionen, sofern man durchhält). Und danach kristallisiert sich unter Umständen irgend eine Idee heraus, die im Moment vielleicht nicht zu sehen ist.

Hmm, @ daway habe deinen Thread entführt, aber antworte dir gleich auch noch.

LG PsiSnake
 
Ja die liebe Kraft der Gegenwart...
Die Macht der Wiederholungen die verstärkt werden durch liebe Erinnerungen.
Aber dies nicht hier her gehörend, nicht real...
erst dann real werdend aktiviert man sie auch.

Alles bewahren was in der Vergangenheit war, heißt auch das man seinen Schmerz aufbewahrt.
Ja, entscheiden das etwas neues beginnen kann im Leben...
Täglich trifft man eine neue Entscheidung auch wenn man meint man möchte dies nicht so tut man es doch....

Also wo liegt die Lösung?
 
Zitat:du könntest ein gutes spiegelbild von mir abgeben, und wir würden und sicher gut verstehen
- ganz abgesehen von der beruflichen situation jetzt



Ganz unähnlich wird die Situation wahrscheinlich nicht sein.
Im Grunde ist die berufliche Situation ja auch nur ein Teilproblem des eigentlichen Themas (zumindest bei mir).

Zitat:aber das raussortieren ist schon hart, ich gehe eher davon aus dass jeder mensch
grundsätzlich seine daseinsberechtigung hat - egal wie er ist


Meine Bemerkung war eigentlich deskriptiv. Natürlich hat jeder Mensch das Recht zu leben (Menschenrechte), aber das sagt ja nichts darüber aus, ob es für jeden einen Platz gibt.

Zitat:ich denke auch dass dieses "aus der gesellschaft raus" ja auch vorteile hat,
denn die schätze die man so sammeln kann aus einer anderen perspektive sind auch was wert - und - eine "zauberlisl" hat mir mal gesagt dass es im grunde
so wie wir menschen eben gestrickt sind vielleicht die BERUFE noch nicht wirklich gibt
die uns passen würden - vielleicht müssen wir uns die jobs erst selbst erschaffen...
oder wer weiss vielleicht sehen wir sie nur noch nicht!



Ich denke einfach, dass die Natur "herumexperimentiert" und manchmal passt es und manchmal eben weniger. Das ist anerkanntermaßen in der nichtmenschlichen Natur so. Warum soll es beim Menschen anders sein?!
Und bei mir passt es halt weniger zwischen Umwelt und Individuum.
Manchmal ist auch der Zufall/Schicksal entscheidend, dass man scheitert.

Zitat:und die bürokratie ... uiui - ja ich kann dich gut verstehen...
aber fernab von der bürokratie, wenn der "hut brennt" pfeiff drauf, dass kann man auch im nachhinein regeln zwecks versicherung usw. - das sind künstliche hürden...
die systeme der eltern sind meist unergründlich schwer zu kapieren,
denn irgendwie wollen sie ja das beste für ihre kinderchens



Beim letzten mal hatte ich einen Schufaeintrag wegen der Versicherungsprobleme meiner Mutter (wo ich mitversichert war).
Im Moment weiß ich nicht mal ob ich überhaupt noch versichert bin.
Aber ich weiß ja 0,0 gar nichts im Moment. Habe beim letzten Mal versprochen beim Aufbau von Schränken zu helfen (auch wenn ich daran zweifele, dass das in ihrer Messi-Wohnung einen positiven Effekt hat:rolleyes:), wenn sie das ganze wenigstens so einrichtet, dass ich weiß wo ich anrufen muss, usw.
Bisher noch keinen Anruf bekommen, war ja zu erwarten, wollte schon die letzten Tage nachfragen. Muss ich mal morgen früh machen.

Zitat:schonmal visionsreisen versucht?
(wobei ich bei mir auch nicht schlauer wurde, aber ein schönes bild einer lebensumgebung bekommen hatte )



Weiß nicht genau, was du so meinst, aber was die Zukunft betrifft habe ich entweder gar keine Idee, oder es macht mich noch depressiver weil ich nicht den Optimismus habe entsprechendes hinzubekommen. Einfach nur den PC anmachen ist weniger schmerzhaft.

LG PsiSnake
 
Und was ist daran jetzt besonderes? Das macht jeder Mensch. Jeder Mensch nimmt nicht jeden Job. Für jeden Mensch muß das Umfeld passen. Jeder Mensch braucht einen Job der einem gut tut.

Oder glaubst du es gibt Menschen, die suchen sich bewußt einen Job der ihnen nicht gut tut? Weil sie unsensibel sind?

Und jeder Mensch ist sensibel und empathisch. Der eine mehr, der andere weniger. Aber niemand ist so unsensibel dass er einen Job ausführen will der ihm nicht gut tut.

Sensibilität ist nichts besonderes. Manche müssens nur immer betonen, andere sinds einfach, ohne ständig darüber reden zu müssen.

Genau das,würde ein echter Emphat niemals schreiben,denn niemand
erkennt einen Emphaten,weil er eben schweigend durchs Leben geht,
ohne zu betonen,ohne ständig darüber reden zu müssen,
sich eben nicht zeigen und beweisen müssen,
wissen sie schon bevor jemand etwas tun...dass er es tun wird,also,der
Beruf überhaupt keine Rolle spielt,
schweigend,überall seinen Weg findet,im Leben,bevor nochmal jemand schreibt,ähnlich,wie dieses hier,weiss nicht viele Sinne bei einem Emphaten
hochaktiv sind,die so mancher gar nicht erst hat und überhaupt,was ist ein
Emphat.....jemand sucht einfach einen Beruf für Sensitive.....gibt es auch dafür eine Deutung,nahe am Emphaten dran ist....was wird alles nur für
ein Zeug geschrieben,
als mal wirklich in die Tiefe zu gehen,gibt es soviel darüber zu schreiben,Menschen,die nicht klarkommen im Berufsleben,gerade,weil soviele
Menschen Angst haben,ja sogar Panik,mit mehreren zusammen arbeiten zu müssen,
spricht hier wer das Eso-Forum an,ja,da sind wir,nur man zähle mal,all die
Tritte,die hier ausgeteilt werden,
nichts mehr mit einem Eso-Forum zu tun hat,
so und könnt ihr wieder anfangen,zitieren,zerpflücken,alle so Eso sind:rolleyes:
 
Mich würde auch mal interessieren, welche astrologischen Aspekte feinfühlige Menschen haben, die die Dinge erahnen. Ich nehme an, dass Neptun eine Rolle spielt und das Element Wasser....?

also wenn man im horoskop starke neptun konstellationen hat und die eine harmonische verbindung mit dem mond eingeht sind schon anzeichen da für emphatie.oder die elemente wasser stark betont sind in bestimmten häusern deutet alles darauf hin. :)
 
zum gärtner:
hmm ich glaube es macht einen haushohen unterschied ob man in einer INDUSTRIE-gärtnerei sich beschäftigt, oder ob man in einem netten team einen park aufbereitet!


lg daway

äh ja...
Überleg mal...wer ist zuständig für Parks? Das gemütliche Hobbie-Gärtner-Team?
 
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