Befindet sich der Körper, zeitlich gesehen, in der Vergangenheit?

Ich hatte die Überschrift ganz anders aufgefasst, die Technik und die Möglichkeiten der Menschen sind fortgeschritten, aber die genetischen Programme sind immer noch die gleichen. Der Körper speichert Nahrung für Hungerzeiten, die Männer sind Jäger und Sammler, der Sextrieb, der ja ursprünglich zur Erhaltung der Rasse gedacht war, verleitet immer noch zum Fremdgehen etc.
 
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wir uns für gewöhnlich in einem Zeitfluss befinden, wir auch Entfernungen zurücklegen und einen Raum einnehmen.

Schon klar. Aber dazu müssen wir mal definieren wo wir uns befinden ...

In der Welt des absoluten, göttlichen oder wie immer man es nennen will oder in der vom göttlichen geschaffenen Welt des Relativen?

In der Welt des absoluten ist alles statisch, nichts bewegt sich, es handelt sich um reine Energie / Liebe oder wie auch immer. Dementsprechend - wo keine Bewegung ist gibt es auch keine messbare Zeit.

Be der Welt des Relativen in der wir einen sog. "Zeitfluss" wahrnehmen können handelt es sich jedoch um ein künstlich geschaffendes Produkt des absoluten / göttlichen.

Daraus folgere ich für mich (und nicht nur ich, sondern auch namhafte Literaten / Weise) das wir eigentlich in einer künstlichen, von Gott (oder wie auch immer man es nennen mag) geschaffenen Illusion leben. Und ein Teil dieser Illusion ist eben die (vermeintliche) Zeit. Dementsprechend - Zeit ist Illusion - so wie auch alles andere in unserer Welt des relativen.
 
Peppilein,

"Zeit" ist doch nur gemessene Veränderung, nix anderes.
Ex-istieren tut immer nur das hier und jetzt, das gute alte hic et nunc.
Buddhismus und Stoa haben das früh erkannt.
Zeitfluß = Veränderung. Nur - die Zustände überlagern sich nie, aktuell ist immer allein der momentane. Der Rest sind mentale/gefühlsmäßige Projektionen, die als solche nur dem Menschen eigen sind. Der Rest der Schöpfung IST, schlicht und einfach.
:zauberer1


Morgen frag' ich mal beim Rasen, wie er sich so seine Existenz erschafft... ich mein' weng der Aufmerksamkeitstheorie. Wenn der nicht höllisch aufpaßt, ich mein' mit der Aufmerksamkeit, wird er wohl hastdunichtgesehen ein Fahrrad, weil die Materie, weischt, die ihm hinterherhechelt. :weihna1


:liebe1: :D
 
Hi SammyJo!

Hatte heute Langeweile und habe Deinen Thread mal dazu benutzt, um für mich selbst mal den Status Quo dessen zu formulieren, was ich momentan zu verstehen glaube. Natürlich nicht OffTopic, weil irgendwie doch mit Bezug zum Thema Zeit, aber doch auch anderes... Allerdings ist in diesem Bereich alles so eng verbunden und Zeit ein so extrem einflußnehmender Faktor, das ich hoffe das der Zusammenhang klar ist. Allerdings kann ich es wohl niemandem übel nehmen, das hier nicht durchzulesen... :D :escape:

Vielleicht mache ich noch gerade Überschriften für ein paar Absätze... ;)


"BEOBACHTER" UND PERSÖNLICHKEIT

Condemn, du schreibst da etwas über den Beobachter, ich denke, die Zeit lässt sich in dem Moment ausschalten, wenn dieser und der andere Macher in uns - im Gehirn - überein kommen, analog werden, den Nullpunkt erreichen. Dann könnten wir tatsächlich die Zeit für eine "gewisse Zeit" auf Null setzen oder aufheben, mit allem,w as dann ggf. verfügbar ist an Wissen etc..
Viele denken, dass sich bei so einem Erlebnis die Perspektive verschiebt. Also das man erst die Persönlichkeit ist, von da aus wahrnimmt, und dann bei diesem "Bewusstseinswechsel" sozusagen die Perspektive des Beobachters einnimmt... fast so, als würde sich der Standort des Ausgangspunktes der Wahrnehmung verändern. In Wirklichkeit verändert sich das was wahrgenommen wird. Das was wahrgenommen wird, macht eine Entwicklung durch, sozusagen zur möglichst "perfekten" Beschreibung des "Beobachters", dem klarsten Spiegelbild. In dem Moment wo er sich vollkommen klar spiegelt erkennt er die Wahrheit, objektiv ist das Spiegelbild aber nicht bedeutender als die Wahrnehmung: "Ich bin SammyJo"

Es ist etwas schwer zu formulieren... Erstens ist man in jedem Moment der "Beobachter". Aber der ist so ohne Eigenschaften, in gewisser Weise so eine Art "Nichts", das er ohne Wahrnehmung nicht mal erkennt das er existiert. Gleichzeitig ist er alles, beinhaltet alles... von diesem Ganzen spiegelt er nur einen Teil nach außen, wodurch sich dann z.B. Deine Persönlichkeit bildet. Und der Punkt ist jetzt, wie sich diese Persönlichkeit entwickelt. Persönlichkeit und Beobachter stehen in enger Wechselbeziehung zueinander. Die Persönlichkeit ist letztlich nicht mehr als Gedanken des Beobachters, allerdings sind diese Gedanken prägend. Da er sonst keine Eigenschaften hat, nichts was sonst noch "Ich" wäre, wird er zu dem was er denkt. In Deinem Fall denkt er SammyJo... SammyJo ist seine "psychologische Maske" sozusagen und da er ohne irgendeine Maske auch keine Eigenschaften, keine eigene Persönlichkeit oder Psychologie hat, verkörpert er total was er wahrnimmt, wird in Deinem Fall zu "Ich...Mensch...SammyJo".

ENTWICKLUNG

Worauf ich hinaus will... (ich merke gerade dass das wirklich nicht leicht zu formulieren ist)... Der Beobachter verändert sich niemals. Er veranlasst auch keine Veränderung. Erst mit dem aufziehen der "Persönlichkeitsmaske" bekommt er gleichsam Willen und Antrieb zur Veränderung. Von Moment zu Moment wird die Persönlichkeit absolut neu erschaffen. Das was konstant zu sein scheint ist nicht eine Existenz über eine Zeitlinie hinweg, sondern ein stetiges Neuerschaffen wie ein schnelles Blinken. Der Beobachter legt sich mit der "Maske" auch die Grenzen der Persönlichkeit an. Nicht objektiv... Er ist grenzenlos und bleibt es. Aber er handelt eben als Persönlichkeit, immer vom Punkt des momentanen Verständnisses über sich selbst. Nun entwickelt sich die Persönlichkeit erstmal sehr unbewusst, aber der Weg zur Erkenntnis der eigenen Natur.... als das Eine... ist schon auch sicher. Und da kommt dann Zeit ins Spiel, und Zeit ist in diesem Fall für die Persönlichkeit eine objektive Größe, einfach weil es kein "objektiver" gibt, vom Beobachter aus gesehen ist sie eine Illusion, da jeder Punkt, jeder Zustand, jeder Moment schon existiert.


ENTWICKLUNG UND ZEIT


Der Beobachter in all seiner Perfektion nimmt alles auf einmal wahr und es wird zu einem unendlichem Jetzt und unendlicher Ruhe. Gleichzeitig nimmt er Deine Persönlichkeit aus der Perspektive der Persönlichkeit wahr, also sich selbst als getrennt empfindend und dann auch innerhalb einer "Zeitlinie". Vom Ganzen aus gesehen vergeht keine Zeit, existiert keine Zeit. "In" jedem einzelnen Momentpunkt ist Zeit jedoch ein wahrnehmbares Element, schon alleine weil Veränderung und Bewegung es ist. In jedem einzelnen Moment ist sie sogar objektiv... weil es, wie gesagt, kein "objektiver" gibt. Aber gleichzeitig ist sie auch veränderbar. Die Persönlichkeit entwickelt sich über die einzelnen Momentpunkte hinweg, man könnte sagen "erschafft sich jeden Moment neu", obwohl das aus der Perspektive des Ganzen auch wieder nicht stimmt... aus der Perspektive der Persönlichkeit ist es schon so. Und die Entwicklung läuft in jedem Fall, es ist nicht anders möglich, immer auf den Punkt zu, das der Beobachter mit "Persönlichkeits-Maske" sich erkennt. Ein bisschen simpel gesagt denkt er dann nicht mehr: "Ich bin SammyJo...menschliches Wesen...", sondern aus einer Ahnung wird irgendwann Gewissheit: "Ich bin das Eine"... Das ist dann Erleuchtung.


PERSPEKTIVE UND ZEIT


Und das Zusammenspiel aus dem Einen, dem Beobachter und der Einzelwahrnehmung der Momentpunkte ...Persönlichkeit innerhalb eines räumlichen und zeitlichen Rahmens... macht alles so paradox. Die Frage ob etwas Illusion ist oder nicht, macht ja nur Sinn, wenn irgendetwas ganz sicher keine Illusion ist. Wenn alles Illusion ist, diese Illusion aber existiert, kann man auch sagen das sie eben doch keine Illusion ist. Der springende Punkt ist aber einfach die Relativität. Man muss Zeit nicht Illusion nennen, aber sie ist niemals mehr als das was in einem Moment wahrgenommen wird. Sie hat nirgendwo eine objektive Größe. Und die Relativität betrifft alles. Innerhalb eines "Momentpunktes" wird eine Wahrnehmung vielleicht als absolute Wahrheit angesehen, die Überzeugung das z.B. Telekinese unmöglich ist kann absolut sein und sich innerhalb dieser "Zeit-Wahrnehmungs-Linie" (sozusagen eine Geschichte) auch vollkommen bestätigen. Nur gibt es eben auch Momentpunkte... "Geschichten", wo Telekinese möglich ist und wahrgenommen wird. Aus der Perspektive des Beobachters ist alles relativ. Aus der Sicht der Persönlichkeit ist genau das was jetzt wahrgenommen wird absolut. Der nächste Moment kann das Gegenteil bringen und ist wieder absolut usw. Denn der nächste Momentpunkt hebt nicht den vorherigen auf, sie existieren gleichzeitig wie 2 Bilder die nebeneinanderliegen. Aber "innerhalb" eines jeden ist genau das was dort wahrgenommen wird, absolute Wahrheit (und sei es der Gedanke: Nichts ist absolute Wahrheit) und genau für diesen Moment gibt es auch nichts anderes. Und "dort"... innerhalb dieses Momentpunktes... ist er objektiv ewig, während sein Inhalt sagt: Zeit vergeht. Das kann man damit vergleichen, als wenn ich hier Sekunden schreibe... 1...2...3...4...5 usw. Jede Zahl ist sozusagen objektiv ewig, sie ist eine Zahl und nicht bedeutender als irgendeine andere Zahl. Aber sozusagen "innerhalb" der Zahl ist die Aussage: "Dieses ist ein Moment der die Folge eines anderen ist und auf den ein weiterer folgen wird."

Kann man eigentlich verstehen was ich sagen will?? Das ist echt schwer in Worte zu fassen.


DAS VERSTÄNDNIS VON ZEIT BRINGT "ANNEHMEN"

Und um endlich auf das eigentliche Thema zu kommen: In dem Moment der Wahrnehmung, ist das was Wahrgenommen wird schon vergangen. Nicht objektiv... aber sozusagen vom "Sinn" her... Es ist ein bisschen so, als wenn man vor einem Spiegel steht. Das Spiegelbild ist dem was es spiegelt immer einen winzigen Moment hinterher. Und die Erkenntnis daraus kann sehr weitreichend sein, denn sie macht absolut klar das jede Form von Opposition gegen etwas das man wahrnimmt letztlich eine Form von Wahnsinn ist. Wobei... es geht hier um die Einstellung, nicht um die Handlung. Es ist durchaus möglich mit der richtigen Einstellung sehr gewalttätig zu sein, also das was ist vollkommen anzunehmen. Denn "annehmbar" ist alles. Das Paradox ist: Man nimmt wahr das man nicht annimmt und man nimmt es an, da man in jedem Moment der Beobachter ist. Die Persönlichkeit ist sich dessen aber nicht bewusst und unterteilt was wahrgenommen wird in gut und schlecht, während jeder Moment eine Einheit ist, und sie selbst ein Aspekt davon und auch wahrgenommen wird. Sie ist nicht der Wahrnehmende. Wenn ihr das klarer wird, wird sie das innere ankämpfen gegen das was im jeweiligen Moment wahrgenommen wird beenden, was ihr die Wahl eröffnet die Veränderung willentlich zu steuern.


DAS PARADOX ZEITFLUß UND MOMENT

Und damit komme ich endlich zu dem was Du hier schreibst:

wenn dieser und der andere Macher in uns - im Gehirn - überein kommen, analog werden, den Nullpunkt erreichen. Dann könnten wir tatsächlich die Zeit für eine "gewisse Zeit" auf Null setzen oder aufheben, mit allem,w as dann ggf. verfügbar ist an Wissen etc..
Das ist richtig. Die Zeitlosigkeit kann potentiell gespiegelt werden. Innerhalb der Vielzahl der "Momentpunkte" kann es Momentpunkte geben, die die Zeitlosigkeit vollkommen ausdrücken. Ewig sind sie objektiv wahrscheinlich sowieso, aber dann ist auch ihre "Aussage" Zeitlosigkeit. Man kann das so vergleichen, als wenn das "Absolute"... der Beobachter... sich spiegelt und der Spiegel in viele kleine Stücke zersplittert ist. Die einzelnen Stücke zeigen jetzt einzelne Aspekte und dazu kann auch die "Idee" Zeit gehören.


GOTT IST NICHT BEDEUTENDER ALS EINE FLIEGE


Aber es ist eben auch möglich, das ein einzelnes Stück das Ganze perfekt spiegelt. Das ist dann übrigens mehr "Gott", als der Beobachter ohne Wahrnehmung, weil er sich dort als Gott wahrnimmt, als Alles... Ohne Wahrnehmung ist er objektiv Alles, subjektiv aber nichts. Gleichzeitig existiert dieser "Gott"... das Stück des Spiegels parallel zu allen anderen und ist nicht mehr wert als irgendein anderes. Der Zustand "Gott" ist daher nicht bedeutender als der Zustand Fliege. Und die Fliege ist aus ihrer Perspektive nicht weniger der Beobachter und das Eine, als aus der Perspektive eines Gottes. Man kann sogar sagen, das die Perspektive Fliege der alleinige Faktor der Entwicklung "ihrer Realität" ist. Selbst wenn sie wahrnehmen würde: Oh, da ist ja ein Gott... wäre es immer noch die Fliege die die Entwicklung ihrer Realität bestimmt. Aus der Perspektive des Gottes ist es Gott, aus Deiner Perspektive bist Du es... Es sind einfach alles "Masken" und verschiedene Perspektiven und auch das "Ich bin das Ganze" ist eine Maske. Man kann also sagen, das es das Eine tatsächlich einmal und ungetrennt gibt. Innerhalb des Spiegelbildes hat "es" aber viele verschiedene Perspektiven und jede ist objektiv genauso bestimmend wie jede andere, während keine Perspektive jemals über eine andere bestimmt, da ein Momentpunkt immer eine Einheit ist.


WER BESTIMMT WESSEN REALITÄT?
VERANTWORTUNG


Das ist übrigens auch das Paradox, womit viele ein Problem beim Thema "selbst erschaffene Realität" haben. Es erscheint ihnen unlogisch, weil ihrer Meinung nach entweder einer über alles und damit alle bestimmen muss, oder es eben nicht wahr sein kann. Der Punkt ist: Innerhalb des Momentpunktes existiert in dem Moment nichts anderes und diese Perspektive, diese "Maske" bestimmt alles. Daher hat man selbst für jeden Moment des eigenen Lebens absolute Verantwortung. Selbst wenn man wahrnimmt das ein anderer über einen bestimmt, ist es objektiv niemals der Fall. Man hat ja nur seine eigene Perspektive. Das macht die anderen Perspektiven nicht inexistent und man kann sie beeinflussend wahrnehmen. Aber die Entwicklung wird aus dem Punkt der Wahrnehmung, dem einen Perspektivpunkt gesteuert und das eben auch dann noch, wenn man innerhalb der eigenen "Geschichte" wahrnimmt das man vollkommen der Macht anderer untersteht.


Das ist auch paradox... Der Inhalt und die Aussage des Momentpunktes ist dann: Machtlosigkeit und "unterworfen-sein"...
Objektiv, aber nicht bewusst, ist selbst das kleinste Detail der Entwicklung selbst veranlaßt. Daher wird man ja auch niemals die Lösung eines Problems woanders als bei sich selbst finden. Aus der eigenen Perspektive gesehen, ist man für alles und jede Entwicklung verantwortlich, während man selbst... die "Persönlichkeits-Maske" ein Teil dessen ist und gleichzeitig eine Einheit mit allem anderen, in jedem Moment.

TEXT UND WORTE ALS BEISPIEL


Das was immer alles so paradox macht, sind die verschiedenen Perspektiven. Man ist ja in jedem Moment das Eine... Das was Dich wahrnimmt, ist genau dasselbe wie jeder andere und zwar haargenau dasselbe. Aus jeder Einzelperspektive gesehen ist auch genau diese eine Perspektive der Mittelpunkt. Und was eben wirklich verrückt ist, ist das es einen Unterschied zwischen dem was objektiv wahrgenommen wird und dem was die Wahrnehmung "aussagt" geben kann. Das ist genau wie mit Worten. Dieser Text hier ist eine Aneinanderreihung von Worten. Jedes Wort ist objektiv eben ein Wort. Das ist absolut wahr. Die Aussage eines Wortes ist wiederum einzigartig und subjektiv und relativ. Man kann sowieso einen Text als Beispiel nehmen. Er ist in jedem Moment Einheit, existiert in einem einzigen Moment. Sein Inhalt wiederum besteht aus vielen Einzelteilen, Facetten, und hat eine zeitliche Entwicklung und einen Sinn. Der Sinn geht verloren wenn man die Wörter nicht in der korrekten Reihenfolge liest, und damit auch die Zeit, die Teil des Sinns ist. Der Sinn bzw. die Aussage ist subjektiv, der "Träger" dessen ist objektiv. Das Ganze ist in jedem Fall absolut, denn die Aussage ist als Ganzes gesehen nur ein einziges mal existent, jede Einzelaussage ist wiederum relativ.


.....
 

ANWENDUNG, IRRE WERDEN UND MEISTERSCHAFT


Wenn man darüber wirklich nachdenkt, kann man leicht mal irre werden ;) Vor allem wenn man es dann auf sich selbst bezieht. Das was man objektiv ist hat ja wiederum keine Bedeutung, die Bedeutung hat was man wahrnimmt und man ist was man wahrnimmt, weil das objektiv existierende ohne das wahrgenommen wird, nicht ist. Objektiv ja... subjektiv aber nicht. Das was das Ganze objektiv nicht ist (das Spiegelbild), ist es (...subjektiv... das Spiegelbild). Ohne das was es objektiv nicht ist, ist es nicht (subjektiv... kein Wissen von der eigenen Existenz, weil keine Spiegelung). Und genau das ist man selbst und jeder. Und dieses Rätsel nicht nur theoretisch zu verstehen, was bedeutet das man sich letztendlich nie absolut sicher sein kann, während man trotzdem absolut begründen kann das man es eben doch kann (da gehts schon wieder los mit den Paradoxen ;) , sondern es als Entwicklung im eigenen Leben zu nutzen... DAS ist Meisterschaft (um mal auf einen Deiner früheren Threadtitel einzugehen ). Und dazu braucht man subjektiv wiederum Zeit und Entwicklung... Die vielen Weisheiten, wie "Der Weg ist das Ziel" sind daher auch von einer tiefen Wahrheit. Viele beziehen sich übrigens auf Zeit und den richtigen Umgang damit.


ZEITVERÄNDERUNG IN DER WAHRNEHMUNG


Du schreibst:

Dies ist jedoch nicht im täglichen Leben umsetzbar.

Das sehe ich anders, allerdings ist es auch wieder paradox. Ich bin ziemlich sicher das man sozusagen die Abwesenheit von Zeit wahrnehmen kann, bzw. trotz Veränderung das Element Zeit nicht enthalten ist. Dann existiert sie subjektiv nicht, objektiv existiert sie sowieso nicht. Sie existiert aber dann, wenn Du jetzt darüber nachdenkt ;) Es ist sogar möglich einen Einzelpunkt als eine MillionJahre wahrzunehmen, oder umgekehrt einen Momentpunkt der die Aussage hat, das man innerhalb eines Wimpernschlages viele Leben gelebt hat. Diese Aussage soll Buddha mal gegenüber seiner Schüler getätigt haben. Sozusagen, das er aus deren Perspektive nur für einen Moment die Augen schloß und wieder öffnete, aus seiner eigenen Perspektive jedoch hat er viele Leben gelebt, war sozusagen für lange Zeit "weg". Eine solche Wahrnehmung ist theoretisch mit Sicherheit möglich.


ÜBERZEUGUNGEN UND WILLE


Ich bin davon überzeugt, das innerhalb der Wahrnehmung alles möglich ist, gerade weil nichts davon absolut wahr ist.
Das was entscheidend zu lernen ist, sozusagen die in der Subjektivität wohl bedeutendste Frage, ist wie man die Entwicklung dem eigenen Willen gemäß lenkt. Und da hat man es dann mit Paradoxen zu tun. Einerseits ist man sowieso schon jeden Moment für jede Entwicklung verantwortlich, selbst für die Geschwindigkeit mit der Zeit vergeht. Gleichzeitig ist einem das nicht bewusst und man nimmt wahr, das der eigene Wille in Opposition zur Entwicklung stehen kann. Vor allem lernt man dann am schnellsten, wenn man absolut keinen einzigen Schluß aus der Vergangenheit zieht, den man für Wahrheit hält. Zu wissen das man nichts weiß ist wirklich von praktischem Wert ;) Witzigerweise sagen das ziemlich viele und wissen wiederum nicht, wieviel sie unbewusst dann doch für Wahrheit halten. Wo man auch hinschaut, überall findet man Paradoxe und doch ist Eindeutigkeit genauso möglich wie Vieldeutigkeit. Was auch klar wird, wenn man es sich bewusst macht ist: Weil es keine absolute Wahrheit gibt, ist alles eine Frage von Überzeugungen. Der Satz: "Alles ist relativ" kann daher tatsächlich mit "Alles ist Glaube" gleichgesetzt werden. Objektiv gesehen ist alles relativ, subjektiv gesehen ist alles Glaube, während der Glaube wiederum als Wahrheit erfahren wird. Wenn man das wirklich versteht, versteht man auch das genau da der Schlüssel liegt, in den Überzeugungen, da sie in gewisser Weise die Bedeutung eines jeden Moments sind und es keine andere gibt. Gäbe es eine objektive Realität, so das eine Überzeugung wahr oder falsch sein könnte, wäre das anders, aber es ist eben so, das eine Überzeugung für den Moment wahr ist und innerhalb der Zeit gesehen nur relativ wahr ist, was bedeutet dass das Gegenteil erfahren werden kann. Daher sollte man natürlich nicht daran festhalten. Die Überzeugung zu verändern bedeutet also die Realität zu verändern und jede Veränderung geschieht ja auf der Basis der jetzigen Überzeugung. Daher sind es auch die Überzeugungen die die Grenzen setzen und Entwicklung nur eingeschränkt möglich werden lassen. Selbst Naturgesetze sind Überzeugungen, genauso wie es die Zeit ist. Viele denken, das könne nicht wahr sein, das sei viel zu unsicher... Aber es kann ja jeder mal versuchen, wie leicht oder schwer er eine Überzeugung ablegen kann. Die theoretische Möglichkeit von "Alles ist möglich" ist praktisch gesehen nämlich extrem schwer, gerade weil die Basis ja (falsche.... bzw. relative) Überzeugungen sind. Aber möglich ist es eben doch.


"WISSEN".... BRAUCHEN....LEIDEN


Und interessant ist, das selbst die größten Kritiker einer solchen Theorie doch auch denselben Weg gehen. Manche gehen zuerst einmal noch tiefer in die Illusion der "absoluten Wahrheiten", also in den Glauben wirklich zu wissen. Nur bedeutet das letztlich nichts anderes als Leiden, weil man dann dem Glauben unterworfen ist und nicht umgekehrt. Deshalb leiden Besserwisser ja auch immer ;) Leiden wiederum öffnet, einfach weil es gar keine andere Chance gibt. Es gibt ab einem gewissen Punkt keine Alternative mehr, selbst zeitlich gesehen kann man ab einem gewissen Punkt einen Zustand nicht mehr hinauszögern. Und dann geschieht Veränderung durch Aufgabe. Übrigens kann jeder, dem dieser Gedanke eher unangenehm ist davon ausgehen, das genau das was er oder sie nicht loslassen will, zu Leiden werden wird. Die Ursache ist man immer selbst, die Wahrnehmung ist allerdings, das die Ursache außen ist und genau das was man nicht loslassen will, das was man zu brauchen glaubt, wird dann zur scheinbaren Ursache für Leid. Übrigens kann auch das wieder Zeit sein. Je wichtiger der Aspekt Zeit wird, desto größer wird das Potential darunter zu leiden und das wird geschehen. Es kann aber sowieso alles sein. Wo immer Bedeutung und "brauchen" existiert, wird Leiden und Angst existieren. Deshalb ist "brauchen" eher das Gegenteil von Liebe als Liebe und wird sich auch irgendwann auf diese Weise zeigen. Unbewusst ist "brauchen" mit hassen gleichzusetzen und das einem genommen wird, was man braucht ist so sicher das man Gesetz dazu sagen könnte. Und das wiederum kennt jeder. Wenn man auch nur den Hauch eines schlechten Gefühls in sich verspürt, liegt es genau daran... dem brauchen und genommen werden... während man objektiv nicht braucht und man es sich selbst nimmt. Würde man subjektiv nicht brauchen, könnte man es behalten... ;) Ist wirklich ein krankes Spiel... :D

So, jetzt höre ich aber auf. Irgendwie hatte ich heute Langeweile... wenn ich bloß wüsste warum... ;)

VG,
C.
 
Hi Condemn,

danke für diesen ausführlichen Beitrag, ich denke, da werde ich noch länger dran knabbern müssen. Den kann man ja nicht so einfach mal eben hinnehmen und lesen ;)

Ähm, ich wollte nochmal auf die Sache mit den zeitverzögerten Manifestationen eingehen. Also für mich stellt es sich so dar, daß viele der gewünschten Manifestationen (a´la Bestellungen beim Universum) nicht wirklich in die materielle Realisierung treten, weil ein paar Punkte dabei ins Strudeln geraten:

1. Boykott durch tiefliegende Ablehnung oder Rationalisierung dessen, was gewünscht wird. ("Du bist nicht gut genug, du bist das gar nicht wert, wie soll das passieren, wo soll das denn herkommen" usw.)

2. Langandauernde Zeitverzögerung hier auf der Hertz-Ebene, daher Verlust des Focus darauf und somit "das sich in Luft auflösen des Gewünschten."

3. Körperliche Probleme ebenfalls durch teilweise Ablehnung oder Unwertsein o.ä. in der Vergangenheit, die sich aber erst später als Krankheiten, Unfälle etc. manifestieren.

Wie mans dreht oder wendet, die "langsame" Zeit hier auf der Hertz-Ebene ist aus meiner Sicht der Knackepunkt für viele Stagnationen und anderes, was in der Entwicklung nicht so recht weiter geht.

Und ja, man kann es auflösen für den Moment, ich hatte solche Momente, aber es sollte schon mehr werden als das.

Mhm, das erstmal dazu.

:morgen:
 
Hi Condemn,

danke für diesen ausführlichen Beitrag, ich denke, da werde ich noch länger dran knabbern müssen. Den kann man ja nicht so einfach mal eben hinnehmen und lesen ;)

Ähm, ich wollte nochmal auf die Sache mit den zeitverzögerten Manifestationen eingehen. Also für mich stellt es sich so dar, daß viele der gewünschten Manifestationen (a´la Bestellungen beim Universum) nicht wirklich in die materielle Realisierung treten, weil ein paar Punkte dabei ins Strudeln geraten:

1. Boykott durch tiefliegende Ablehnung oder Rationalisierung dessen, was gewünscht wird. ("Du bist nicht gut genug, du bist das gar nicht wert, wie soll das passieren, wo soll das denn herkommen" usw.)

2. Langandauernde Zeitverzögerung hier auf der Hertz-Ebene, daher Verlust des Focus darauf und somit "das sich in Luft auflösen des Gewünschten."

3. Körperliche Probleme ebenfalls durch teilweise Ablehnung oder Unwertsein o.ä. in der Vergangenheit, die sich aber erst später als Krankheiten, Unfälle etc. manifestieren.

Wie mans dreht oder wendet, die "langsame" Zeit hier auf der Hertz-Ebene ist aus meiner Sicht der Knackepunkt für viele Stagnationen und anderes, was in der Entwicklung nicht so recht weiter geht.

Und ja, man kann es auflösen für den Moment, ich hatte solche Momente, aber es sollte schon mehr werden als das.

Mhm, das erstmal dazu.

:morgen:

Hi SammyJo!

Du sprichst da einen wichtigen Punkt an. Theoretisch ist es aber erst einmal einfacher als Du glaubst. Die Manifestation geschieht schlicht so lange nicht, wie die Aufmerksamkeit nicht wirklich rein auf das gerichtet ist was Realität sein soll. Es ist nicht so, das jetzt ein Wunsch eine verzögerte Manifestation mit sich bringt. Wenn genug Vertrauen da ist, dann löst dieses Vertrauen nach und nach die Blockaden, so dass die Aufmerksamkeit den Wunsch betreffend frei ist. Die Manifestation geschieht dann nicht wirklich zeitverzögert. Du hast sogar in jedem Moment haargenau das vor Dir, wie Du es interpretierst.


Das Problem ist nicht fehlende Kraft oder so etwas. Das Problem ist, das man die eigene Aufmerksamkeit nicht vollkommen unter Kontrolle hat. Versuch mal absolut rein an etwas zu denken das Dir sehr wichtig ist und achte darauf, wie schnell Du einen negativen (blockierenden) Gedanken hast. Viele davon bekommst Du nicht mal mit. Diese Überzeugungen wiederum sind noch nicht die Ursache, aber weil Du sie für Wahrheit hältst, läßt Du Dich davon beeindrucken und Deine Aufmerksamkeit geht wie von selbst in diese Richtung. Einfach weil Du nicht davon ausgehst eine Wahl zu haben. Du "erschaffst" also nicht das was Du willst, weil Du etwas anderes "erschaffst" und das am laufenden Band, und das ist dann Stagnation. Eine fortwährende Projektion, z.B. von Unwissenheit, in der sich die Aufmerksamkeit sozusagen verfangen hat. Man hat sich an gewissen Punkten festgesetzt. Objektiv hat das gar keine Auswirkungen, die Macht ist in jedem Moment dieselbe, aber subjektiv könnte es nicht bedeutungsvoller sein. Die Frage ist daher einzig und alleine die, wie man die Aufmerksamkeit befreit. Und das geschieht durch Bewusst-sein und kennenlernen was man für wahr hält, sich selbst zu erlauben die Wahl zu haben. Das was ist, ist immer nur eine Möglichkeit, während andere existieren. Wir denken aber zu oft so, dass das was wir wahr-nehmen(!!) eine absolute Wahrheit ist und das Gegenteil ausschließt. Das ist ein großer Irrtum, Wahrheit auf diese Weise zu definieren, also zu sagen: "Ich habe es so erlebt (wahrgenommen), also kann es anders nicht sein." Wir funktionieren reaktiv.

Beispiel: Stell Dir vor ein Projektor wirft Wörter auf die Leinwand. Er hat eine unendliche Vielfalt zur Auswahl, kann neue erfinden usw. und ist absolut frei darin sie zu wählen. Aber auf einmal projeziert er das Wort: "STAGNATION" (oder blockiert etc.) und gerät in eine Schleife, weil er die Bedeutung des Wortes als eine Wahrheit über sich empfindet, nicht mehr als eine mögliche Wahl der Erfahrung. Würde der Projektor nicht reaktiv funktionieren, nicht von dem beeindruckt was er projeziert, gäbe es kein Problem.

Und... in Wirklichkeit ist es nicht mal der "Projektor". Das was ich in dem langen Text die Maske nannte, also die Persönlichkeit, ist gleichzeitig Projektion wie auch der steuernde Aspekt. Die "Quelle" liebt sozusagen alles, gibt immer genau dem Energie was Du ihr anbietest (fokussierst) ohne das zu bewerten. Wenn Du z.B. sagst: "Ich will mehr Geld"... Dann bekommst Du genau das. Du bekommst mehr von dem Zustand mehr Geld zu WOLLEN. Wenn Du hingegen das Gefühl von Sicherheit zu fokussieren in der Lage bist, BEVOR Du real wahrnimmst wovon Du Dir erst Sicherheit versprichst, wird das real. Es geht immer von innen nach außen.


Nur haben wir das versucht umzudrehen. Etwas Äußeres, soll bestimmte Gefühle im Inneren verursachen, bzw. das Gefühl von Sicherheit z.B. hat zur Bedingung das Du aus dem Außen schließen kannst das sie gerechtfertigt sei. Das ist eine Verdrehung von Ursache und Wirkung. Daher ist es so wichtig, überhaupt bewusst zu haben, was man fokussiert. Es ist immer genau der Zustand in dem man sich jetzt befindet, und der hat verschiedene Aspekte, wovon einige absolute Wahrheit zu sein scheinen. Und genau davon muss man sich lösen, indem man weiß das sie eben NICHT die Ursache sind, indem man nicht mehr darauf reagiert. Das ist dann der Prozess der Annahme. Das ist was Jesus als Vergebung lehrte, die Erkenntnis das man selbst die Ursache ist, und das was man für ursächlich hielt schon immer eine Wirkung war. Was man also zu leisten hat, ist bewusst machen was man für wahr hält und lernen, es nicht mehr zu be/ver-urteilen, nicht mehr wertend darauf reagieren... "Verdammt, ich schaffe es einfach nicht" ist so ein Beispiel. Du nimmst wahr das Du etwas nicht schaffst. Du nimmst es als Wahrheit und daher hast Du nicht mehr die Wahl den gegenteiligen Zustand zu fokussieren. Der existiert ja für Dich nicht mal wirklich, zumindest nicht in dem Moment. Da man sehr viel für wahr hält, ohne das überhaupt wirklich zu wissen, ist das teilweise kein leichter Prozess. Gerade auch deshalb weil Bedeutung auch das Gefühl von "Wahrheit" steigert. Das heißt, das etwas das für Dich sehr bedeutungsvoll ist, immer ein großes Potential an Blockade hat... schlicht das Du es nicht bekommst, oder etwas das Du nicht haben willst nicht verschwindet, etwa eine Krankheit.

Bewusstheit - Bedeutung - "Überzeugt-sein" ...das geht Hand in Hand. Man könnte sogar noch dazu schreiben, das es eine Frage der Frequenz eines Gedankens ist, davon bin ich mittlerweile überzeugt. Das zu erklären würde aber jetzt zu weit führen. Auf jeden Fall scheint es so zu sein, das je tiefer die Frequenz eines Gedankens ist, desto überzeugter ist man von dessen Wahrheit und desto bedeutungsvoller ist er in negativer Hinsicht. Je bewusster man allgemein ist, desto freier ist man. Es gibt dann weniger "Wahrheiten", sondern Wahlmöglichkeiten. Wahlmöglichkeiten sind niemals schlecht oder gut. Man hat vielleicht eine momentane Vorliebe, aber sie haben keine objektiv gültige Bewertung, so dass das eine besser als das andere sei. Wenn man damit anfängt, ist das schon wieder ein Schritt "nach unten"... tiefere Frequenz...unbewusster... negative Bedeutung...überzeugt sein... Daher ist Urteilen auch so ein Gift. Nur versklavt es vor allem den der verurteilt und erzeugt Leid. Das zieht dann oft wieder Urteil nach sich, da ja jemand/etwas an dem Leid Schuld sein muss, und so befindet man sich in einer Abwärtsspirale, bis zu einem Punkt wo man die Verantwortung annimmt, weil man bemerkt das man die Lösung nicht von außen erwarten kann. Dort ist sie nämlich genausowenig zu finden wie die Ursache für das Leid. Irgendwann erkennt man das Urteil in jedem Fall Irrtum ist, zumindest nicht als Wahrheit gerechtfertigt.

VG,
C.
 
Na, du gibst mir ja wirklich Stoff, Condemn :)

Puh, das muß ich auch in Ruhe reintun, nur soviel, was mir spontimäßig einfällt:

Ja, das mit dem Focus und der absoluten Aufmerksamkeit, das ist eines der erstem, was wir in der "Schule" lernen bzw. angeleitet bekommen und dann erst lernen sollten. Denn, wie du ja sagst, es ist so ungeheuer schwer, einen einzigen Gdanken zu halten. Aber wie gesagt, es ist das erste, was anliegt, wenn wir mit unseren Disziplinen loslegen.

Leider, leider geht der Tag seit ein paar Monaten oder auch länger so schnell rum bei mir, daß ich gaaanz selten nur zu meinen Disziplinen komme, das muss sich ändern, I know!

Dann wird alles andere leicht, ich weiß, aber der Schweinihundi, gell? War so lange aktiv jeden Tag und jetzt so eine faule Susi, naja, stimmt ja nicht. Aber es ist Zeit, you are right.

Rest späterle, Grüßchen, SamandaJo

:schnl:
 
Hallo Condemn,

. Theoretisch ist es aber erst einmal einfacher als Du glaubst. Die Manifestation geschieht schlicht so lange nicht, wie die Aufmerksamkeit nicht wirklich rein auf das gerichtet ist was Realität sein soll. Es ist nicht so, das jetzt ein Wunsch eine verzögerte Manifestation mit sich bringt.

Geschieht Manifestation von Wünschen-Gedanken wirklich erst dann wenn die Aufmerksamkeit auf den Wunsch-den Gedanken wirklich rein auf das gerichtet ist was Realität sein soll?

Was wenn die Realität sagt,....deine Gedanken und Wünsche sind Illusion?

Wenn genug Vertrauen da ist, dann löst dieses Vertrauen nach und nach die Blockaden, so dass die Aufmerksamkeit den Wunsch betreffend frei ist.

Wieso nicht einfach sich Vertrauen wünschen?
Wieso nicht einfach sich Blockadenauflösung wünschen?

Bei dieser ganzen Wünscherei wird eines dabei vergessen,...wir leben nicht allein auf dieser Welt...d.h. alles bedigt sich...und es ist dabei entscheidend die eigene und fremde BasisEmpfindung ..ob ein Wunsch oder Gedanke sich erfüllt.

Das Problem ist nicht fehlende Kraft oder so etwas. Das Problem ist, das man die eigene Aufmerksamkeit nicht vollkommen unter Kontrolle hat. Versuch mal absolut rein an etwas zu denken das Dir sehr wichtig ist und achte darauf, wie schnell Du einen negativen (blockierenden) Gedanken hast.

Der blockierende Gedanke,....weißt du aus was es erschaffen wird?

Gedankenkontrolle im Wiederspruch mit der Empfindung*

lg Seyla***
 
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Hallo SammyJo;

Befindet sich der Körper, zeitlich gesehen, in der Vergangenheit?

Das Unter-Bewußtsein erschafft aus Vergangenheit die Jetzt Realität.
Das Bewußtsein will den Fokus auf Jetzt Realität lenken und wird vom UBW immer wieder in die Vergangenheit zurück geholt,..darüber entsteht ein nicht bewußtes Jetzt. Es kommt einem dann so vor als ob etwas immer wieder sich in die Jetzt Gedanken einmischt und die Realisierung des Jetzt Gedankens blockiert. Es ist ein Machtkampf von Empfindungen und Gedanken.

Diese auf einem Nenner,...realisieren alle Wünsche*d.h. UBWEmpfindung und Jetzt Gedanken werden Eins*

lg Seyla***
 
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