Bald eine Invasion durch Außerirdische?

Derzeit lebt nur eine Menschenrasse auf unserem Planeten.
Korrigiere: Derzeit lebt nur eine Menschenart auf unserem Planeten.
Die heute lebenden Menschen, unabhängig ihrer Erscheinungsform (sog.Rassen) haben den selben Ursprung.
Nach neuesten Funden, gab es aber auch noch einige, mögliche (noch nicht anerkannte), Unterformen des Homo sapiens .
LG
 
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Derzeit lebt nur eine Menschenrasse auf unserem Planeten
Rasse ist ohnehin der falsche Begriff und wird wegen seiner Unschärfe in der Biologie eher selten verwendet. Gewöhnlich geht es um Arten oder Unterarten ggf. Formen oder Varietäten.
Daß es offiziell keine Unterarten gibt, ist m.M.n. ein Politikum. Ich kenne Unterarten von Tieren, die sich deutlich weniger unterscheiden als z.B. Inuit und manche Wüstenvölker. Im Zusammenhang mit letzteren von Unterarten zu reden wäre m.M.n. biologisch völlig korrekt, aber eben politisch unkorrekt. Und das scheut man wie der Teufel das Weihwasser...
 
Behaupte in der Öffentlichkeit, das wären Rassen und man beschimpft Dich als üblen Rassisten und Nazi. Außerdem ist das sachlich falsch.
Es ist aber auch sachlich völlig falsch, zu behaupten, jemand sei Rassist, weil er biologische Unterschiede zwischen einzelnen Menschen"rassen" feststellt. Fakt ist: Ein Zentralafrikaner sieht anders aus als ein Zentraleuropäer. Wie man diese Unterschiede nun biologisch kathegorisiert - sind es Rassen, sind es Varietäten, oder irgendwas anderes - das weiß ich nicht (beziehungsweise, soweit ich weiß, ist sich die Biologie darin selbst noch nicht einig. Aber ich kann mich auch irren, bin nicht gerade ein Experte auf dem Gebiet...).
Aber: Die Konstatierung phänotypischer Unterschiede zwischen einzelnen Menschen"rassen" macht einen noch lange nicht zum Rassisten. Rassist wird man erst, wenn man von den äußeren Unterschieden zwischen einem Afrikaner und einem Europäer einen unterschiedlichen Wert ableitet. Wenn ich also nicht nur sage: "Afrikaner und Europäer sind unterschiedliche Rassen/Varietäten/whatever des Homo Sapiens.", sondern außerdem: "Europäer sind mehr wert als Afrikaner!".
 
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Ein Zentralafrikaner sieht anders aus als ein Zentraleuropäer. Wie man diese Unterschiede nun biologisch kathegorisiert - sind es Rassen, sind es Varietäten, oder irgendwas anderes - das weiß ich nicht (beziehungsweise, soweit ich weiß, ist sich die Biologie darin selbst noch nicht einig. Aber ich kann mich auch irren, bin nicht gerade ein Experte auf dem Gebiet...).
Das geht viel weiter als nur mit dem Aussehen. Manche Wüstenvölker sind zu einem gewissen Grad "Wassersparer" geworden: Ihre Harnstoffkonzentration im Urin würde uns krank machen, ist dort aber sinnvoll, um so wenig Wasser wie Möglich zu verlieren. Bei der Inuit gibt es m.W. Veränderungen im peripheren Kreislaufsystem, die einem Wärmeverlust entgegenwirken (Ich hab mal ein Bild von 2 jungen Eskimodamen gesehen, die fröhlich lachend in -2°C kalten Meerwasser planschten; Uns würde das binnen Minuten unterkühlen und in 20 Minuten töten).
Das sind physiologische Unterschiede, die nicht unerheblich sind.

Die Konstatierung phänotypischer Unterschiede zwischen einzelnen Menschen"rassen" macht einen noch lange nicht zum Rassisten.
Natürlich nicht. Aber konstatiere das gegenüber einem der politisch korrekten Gutmenschen und dem quillt der Wutschaum aus dem Mund. Hier geht es nicht mehr um Ratio oder Biologie, sondern um Ideologie.
 
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