"Berührung" mit dem Tod!

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...wer hat das gesagt und weshalb soll dem so sein?

weiß ich nicht, lässt sich wahrscheinlich nicht mehr ermitteln
gilt ja als (östliche) Weisheit

bzw. man soll sich auch mit seinen Werken nicht identifizieren,
zum Beispiel den Texten (hier oder woanders)

insofern ist es nicht wichtig WER was gesagt hat,
sonder WAS gesagt wurde, also der Inhalt, und ob es der Wahrheit
entspricht = mit der kosmischen Ordnung im Einklang ist

;)
 
insofern ist es nicht wichtig WER was gesagt hat,
sonder WAS gesagt wurde, also der Inhalt, und ob es der Wahrheit
entspricht = mit der kosmischen Ordnung im Einklang ist

Das wiederum könnte alles graue Theorie sein, oder aber auch die Geburtsstunde von etwas Neuem, -häufig wiederholt sich das Alte...:sleep:
So nahe liegen Tod und Geburt nebeneinander xD
Wenn du frisches Gras riechst, weißt du, das es geschnitten wurde. (quod erat demonstrandum, Ausnahmen...:))
 
alles graue Theorie

die Praxis sieht nicht ideal aus, gebe ich zu, zunächst dauert es
bis man sein erstes Erlebnis hat, wo es einem im Ansatz klar wird,
dann kommen weitere Erlebnisse, und immer wieder
der "Rückfall", weil man es leicht vergisst

kann aber bei den anderen beobachten, *lächel
was hilft, sich noch mal daran zu erinnern...

solange man aber kein buddhistischer Mönch,
ich meine Nonne ist, reicht schon mal der Ansatz
und die Option, irgendwann dort zu sein

*lächel
 

wo ich die Tage den Artikel über Yogananda las,
kam mir auch die Info, dass es Yogis gibt, die sich ständig
bei den Plätzen der Totenverbrennung aufhalten

ich sah auch mal einen Film dazu...

ansonsten bin ich schon oft mit Sterbenden und Toten
in Berührung gekommen, ob in der Familie / Nachbarschaft
und auch beruflich

phasenweise habe ich damit mal mehr mal weniger zu tun
so auch aktuell,
mag aber nicht darüber (im Forum) reden
 
und beobachten, nicht wahr, so lernt man einiges über sich
auch wenn man sich weder mit Gefühlen noch Gedanken identifizieren soll
weil man ja reiner Geist (?)

Beobachten ist jedenfalls eine gute Übung,... nur das Nichtidentifizieren ist oft die grösste Herausforderung.. und das mit dem "Wir sind reiner Geist" weiss ich nicht, ob ich das je hinkrieg...
 
ob ich das je hinkrieg...

nach dem Tod vermutlich schon, oder man kommt dem im Jenseits spürbar näher,
denke ich, wissen tue ich es nicht

sonst ist es zumindest interessant, sich in der nichtalltäglicher
Kommunikation oder Träumen auch als ein Geist = Geistgestalt wahrzunehmen

vielleicht auch meinen wahrzunehmen, keineahnung
hatte einfach solche Momente, die es mich anmuten lassen

es muss sich alles noch setzen, träumen kann man ja vieles
 
Da steckt ein kleiner Widerspruch in sich drin, so das Materielle Form / Ausdruck des Geistes ist.
Stimmt nicht ganz bzw. ist nicht zu Ende gedacht. Das Materielle ist zwar Ausdruck/ Form des Geistes. Aber die Materie hat auch die Kraft den Geist zu verändern. Also steht Geist und Materie in einer Wechselbeziehung.
Nicht umsonst spricht Yogi Yogananda in seiner Autobiografie von einem "Amboss", den er als das "materielle Leben " bezeichnet. Dieser Amboss ist dazu da, um die Seele/ Geist so zu "schmieden", um das höchste Ziel zu erlangen, nämlich nicht mehr zu inkarnieren.
 
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Stimmt nicht ganz bzw. ist nicht zu Ende gedacht. Das Materielle ist zwar Ausdruck/ Form des Geistes. Aber die Materie hat auch die Kraft den Geist zu verändern. Also steht Geist und Materie in einer Wechselbeziehung.
Nicht umsonst spricht Yogi Yogananda in seiner Autobiografie von einem "Amboss", den er als das "materielle Leben " bezeichnet. Dieser Amboss ist dazu da, um die Seele/ Geist so zu "schmieden", um das höchste Ziel zu erlangen, nämlich nicht mehr zu inkarnieren.

Im Shaolintempel formt der Geist den Körper...das hat mit Denken nichts zu tun. Eine Bewegung ist zu Anfangs meist schwerfällig und muß tausende Male wiederholt werden...und wenn der körperliche Ausdruck in der Bewegung passt, kommt noch das Chi dazu...da steckt sehr viel Übung drin...harte Arbeit.
Es ist aber auch eine mentale Angelegenheit. Wenn du so willst kann der eine im Rollstuhl sitzen und bleibt trotzdem geistig und körperlich fit, ein anderer zerbricht daran...was unterscheidet den einen vom anderen, wenn sie doch beide im Rollstuhl sitzen? Wesentlicher Augenmerk liegt hier nicht in der Körperlichkeit.

Davon mal abgesehen kann Yogananda gern sein höchstes Ziel verfolgen, wollen wir ihm Glück wünschen, daß es ihm diesmal gelungen ist :)
Was dieser Yogi wohl vergessen hat, ist die bindende Kraft seiner Schüler...beim nächsten mal vielleicht etwas weniger Wind, keine Presse, still und heimlich...so wie ein tibetischer Mönch in einer abgeschiedenen Höhle...dann könnt das was werden :D

Ich bin damit gewiß nicht allein, im Leben ganz andere Ziele zu verfolgen oder vielleicht auch garnichts zu verfolgen, es einfach zu geniessen mit allen Höhen und Tiefen.

Ist die Möglichkeit gegeben, Jahrtausende zurückzblicken, würde man hier oder da vielleicht mal etwas ganz anders machen als wie gewohnt.
Ich will beim Sterben garnichts, ausser einfach nur zu sterben. Was mit meinem Geist geschieht, darauf will ich keinen Einfluß mehr nehmen.
Ich kann und werde lediglich sicherstellen, daß ich das Leben zuvor in vollen Zügen ausgekostet hab und das wär dann alles xD

Amituofo, Tiger
 
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