Dann gibt es ja im Grunde keine Objektive Wahrheit?
Es existiert die objektive Realität die subjektiv wahrgenommen wird.
Die Wahrnehmung ja. Das Objekt ist nicht subjektiv.
Was fühlen Menschen, die an einen Gott glauben?
Individuelle Gefühle im Zusammenhang ihres Glauben’s und Überzeugung an einen, oder mehrere Götter.
Was ist das im Grunde
Wird sicher auch in der Kindheit schon geprägt, und irgendwann hinterfragt, oder auch nicht..
Kein lebendiger Mensch ist frei von kulturellen Prägungen, weder religiösen, spirituellen, sozialen, weltanschaulichen und so weiter.
Eine totale Befreiung daraus ist lebendigerweise nicht möglich.
Ideale wirken oft stimulierend, egal wie nahe diese an der objektiven Realität sind, oder spirituell transzendiert abheben.
Selbst lehne ich keine Menschen mit Glauben ab, die an übernatürliche Ebene der Existenz, die über die physische Welt hinausgehen glauben. Und sehe in ihrem Glauben keine Befreiung aus der physischen in eine übernatürliche, sondern eher deren Glauben, Hoffnung, Überzeugungen und dazugehörigen Gefühle.
Ich erkenne auch keine Befreiung in der man alle religiösen, spirituellen Glauben an Gott, Götter und dessen Schöpfung mit den neusten Erkenntnissen aus Naturwissenschaft ablehnt. Sondern eher eine zeitgemäße Bildung.
Lichtarbeiter, für das Göttliche Leben halt das ihrige und lehnen nicht immer, allerdings oft genug neuste Einblicke und Erkenntnisse ab.
Atheisten leben das ihrige und lehnen wiederum Glauben an göttliches ab.
Mich bewegen beide Tendenzen und Richtungen nicht und mag mich weder zwischen diese bewegen, noch am Rand dazu sitzen.
Ich lebe, gestalte es, das mir geschenkte Leben, im Ramen der Möglichkeiten, zumeist mit Lebensfreude und keinem transzendieren in abgehobene Höhen, oder einschränkende Erklärungen des willkürlichem im Leben.
“Befreit euch” weckt in mir Unbehagen, wenn der Ruf eher nur in eine Richtung aufruft.
Lieber fühle ich Lebensfreude mit Freunden, mitten im Leben wie dies samt aller Objekte ist.