Berufe für feinfühlige, sensible und "empathische" Menschen?

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Rehkitz, zum ersten Teil kann ich Dir nicht zustimmen. Es geht nicht immer und überall um Gefühle, viel zu oft sind niedere, mitunter machtgeile Motive hinter gewissen Handlungen. Wer einen Kick sucht, indem er Aufmerksamkeit bekommt weiss nicht wie es ist gezwungenermassen im Lampenlicht stehen zu müssen, ohne dies zu wollen. Ich wünsche niemandem diese Erfahrung, wirklich nicht mal meinem ärgsten Feind (Nein, den gibt es nicht). Niemand muss dies aushalten, JEDER Mensch hat Grundrechte, Menschenrechte, für die es sich zu kämpfen lohnt, sollten sie ihm weggenommen werden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein sensibler Mensch Aufmerksamkeit sucht, im Gegenteil, er weiss wann er sich zurücknehmen soll und darf, und wann es an der Zeit ist zu handeln. Angst vor sich selber hat mit Unsicherheit zu tun, nicht zu sich selber stehen können oder wollen. Wer muss sich also verstecken? Wohl kaum die angesprochene Zielgruppe.
 
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Sehr guter Beitrag Rehkitz.

Die unsichtbare Mauer, die einen gefangen hält und irgendwann über einen einstürzt. Die Direktheit (Lebendigkeit) zum Leben "draußen" fehlt, und dadurch entfremdet sich alles von einem und fühlt sich bestenfalls schemenhaft an oder sogar leer. Ja, es ist eine Mauer aus Ängsten, Blockaden, Ablehnungen, Gewohnheiten (weil man es nicht anders kann und kennt), aber man sitzt nicht bloss in dieser Mauer, man ist in sie hineingebaut. Und was für eine normale Person schön usw. ist oder sein kann,
das kann auf den in der Mauer sitzenden und eingebauten sogar bedrohlich wirken.

LG PsiSnake
 
Was Du beschreibst passt hervorragend auf Menschen, die eingesperrt sind, und auf den Tag ihrer Befreiung warten. Die Lebendigkeit, die Gewohnheiten, die einem früher Freude bereitet haben weichen, alles geht kaputt durch diese Mauern.

Langsam etwas arg OT. Imho ist der Beitrag im falschen Subforum, im falschen Thread sogar. Nichts allgemeingültiges für feinfühlige Menschen - betrifft höchstens jene in Gefangenschaft.
 
Wenn Wahrheit kommt dan geht der Schmerz!

Doch wenn er geht, dann spürt man auch ein letztes oder aber auch ein erstes mal auch bis zum Ende.

Man muss auch mal Abenteuer riskieren und entdecken, was hinter unschönen Gefühlen auf einen wartet!
 
Wenn Wahrheit kommt dan geht der Schmerz!

Doch wenn er geht, dann spürt man auch ein letztes oder aber auch ein erstes mal auch bis zum Ende.

Man muss auch mal Abenteuer riskieren und entdecken, was hinter unschönen Gefühlen auf einen wartet!

Jetzt verliert endlich an Oberflächlichkeit das Ganze,wen interessiert es,
was für einen Schulabschluß er braucht,um einfach nur mal erwähnen zu
dürfen,dass ihm der Beruf als Gärtner gefällt?
Ein sensibler Mensch wird hier eingemauert,ohne auf den inneren Kern zu
schauen,warum stellt er diese Frage,
was wäre der richtige Beruf?
All das übersehen wurde,wieder diese oberflächliche Forumshetze,das alleine,
schon soviel Hürden baut,dass verloren geht,die Freiheit,zu sein,was
man sich wünscht,
oder gerne in Betracht ziehen würde,dass nenne ich auch einmauern,
jemanden das Recht zu nehmen,nur alleine diese Frage zu stellen,was
wurde alles daraus gemacht?
Jetzt kann man gemeinsam darüber reden,miteinander reden,falls es das noch
gibt,oder man uns jetzt dies tun ließe,
kann man sehr viel darüber berichten,was so manchen passiert,sind sie einfach im falschem Beruf,ob ein Manager seinen ewigen Kick nicht auch
mal bereut,wird er getrieben vom Erfolgsdruck,sehe ich gerade bildlich vor
mir,wie er schwitzend,seine Krawatte öffnet,eines Tages,mit einem Herzinfarkt endet,weiss man nie,wollte er dieses überhaupt,oder nur,weil es
von ihm erwartet wurde,einmal den Kick,immer wieder den Kick,bis keiner mehr
kommt,
des Menschens Achtung und Würde,immer sollte im Vordergrund stehen,
wo ist das schon möglich?
Nichtmal hier,kann man miteinander,ein Thema,richtig bearbeiten,wie soll
das den in der Berufswelt gehen?
 
Genau das,würde ein echter Emphat niemals schreiben,denn niemand
erkennt einen Emphaten,weil er eben schweigend durchs Leben geht,
ohne zu betonen,ohne ständig darüber reden zu müssen,
sich eben nicht zeigen und beweisen müssen,
wissen sie schon bevor jemand etwas tun...dass er es tun wird,also,der
Beruf überhaupt keine Rolle spielt,
schweigend,überall seinen Weg findet,im Leben,bevor nochmal jemand schreibt,ähnlich,wie dieses hier,weiss nicht viele Sinne bei einem Emphaten
hochaktiv sind,die so mancher gar nicht erst hat und überhaupt,was ist ein
Emphat.....jemand sucht einfach einen Beruf für Sensitive.....gibt es auch dafür eine Deutung,nahe am Emphaten dran ist....was wird alles nur für
ein Zeug geschrieben,
als mal wirklich in die Tiefe zu gehen,gibt es soviel darüber zu schreiben,Menschen,die nicht klarkommen im Berufsleben,gerade,weil soviele
Menschen Angst haben,ja sogar Panik,mit mehreren zusammen arbeiten zu müssen,
spricht hier wer das Eso-Forum an,ja,da sind wir,nur man zähle mal,all die
Tritte,die hier ausgeteilt werden,
nichts mehr mit einem Eso-Forum zu tun hat,
so und könnt ihr wieder anfangen,zitieren,zerpflücken,alle so Eso sind:rolleyes:

Natürlich würde ein echter Emphat niemals schreiben dass jeder Mensch einen Job braucht der ihm gut tut. Da gebe ich dir völlig recht. Ein echter Emphat schreibt natürlich dass nur er eine Arbeit braucht, die ihm gut tut. Alle anderen sind so stumpfsinnige Dumpfbacken dass sie jeden Job annehmen und gar nicht merken dass ihnen die Arbeit nicht gefällt. Nur der Emphat ist natürlich so sensibel und erkennt seine Bedürfnisse.

Nein, ich bleibe dabei. Wer glaubt nur er wäre sensibel weil er eine Arbeit braucht die ihm Spaß macht und tatsächlich glaubt, andere Menschen brauchen das nicht, ist in keinster Weise sensibel oder empathisch. Außer natürlich sich selbst gegenüber. Nur nenne ich das egoistische Selbstbezogenheit.

Der Emphat sollte sich sich vielleicht mal darüber im klaren sein dass seine hochaktiven Sinne nichts besonderes sind, sondern dass andere Menschen auch genau über diese Sinne verfügen.

Ein Emphat ist nicht unbedingt sensibler als andere, er sieht eventuell nur seine eigene Sensibilität und nicht die seiner Mitmenschen. Und da wären wir wieder bei der egoistischen Selbstbezogenheit.
 
Jetzt verliert endlich an Oberflächlichkeit das Ganze,wen interessiert es,
was für einen Schulabschluß er braucht,um einfach nur mal erwähnen zu
dürfen,dass ihm der Beruf als Gärtner gefällt?
Ein sensibler Mensch wird hier eingemauert,ohne auf den inneren Kern zu
schauen,warum stellt er diese Frage,
was wäre der richtige Beruf?
All das übersehen wurde,wieder diese oberflächliche Forumshetze,das alleine,
schon soviel Hürden baut,dass verloren geht,die Freiheit,zu sein,was
man sich wünscht,
oder gerne in Betracht ziehen würde,dass nenne ich auch einmauern,
jemanden das Recht zu nehmen,nur alleine diese Frage zu stellen,was
wurde alles daraus gemacht?
Jetzt kann man gemeinsam darüber reden,miteinander reden,falls es das noch
gibt,oder man uns jetzt dies tun ließe,
kann man sehr viel darüber berichten,was so manchen passiert,sind sie einfach im falschem Beruf,ob ein Manager seinen ewigen Kick nicht auch
mal bereut,wird er getrieben vom Erfolgsdruck,sehe ich gerade bildlich vor
mir,wie er schwitzend,seine Krawatte öffnet,eines Tages,mit einem Herzinfarkt endet,weiss man nie,wollte er dieses überhaupt,oder nur,weil es
von ihm erwartet wurde,einmal den Kick,immer wieder den Kick,bis keiner mehr
kommt,
des Menschens Achtung und Würde,immer sollte im Vordergrund stehen,
wo ist das schon möglich?
Nichtmal hier,kann man miteinander,ein Thema,richtig bearbeiten,wie soll
das den in der Berufswelt gehen?


wenn wollen und können hand in hand gehen, ist es optimal und jeder wunschberuf steht auch offen.
jedoch ist es leider so, wie es halt mal ist.
etwas zu wollen schließt nicht ein, dass man das auch kann.

ich wollte immer konzertpianistin werden....jedoch scheiterte dieser wunsch am können.

wir leben halt mal im hier und jetzt und müssen uns an die gegebenheiten anpassen.
das nennt man auch realitätssinn.

that's life :D
 
Wie oft unterliegt man auch Selbsttäuschungen.
Wie oft denkt man das man Probleme hat und es sind eigentlich nur Einbildungen.

Probleme die man hat, dies auch in der BErufswelt so sein wird, werden von GEdanken die man in sich trägt erschaffen, oft sind diese dann auch wider erwarten verkehrt.

Wenn man ein Problem hat, sollte man sich also immer fragen ob alles auch wirklich stimmt.
Es kann ja auch sein, das man gar keines hat.

Manchmal sind es eben auch ungute Gefühle die man mit sich herum trägt und die gespürt werden wollen um danach dann aber auch wieder gehen zu können.
 
wenn wollen und können hand in hand gehen, ist es optimal und jeder wunschberuf steht auch offen.
jedoch ist es leider so, wie es halt mal ist.
etwas zu wollen schließt nicht ein, dass man das auch kann.

ich wollte immer konzertpianistin werden....jedoch scheiterte dieser wunsch am können.

wir leben halt mal im hier und jetzt und müssen uns an die gegebenheiten anpassen.
das nennt man auch realitätssinn.

that's life :D

Das stimmt,wenn das Talent nicht passt,oder eine andere Eignung,die ich
brauche,für einen bestimmten Beruf,ist so mancher nicht realisierbar,hast
du vollkommen recht,
meinte ich aber etwas anderes,viele arbeiten in Berufen,die sie nie wollten,einfach von der Gesellschaft so bestimmt,hier nimm,sei froh,
dass du Arbeit hast,
dieser Zwang,auch durch Eltern man diesen erfährt,wollen sie,dass ihr
Sohn ein Banker wird,wie es usus ist,in der Familie,der Sohn aber viel
lieber Künstler werden wollte,hat er ein Stipendium für die Kunstakademie,
ein sehr sensibler Mensch,dem Drill und den Druck nicht gewachsen und
wird er doch ein Banker,
dem die Kravatte am Hals zu eng wird,vor Angst,eingemauert in ein falsches
Sein.
lg.madma
 
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Natürlich würde ein echter Emphat niemals schreiben dass jeder Mensch einen Job braucht der ihm gut tut. Da gebe ich dir völlig recht. Ein echter Emphat schreibt natürlich dass nur er eine Arbeit braucht, die ihm gut tut. Alle anderen sind so stumpfsinnige Dumpfbacken dass sie jeden Job annehmen und gar nicht merken dass ihnen die Arbeit nicht gefällt. Nur der Emphat ist natürlich so sensibel und erkennt seine Bedürfnisse.

Nein, ich bleibe dabei. Wer glaubt nur er wäre sensibel weil er eine Arbeit braucht die ihm Spaß macht und tatsächlich glaubt, andere Menschen brauchen das nicht, ist in keinster Weise sensibel oder empathisch. Außer natürlich sich selbst gegenüber. Nur nenne ich das egoistische Selbstbezogenheit.

Der Emphat sollte sich sich vielleicht mal darüber im klaren sein dass seine hochaktiven Sinne nichts besonderes sind, sondern dass andere Menschen auch genau über diese Sinne verfügen.

Ein Emphat ist nicht unbedingt sensibler als andere, er sieht eventuell nur seine eigene Sensibilität und nicht die seiner Mitmenschen. Und da wären wir wieder bei der egoistischen Selbstbezogenheit.


Na da muss ich dir mal Recht geben...nur sage ich nicht "Emphat" dazu....
 
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