Bald eine Invasion durch Außerirdische?

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Ich schreibe der Vorstellung von Leben auf anderen Planeten ja auch Bedeutung zu, nur das ganze nachhaltig mit Unterhaltungsmedien zu vermischen... Es wirkt lustig

:D
 
Um nun mal auf meine Zukunftsträume zu sprechen zu kommen.. Ich träumte bis zu dem Zeitpunkt, als du @Einer von vielen in deinem ersten Beitrag den "Test Menschheit" erwähntest, seit ungefähr Herbst 2015 von einer mediterranen wunderschönen Insel auf der totales chaos ausbricht und alle Menschen die dort leben, inklusive mir, auf einem großen Schiff Zuflucht suchen müssen. Die Insel geht dann unter.
Jede Nacht hab ich das geträumt.

Kannst Du uns/mir noch mehr von diesem Traum erzählen. Jedes Detail fände ich hier spannend (gern auch per PM falls Du das hier nicht öffentlich schreiben möchtest). Und träumst Du seither etwas anderes, also seit dieser Traum verschwunden ist?

Meine Seele inkarniert seit Millionen von Jahren immer und immer wieder um den Menschen zu helfen. Bis vor 2000 Jahren war ich immer nur die Unterstützung. Es war nicht meine Aufgabe zu retten, sondern den Retter zu unterstützen. Der letzte Retter der Menschheit war Jesus. Ich war seine Frau.

Hmm.... Hast Du eine Rückführung gemacht, die Dich da so sicher macht, dass Du ausgerechnet vor 2000 Jahren die Frau von Jesus warst?

Seitdem er damals seine Aufgabe erfüllt hat, ist die Aufgabe des Menschenrettens auf mich übergegangen. Weil wir jetzt in einer Zeit leben, in der die Frauen immer mehr an die Macht kommen, ist es auch ganz logisch das "der Erlöser" diesmal eine Frau ist.

Vielleicht Hilary Clinton? :-) Das konnte ich mir gerade nicht verkneifen :)
Ich glaube "der Erlöser" wird weder Mann, noch Frau sein, sondern der Geist, das Bewusstsein in jedem von uns. Damals hat es einen "Erlöser" gebraucht, der mit diesem Bewusstsein hier inkarniert und die Menschen inspiriert - heute ist m.E. eigentlich nur noch benötigt, dass der Mensch sich die Ohrstöpsel aus dem Ohr nimmt und die Sonnenbrille weglegt und einfach hinsieht und -hört. Aber das sind auch nur Vermutungen von mir.
 
Hallo @Einer von vielen

1.) Zu deiner Regenbogenmetapher:
Ich verstehe was du meinst, man sieht von der Ferne den Regenbogen und somit unterschiedliche Farben, was man als Teilchen assozieren kann und wenn man näher herranzoomt verschwinden die Farben und werden zu einer Welle.
Aber, und da gehe ich direkt schonmal grundsätzlich an deine "Wellentheorie"; sie werden nicht zu einer Welle sondern zu mehreren Wellenspitzen.
Eine Wellenstruktur entsteht durch Bewegung und somit auch die Wellenspitzen. Die Bewegungsenergie in dem Ganzen bringt das Ganze in Wallung, so enstehenen Wellenspitzen welcher allerdings auch wieder als Teilchen aus dem Ganzen betrachtet verstanden werden können.

Meine Metapher:Ein in sich ruhendes Gewässer,egal wie gross es ist, könnte man mit Gott vergleichen (vor dem Urknall),es ruht in sich.

Sobald Bewegungsenergie auftritt entstehen an der Wasseroberfläche Wellen.
Die Wasseroberfläche eines ruhenden Gewässers ist eindimensional lineal.

2.) Ich habe mir deine beiden Beiträge sehr intensiv durchgelesen und komme zu dem Schluß daß da zwischen Abschnittsteilen deiner Aussagen Widersprüche auftauchen. Das muss ich so sagen weil man deine Aussagen letztlich in einem Kontext sehen muss.
Beispiel:
In Wirklichkeit gibt es keinen "Moment", der ein neues Multiversum entstehen lässt, sondern das Universum selbst verhält sich wie eine Welle.
(Denke an den Doppelspaltversuch aus der Quantenphysik: Welle oder Teilchen?)
Wie gesagt, durch den sog. Urknall begann die große Teilung und sie wird auch ein Ende haben, aber bis dahin wird noch viel Zeit vergehen.

Diese beiden Aussagen von dir, so wie ich dich verstehe, widersprechen sich fundamental.
Denn:Wenn es keinen Moment gibt welcher ein neues Universum und somit auch letztlich Multiversen hervorbringt, dann kann es auch keinen Beginn geben durch den sog. Urknall, der die große Teilung hervorgebracht hat, welche du wahrscheinlich (so wie ich dich verstehe) als existente Multiversen erklärst.
Ich denke mal daß du dir dieser fundamentalen Widersprüchlichkeit auch bewusst bist, weswegen du wohl auch sinngemäß schriebst dass du über deine Gedanken noch nachdenken/meditieren musst.
Mir sind in deinen Aussagen auch noch weitere kleine subtile Widersprüchlichkeiten aufgetreten über die es hier sie auszuklamüsern es aber zu mühsam wäre,
deshalb habe ich nur diese eine fundamentale Widersprüchlichkeit erwähnt.

Dazu gehört aber auch folgendes 3.)

3.) Du vermischst verdammt viele Dinge in einer letztlich gemeinsamen Sinngebung welche in meinen Augen nicht zusammen passen.
Beispiele:
Doppelspaltversuch & die Heißenbergsche Unschärferelation
und
Sinnbild, dass "Gott" einatmet und ausatmet und dieses Atmen dabei Universen schafft und wieder zerstört & Kali-Yugas

Der Doppelspaltversuch ist ein von Menschen künstlich geschaffenes Naturphänomen welches man von der Begründung meinerseits mit dem bau einer Atombombe vergleichen könnte welche physisch erst du die menschliche Manipulation so entstand,
wärend die Heißenbergsche Unschärferelation ein reines Naturphänomen ohne menschliche Manipulation beschreibt.

Jedes sinnbildliche einzelne ein & ausatmen Gottes kann auch immer nur ein=1 existierende Universum (Uni=1) bedeuten und meiner Ansicht sicher nicht, so wie ich dich verstehe, als ein sinnbildliches "Yugaphänomen" wo jeder Atemzug Gottes neue Universen erschafft welche überdimensional gesehen einer Epoche/Weltalter (Yuga) entsprechen.
Yuga ist eine thelogische Bezeichnung für 4 Weltepochen/Zeitalter, wobei das von dir erwähnte Kali-Yuga nur eine Epoche davon ist.
Würde deine Denkweise dennoch stimmen im Bezug auf Yuga, von der ich ausgehe daß ich sie verstanden habe, dann dürfte es dennoch keine unbegrenzten Universenen geben sondern nur 4.

Fazit:
Was mir nach intensiver Beschäftigung mit deinen letzten Aussagen übrig bleibt ist die Beschäftigung mit dem Wellenphänomen von welchem du ja auch grundsätztlich und ursprünglich ausgehst.
Die Wellenexistenz ersetzt (in deinen Augen und so wie ich dich verstehe) die Teilchenexistenz.
Aber, von was für eine Art von Teilchen geht man denn aus wenn über Teilchen gesprochen wird !?
Teilchen mit Persönlichkeit & Individualität ?
Ist nicht auch jede Welle und somit letztlich jede Wellenspitze etwas völlig einzigartig-individuelles, nur halt ohne Persönlichkeit?
Und nun kommt in diesem Kontext die Frage: Was macht das persönliche innerhalb einer einzigartigen Individualität denn aus?

1 oder Null, mein Lieber - sein oder NICHT sein - dass ist hier die Frage... Traum oder Wirklichkeit?

Und selbst wenn es am Ende nur ein Traum ist/war,
Er IST, sonst gäb es ihn nicht.
Gibt es somit einen Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit ?
 
Hallo @Einer von vielen

1.) Zu deiner Regenbogenmetapher:
Ich verstehe was du meinst, man sieht von der Ferne den Regenbogen und somit unterschiedliche Farben, was man als Teilchen assozieren kann und wenn man näher herranzoomt verschwinden die Farben und werden zu einer Welle.
Aber, und da gehe ich direkt schonmal grundsätzlich an deine "Wellentheorie"; sie werden nicht zu einer Welle sondern zu mehreren Wellenspitzen.
Eine Wellenstruktur entsteht durch Bewegung und somit auch die Wellenspitzen. Die Bewegungsenergie in dem Ganzen bringt das Ganze in Wallung, so enstehenen Wellenspitzen welcher allerdings auch wieder als Teilchen aus dem Ganzen betrachtet verstanden werden können.

Meine Metapher:Ein in sich ruhendes Gewässer,egal wie gross es ist, könnte man mit Gott vergleichen (vor dem Urknall),es ruht in sich.

Sobald Bewegungsenergie auftritt entstehen an der Wasseroberfläche Wellen.
Die Wasseroberfläche eines ruhenden Gewässers ist eindimensional lineal.

2.) Ich habe mir deine beiden Beiträge sehr intensiv durchgelesen und komme zu dem Schluß daß da zwischen Abschnittsteilen deiner Aussagen Widersprüche auftauchen. Das muss ich so sagen weil man deine Aussagen letztlich in einem Kontext sehen muss.
Beispiel:



Diese beiden Aussagen von dir, so wie ich dich verstehe, widersprechen sich fundamental.
Denn:Wenn es keinen Moment gibt welcher ein neues Universum und somit auch letztlich Multiversen hervorbringt, dann kann es auch keinen Beginn geben durch den sog. Urknall, der die große Teilung hervorgebracht hat, welche du wahrscheinlich (so wie ich dich verstehe) als existente Multiversen erklärst.
Ich denke mal daß du dir dieser fundamentalen Widersprüchlichkeit auch bewusst bist, weswegen du wohl auch sinngemäß schriebst dass du über deine Gedanken noch nachdenken/meditieren musst.
Mir sind in deinen Aussagen auch noch weitere kleine subtile Widersprüchlichkeiten aufgetreten über die es hier sie auszuklamüsern es aber zu mühsam wäre,
deshalb habe ich nur diese eine fundamentale Widersprüchlichkeit erwähnt.

Dazu gehört aber auch folgendes 3.)

3.) Du vermischst verdammt viele Dinge in einer letztlich gemeinsamen Sinngebung welche in meinen Augen nicht zusammen passen.
Beispiele:
Doppelspaltversuch & die Heißenbergsche Unschärferelation
und
Sinnbild, dass "Gott" einatmet und ausatmet und dieses Atmen dabei Universen schafft und wieder zerstört & Kali-Yugas

Der Doppelspaltversuch ist ein von Menschen künstlich geschaffenes Naturphänomen welches man von der Begründung meinerseits mit dem bau einer Atombombe vergleichen könnte welche physisch erst du die menschliche Manipulation so entstand,
wärend die Heißenbergsche Unschärferelation ein reines Naturphänomen ohne menschliche Manipulation beschreibt.

Jedes sinnbildliche einzelne ein & ausatmen Gottes kann auch immer nur ein=1 existierende Universum (Uni=1) bedeuten und meiner Ansicht sicher nicht, so wie ich dich verstehe, als ein sinnbildliches "Yugaphänomen" wo jeder Atemzug Gottes neue Universen erschafft welche überdimensional gesehen einer Epoche/Weltalter (Yuga) entsprechen.
Yuga ist eine thelogische Bezeichnung für 4 Weltepochen/Zeitalter, wobei das von dir erwähnte Kali-Yuga nur eine Epoche davon ist.
Würde deine Denkweise dennoch stimmen im Bezug auf Yuga, von der ich ausgehe daß ich sie verstanden habe, dann dürfte es dennoch keine unbegrenzten Universenen geben sondern nur 4.

Fazit:
Was mir nach intensiver Beschäftigung mit deinen letzten Aussagen übrig bleibt ist die Beschäftigung mit dem Wellenphänomen von welchem du ja auch grundsätztlich und ursprünglich ausgehst.
Die Wellenexistenz ersetzt (in deinen Augen und so wie ich dich verstehe) die Teilchenexistenz.
Aber, von was für eine Art von Teilchen geht man denn aus wenn über Teilchen gesprochen wird !?
Teilchen mit Persönlichkeit & Individualität ?
Ist nicht auch jede Welle und somit letztlich jede Wellenspitze etwas völlig einzigartig-individuelles, nur halt ohne Persönlichkeit?
Und nun kommt in diesem Kontext die Frage: Was macht das persönliche innerhalb einer einzigartigen Individualität denn aus?



Und selbst wenn es am Ende nur ein Traum ist/war,
Er IST, sonst gäb es ihn nicht.
Gibt es somit einen Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit ?

Hallo Schattenelf,

schön von Dir zu hören - hab mich sehr auf und über Deine Antwort gefreut und kann es kaum abwarten, darauf näher einzugehen.
Heute werde ich das vermutlich nicht mehr schaffen und morgen habe ich ein Turnierspiel das bis tief in die Nacht geht, aber am Samstag spätestens werde ich mich intensiv damit auseinander setzen.

Auf einen Punkt möchte ich jedoch schon jetzt kurz eingehen - vielleicht löst das auch schon die ein oder andere Deiner Fragestellungen hierzu auf:

Mein Regenbogen-Beispiel ist genau umgekehrt zu verstehen als Du es hier beschrieben hast.
Von weitem betrachtet erkennt man in diesem Regenbogen die verschiedenen Farben, aber diese sind keineswegs als "Teilchen" zu interpretieren, sondern als Effekt der Wellen-Natur jener Teilchen, da sich diese Farben lediglich in der Frequenz innerhalb des Wellenspektrums unterscheiden.

Nun versuchen wir, in diese Analogie, eine weitere Analogie einzubauen um meinen "Wink mit dem Zaunpfal" besser greifbar zu machen:

Stell Dir vor, wir sehen uns hier keinen "echten" Regenbogen an, sondern bloß das digitale Foto eines Regenbogens.
Auch hier wirst Du zwischen den verschiedenen Spektralfarben von weitem einen scheinbar fließenden Übergang sehen - eine Welle. Aber wenn Du mit dem Mausrad immer weiter reinzoomst, wirst Du irgendwann feststellen, dass dieser Übergang gar nicht so fließend ist, wie es von weitem schien. Wie nahe Du dazu heranzoomen musst, hängt von der Auflösung des Bildes ab, aber irgendwann wirst Du erkennen, dass Du einzelne Farb-Pixel identifizieren und definieren kannst, die sich in ihrer Farbnuance geringfügig voneinander unterscheiden.
Und diese einzelnen Farb-Pixel sind in meiner Analogie die verschiedenen ICH's von einem Selbst (der fett markierte Satzteil kann unterschiedlich interpretiert werden - beide Interpretationen sind korrekt). Diese sich voneinander unterscheidenden Farb-Pixel erscheinen wie "getrennte Teilchen" die nebeneinander liegen, ABER wir sprechen hier ja auch nur über ein Foto und nicht über einen echten Regenbogen. Würden wir in meiner Analogie von einem echten Regenbogen sprechen und könnten in ihn beliebig tief hineinzoomen, dann würden wir irgendwann das jeweilige Photon sehen, aber genau in dem Moment in dem wir es als Beobachter sehen würden, würden wir es quasi dazu "zwingen" einen konkreten Zustand anzunehmen (Farbnuance XY).
Wir wären dann ganz stolz auf uns und könnten sagen: Siehst Du, der Regenbogen ist nichts weiter als eine große Ansammlung von Teilchen, würden uns aber dennoch darüber wundern, in wie fern und wodurch und wann genau sich diese "Teilchen" verändern können zu einem Lichtfoton mit einem ganz anderen Zustand (Farbnuance XY.1).
Da wir aber nur einen Schnappschuss von diesem Photon machen können, werden wir ihm dieses Geheimnis auch nicht entlocken können (Heißenbergsche Unschärfe-Relation) und daher zoomen wir verwundert wieder raus. In diesem Moment befreien wir das Photon und es wird wieder eine Welle.

Nun verlassen wir wieder diese Analogie und blicken auf die Teilung des Seins / Multiversen. Was ich hiermit andeuten möchte ist, dass es besagten Moment der "Teilung" durchaus gibt, aber er lässt sich nicht konkretisieren und schon gar nicht zeitlich einteilen. Je tiefer wir hineinzommen in diese Teilung, desto mehr nähern wir uns einem ICH. Eines davon bin vielleicht ich :) Und wenn Du mich fragst wer ich bin, dann antworte ich Dir mit "einer von vielen" oder mit "der, der ich sein werde, wenn Du wegschaust" :-)

Denke mal darüber nach.

Ich werde Dir aber noch sehr präzise auf die anderen damit verwandten Punkte am Samstag antworten. Sollten diese am Samstag durch Deine Überlegungen zu dem hier erklärten nicht mehr relevant sein, so sag mir das rechtzeitig, dann warte ich auf Deine Antwort bis ich etwas neues schreibe.

Liebe Grüße
Einer von vielen
 
Denke mal darüber nach.

Nach dem ich deinen Beitrag wieder intensiv gelesen habe um zu verstehen was du meinst, bleibt mir erstmal nichts anderes übrig als zu sagen daß nicht nur die Farben des Regenbogens oder die Blaue Farbe der Ozeane eine Illusion sind, sondern Farben an sich sind generell eine Illusion.
Warum? Als Betrachter der (illusionären) Farben unterliegen wie immer unserem persönlichem Sehspektrums (also innerhalb unserer physischen Möglichkeit).
Es gibt Betrachter die haben ein verengteres Sehspektrum wie du oder ich und es gibt Betrachter die haben ein weiteres Sehspektrum wie du oder ich.
Die Einen mit verengterem Sehspektrum sehen in den einzlenen Pixeln einer Digitalfotografie überhaupt keine Unterschiede wie du oder ich, und Andere wiederrum sehen deine oder meine Sichtweise (Sehspektrum) auf die Farben so im Bezug auf dich oder mich, wie wir beide es zu dem Einen sehen mit verengten Sehspektrum.
Die Farben sind deshalb eine Illusion und niemals wirklich real weil sie zum einen erst in unserem Gehirn wirklich entstehen weil wir die Farben uns erst erdenken durch Erfahrungs- und Lernabgleich,
und zum weiteren weil die Farbe welche wir glauben zu sehen immer vom Abstand des Betrachters zum Objekt abhängig ist.
Nimm z.B. ein junges frisches tiefgrünes Blatt einer Pflanze und schau es dir unter einem Mikroskop an -> du wirst da kein Grün mehr sehen!
Oder nimm ein Glas Wassser aus einem der vielen Ozeane der Welt welche auf Satelitenfotos tief Blau aussehen, im Glas dann selber wirst du kein bisschen mehr Blau erkennen können.
Die Farbwahrnehmung unterliegt auch immer der Atmosphäre in der ein Betrachter lebt.
Farben sind somit eine Illusion weil sie realtiv sind.

Deshalb kann ich weder mit deiner Regenbogenmetapher wirklich etwas anfangen im Bezug auf das Thema noch mit den einzelnen Pixel eines Digitalfotos, zumal das Digitalfoto ja wirklich nur von der Auflösung abhängig ist.
 
Hallo Schattenelf,

nun werde ich auf den Rest Deiner Antwort eingehen.

Aber, und da gehe ich direkt schonmal grundsätzlich an deine "Wellentheorie"; sie werden nicht zu einer Welle sondern zu mehreren Wellenspitzen.
Eine Wellenstruktur entsteht durch Bewegung und somit auch die Wellenspitzen. Die Bewegungsenergie in dem Ganzen bringt das Ganze in Wallung, so enstehenen Wellenspitzen welcher allerdings auch wieder als Teilchen aus dem Ganzen betrachtet verstanden werden können.

Ich glaube, ich weiß was Du meinst. Ja, das ist sogar ein sehr interessanter Vergleich.
In diesem Vergleich könnten die Wellenspitzen tatsächlich als "Teilchen" verstanden werden. Da wir im Kontext meiner Betrachtung von einer Welle sprechen, die durch die Parallelität des Seins strahlt, würden in diesem Vergleich die Wellenspitzen jeweils einem unserer vielen ICH's/Parallelwelten entsprechen. Die "Entstehung" eines solchen ICH's, also der Moment der scheinbaren Teilung würde zwischen den Wellenspitzen stattfinden, also dort wo die Sinus/Cosinus-Kurve den Wert Null hat.
Wir dürfen hierbei aber nicht vergessen, dass wir von einer äußerst "schnellen" Welle sprechen (Stichwort Überlichtgeschwindigkeit), sodass eine Feststellung dieses Moments nicht möglich ist.
Du hast mich mit diesem Vergleich, der genau genommen kein Vergleich, sondern ein Aspekt des Ganzen ist, auf etwas sehr interessantes Aufmerksam gemacht. Ich werde darüber Nachdenken und Meditieren müssen, um hier Klarheit zu erhalten. Ich frage mich gerade nämlich, was Sinus und Kosinus hier für eine Bedeutung haben. Dazu hoffentlich bald mehr ;)

(Übrigens: Wenn Dich das Thema allmählich langweilt, sags einfach... ich finde es hochspannend - allein schon weil ich durch Deine Fragen sehr viel lerne).

Abschließend möchte ich zu diesem Thema aber noch folgendes kurz in den Raum werfen, denn wenn Menschen sich über Wellen unterhalten, dann meinen sie meistens das hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Welle#/media/File:Beating_Frequency.svg

Die meisten Leute wissen aber nicht, dass diese Darstellung nur der eindimensionale Querschnitt einer Welle Darstellt. In Wirklichkeit sieht eine Welle in etwa so aus:
http://i.stack.imgur.com/gktPy.gif oder noch realistischer dargestellt in etwa so: https://i.ytimg.com/vi/TJ6jTtgB7Bs/hqdefault.jpg

Das tut jetzt zwar nichts zur Sache, aber ich finde das sehr interessant und wichtig, gerade wenn es um das "sehen" bestimmter Zusammenhänge geht.

Meine Metapher:Ein in sich ruhendes Gewässer,egal wie gross es ist, könnte man mit Gott vergleichen (vor dem Urknall),es ruht in sich.

Sobald Bewegungsenergie auftritt entstehen an der Wasseroberfläche Wellen.
Die Wasseroberfläche eines ruhenden Gewässers ist eindimensional lineal.

Ganz genau - schöne Metapher!!
Und wir hier in dieser 3D sehen die Wellenspitzen auf dem Wasser.
Da 3D aber immernoch eine sehr beschränkte Darstellungsform ist, sehen wir nur einen Teil der ganzen Realität, genau wie bei Wellen immer an das hier denken: ~~~
obwohl es viel komplexer ist. Genau genommen nehmen wir nur die Wellenspitzen war und halten das was wir sehen für "getrennt". Unser Horizont verdeckt den Rest und wir sehen nur die einzelnen "Hügel" aber nicht die ganze Welle in ihrer Gesamtheit.

Nun zu meinen Widersprüchen!

2.) Ich habe mir deine beiden Beiträge sehr intensiv durchgelesen und komme zu dem Schluß daß da zwischen Abschnittsteilen deiner Aussagen Widersprüche auftauchen. Das muss ich so sagen weil man deine Aussagen letztlich in einem Kontext sehen muss.
Beispiel:

Diese beiden Aussagen von dir, so wie ich dich verstehe, widersprechen sich fundamental.
Denn:Wenn es keinen Moment gibt welcher ein neues Universum und somit auch letztlich Multiversen hervorbringt, dann kann es auch keinen Beginn geben durch den sog. Urknall, der die große Teilung hervorgebracht hat, welche du wahrscheinlich (so wie ich dich verstehe) als existente Multiversen erklärst.
Ich denke mal daß du dir dieser fundamentalen Widersprüchlichkeit auch bewusst bist, weswegen du wohl auch sinngemäß schriebst dass du über deine Gedanken noch nachdenken/meditieren musst.
Mir sind in deinen Aussagen auch noch weitere kleine subtile Widersprüchlichkeiten aufgetreten über die es hier sie auszuklamüsern es aber zu mühsam wäre,
deshalb habe ich nur diese eine fundamentale Widersprüchlichkeit erwähnt.

Ich denke, ich habe das oben ansatzweise erklärt. Von dem Wort "Moment" müssen wir uns in diesem Kontext insofern auch einfach befreien, da ein Moment nichts weiter ist als ein Zeitpunkt. Wir unterhalten uns hier aber über Aspekte der Wirklichkeit, die die Illusion der Zeit offenbaren und diese als lineare "Konstante" relativieren.
Du darfst hier nicht vergessen, dass es "vor" Urknall Zeit und Raum nicht gab.
Und ein Problem ist eben auch unser Verstand. Den meisten Menschen fällt es eben sehr schwer, sich das überhaupt vorzustellen, daher nochmal ein kurzer Vergleich.
Stell Dir vor, dass Gott "vor" dem Urknall ein Samenkorn war und mit dem Urknall begann es zu keimen - die Zellteilung bekann.
Die Zellteilung übrigens ist an sich eine wunderschöne Analogie zu dem Thema über das wir hier sprechen. Überall gibt es natürliche "Reflexionen" dessen worüber ich die ganze Zeit spreche, dafür muss ich nicht einmal die Quantenphysik heranziehen, aber eben auch dort finden wir diese Reflexionen, einfach weil ich über etwas spreche, das zumindest aus meiner Perspektive völlig normal ist und sich überall in der Natur widerspiegelt.
(Ich hoffe, Du verstehst mich mit letztem Satz nicht falsch: "zumindest aus meiner Perspektive" ist hier keineswegs abwertend gegenüber anderen Perspektiven gemeint. Es ist nur eben eine andere Sicht auf die Dinge. Ich schließe schließe Beobachtungsfehler aber nicht aus!!)

3.) Du vermischst verdammt viele Dinge in einer letztlich gemeinsamen Sinngebung welche in meinen Augen nicht zusammen passen.
Beispiele:
Doppelspaltversuch & die Heißenbergsche Unschärferelation
und Sinnbild, dass "Gott" einatmet und ausatmet und dieses Atmen dabei Universen schafft und wieder zerstört & Kali-Yugas

Ok, fangen wir mit dem Doppelspaltversuch an.

Der Doppelspaltversuch ist ein von Menschen künstlich geschaffenes Naturphänomen welches man von der Begründung meinerseits mit dem bau einer Atombombe vergleichen könnte welche physisch erst du die menschliche Manipulation so entstand,
wärend die Heißenbergsche Unschärferelation ein reines Naturphänomen ohne menschliche Manipulation beschreibt.

Nun, hier ziehst Du natürlich einen sehr weiten Bogen mit Deinem Vergleich zu einer Atombombe, aber ich weiß was Du meinst.
Dennoch ist das Doppelspaltexperiment ein recht simpler Versuchsaufbau (zum ersten Mal im Jahre 1802 durchgeführt), der lediglich dem Zweck der Beobachtung eines natürlichen Phänomens dient.
Eine Radarkontrolle beispielsweise, die dem Zweck dient zu schnell fahrende Autos zu blitzen kommt ebenso mit der Heißenbergschen Unschärferelation in Berührung, wie der Doppelspaltversuch (darum gibt es u.a. ja beim "Blitzen" die Toleranzgrenze). Jedenfalls ist das Doppelspalt-Expermint technisch gesehen sehr, sehr simpel und dient wie gesagt ja nur dem Zweck, nach zu vollziehen, wie Teilchen sich verhalten. Ohne von Menschen künstlich geschaffene Manipulationen wie z.B. ein Mikroskop, wäre man ja auf die Heißenbergschen Unschärferelation niemals gekommen. Also ich bin schon bei Dir, wenn wir uns beispielsweise vorstellen, wie sich jemand versucht ein Bild von der Natur zu machen, wenn er lediglich die Natur und Fauna untersucht, die unmittelbar in der Nähe eines Atombomben-Einschlags untersucht aber nicht den Rest der Welt.
Da könnte man sagen: "Hey stop - hier handelt es sich um einen "künstlichen" Eingriff, schau Dir auch den Rest an wenn Du Natur als solches verstehen willst".
Aber das Doppelspaltexperiment macht lediglich deutlicher (und auch undeutlicher zugleich) wie sich Teilchen und Wellen verhalten.

[...]und Sinnbild, dass "Gott" einatmet und ausatmet und dieses Atmen dabei Universen schafft und wieder zerstört & Kali-Yugas

Jedes sinnbildliche einzelne ein & ausatmen Gottes kann auch immer nur ein=1 existierende Universum (Uni=1) bedeuten und meiner Ansicht sicher nicht, so wie ich dich verstehe, als ein sinnbildliches "Yugaphänomen" wo jeder Atemzug Gottes neue Universen erschafft welche überdimensional gesehen einer Epoche/Weltalter (Yuga) entsprechen.
Yuga ist eine thelogische Bezeichnung für 4 Weltepochen/Zeitalter, wobei das von dir erwähnte Kali-Yuga nur eine Epoche davon ist.
Würde deine Denkweise dennoch stimmen im Bezug auf Yuga, von der ich ausgehe daß ich sie verstanden habe, dann dürfte es dennoch keine unbegrenzten Universenen geben sondern nur 4.

Naja, habe den Vergleich mit dem Ein- und Ausatmen, sowie die hinduisitische Überlieferung über diese Zeitalter bewusst nur als Sinnbild bezeichnet, daher sollte man in der konkreten Auslegung dieser Sinnbilder vorsichtig sein. Man kann und sollte, wie ich finde, schließlich auch nicht Gleichnisse aus der Bibel 1:1 auf diese Wirklichkeit übertragen, denn wenn man ließt, dass für uns Menschen ein Tag Gottes = tausend jahre sind, dann wäre diese Welt mit inklusive des Menschen in 7.000 Jahren entstanden. Dass das Unfug ist, muss ich Dir sicher nicht sagen.

Ich muss mir allerdings eingestehen, dass ich den Hinduismus, insbesondere im Hinblick auf das Thema der Zeitalter noch nicht umfassend "assimiliert" habe. Soll heißen, dass ich davon noch nicht alles in das was es wirklich (wirklich = aus meiner Perspektive) bedeutet, noch nicht übersetzt habe.
Aber was diese vier Weltepochen angeht, möchte ich nochmal auf folgende Darstellung aufmerksam machen: http://i.stack.imgur.com/gktPy.gif

Merkste was? Aber wie gesagt... das sind Sinnbilder... Die Komplexität Gottes in Gesamtheit kann niemand vollständig erfassen.


Fazit:
Was mir nach intensiver Beschäftigung mit deinen letzten Aussagen übrig bleibt ist die Beschäftigung mit dem Wellenphänomen von welchem du ja auch grundsätztlich und ursprünglich ausgehst.
Die Wellenexistenz ersetzt (in deinen Augen und so wie ich dich verstehe) die Teilchenexistenz.

Nein, die Wellenexistenz ist nur eine Momentaufnahme im Hier und Jetzt und offenbart eine scheinbare Teilchenexistenz die dann eben auch real scheint.
Die Identifikation mit unserem ICH was wir im Hier und Jetzt sind, ist jene Momentaufnahme, aber sowohl unsere Persönlichkeit, unser ICH, verändert sich ständig, aber das sind keine Breaking News *lach*. Was ich meine ist, dass wir uns auch durch die Zeit parallel verändern und damit durch unsere Verkörperung (und die physische Verkörperung ist lediglich die dichteste Form davon) in einem Ausmaß verändern, das den Unterschieden der Sprektralfarben eines Regenbogens gleicht. Unser Selbst wiederum ist auch nur eine dieser Farben und so geht es immer weiter und höher bis wir irgendwann bei Gott sind, der alle Farben beinhaltet.

Das tolle an dieser Sache ist folgendes: Du, ich - jeder von uns kennt Menschen die sich manchmal wünschen würden die Zeit zurückzdrehen um bestimmte Entscheidungen anders zu treffen. Was ich hier sage ist: DAS KÖNNT IHR!! Ihr könnt im Hier und Jetzt zwar keine bereits vergangenen Entscheidungen rückgängig machen, aber a) könnt Ihr wenn Ihr Euch in Aufmerksamkeit übt von Erfahrungen aus zukünftigen Entscheidungen profitieren UND gute Entscheidungen "vererbt" ihr Euren Nachfolger-ICH's durch die gleiche Vorgehensweise.

Ich finde das unglaublich toll und ich kann es sehen.

Es macht mich fast ein wenig traurig, dass a) niemand davon zu wissen scheint und b) es mir nicht einmal bei einem so intelligenten Menschen wir Dir gelingt, diese Sicht auf die Dinge zu vermitteln.
Ich war nie jemand, der andere von seinen Ansichten überzeugen wollte, aber das worüber ich hier mit Dir schreibe ist für mich so klar.... so klar, wie es für Dich klar ist, dass es so etwas wie Reinkarnation gibt - immerhin...

Es ist so traurig - ich halte eine Perle in den Händen und niemand sieht sie außer ich. Ich kam doch genau deswegen her... Das macht mich oft sehr traurig.

Egal.... Ich möchte Dich nicht durch Mitleid informieren, sondern durch Information :D

In diesem Sinne, bis demnächst.

Evv
 
Nach dem ich deinen Beitrag wieder intensiv gelesen habe um zu verstehen was du meinst, bleibt mir erstmal nichts anderes übrig als zu sagen daß nicht nur die Farben des Regenbogens oder die Blaue Farbe der Ozeane eine Illusion sind, sondern Farben an sich sind generell eine Illusion.
Warum? Als Betrachter der (illusionären) Farben unterliegen wie immer unserem persönlichem Sehspektrums (also innerhalb unserer physischen Möglichkeit).
Es gibt Betrachter die haben ein verengteres Sehspektrum wie du oder ich und es gibt Betrachter die haben ein weiteres Sehspektrum wie du oder ich.
Die Einen mit verengterem Sehspektrum sehen in den einzlenen Pixeln einer Digitalfotografie überhaupt keine Unterschiede wie du oder ich, und Andere wiederrum sehen deine oder meine Sichtweise (Sehspektrum) auf die Farben so im Bezug auf dich oder mich, wie wir beide es zu dem Einen sehen mit verengten Sehspektrum.
Die Farben sind deshalb eine Illusion und niemals wirklich real weil sie zum einen erst in unserem Gehirn wirklich entstehen weil wir die Farben uns erst erdenken durch Erfahrungs- und Lernabgleich,
und zum weiteren weil die Farbe welche wir glauben zu sehen immer vom Abstand des Betrachters zum Objekt abhängig ist.
Nimm z.B. ein junges frisches tiefgrünes Blatt einer Pflanze und schau es dir unter einem Mikroskop an -> du wirst da kein Grün mehr sehen!
Oder nimm ein Glas Wassser aus einem der vielen Ozeane der Welt welche auf Satelitenfotos tief Blau aussehen, im Glas dann selber wirst du kein bisschen mehr Blau erkennen können.
Die Farbwahrnehmung unterliegt auch immer der Atmosphäre in der ein Betrachter lebt.
Farben sind somit eine Illusion weil sie realtiv sind.

Deshalb kann ich weder mit deiner Regenbogenmetapher wirklich etwas anfangen im Bezug auf das Thema noch mit den einzelnen Pixel eines Digitalfotos, zumal das Digitalfoto ja wirklich nur von der Auflösung abhängig ist.

Ich brauche bald Schlaf, daher nur ganz kurz.
Wieder eine wunderbare Metapher. Es ist so schade, dass Du es nicht so sehen kannst wie ich... das Photon, das nur weil der Betrachter so nah ran zoomt eben sagen muss "nun, dann bin ich eben das uns das" und dass eben der Beobachter, der ja selbst Gott ist, ebenso wie das Photon, durch seinen Winkel und all das, eben die komplette Wahrnehmung beeinflusst. Das ist so witzig und schön zum Teil. Naja egal...

Mit dieser Metapher beantwortest Du mehr oder weniger Deine letzte Frage aus der älteren Antwort, in der Du nach der Differenzierung des Individuellen fragst.
Du kannst vielleicht vom Grün des Blattes nichts erkennen wenn Du in die Zelle zoomst. Aber es gibt dieses Grüne - das ist einfach in uns und dahin möchten wir uns sinngemäß auch entwickeln. Was ist denn Grün? Nur die Brechung von weißem Licht in die Spektralfarbe Grün. Ich sprach vom Selbst das bestimmte Themen behandelt. Lass uns "Themen" mit "Farben" tauschen z.B. grün.
Jedenfalls gibt es das Grün auch noch unter dem Mikroskop - wir erkennen es nur nich mehr so ganz als solches, was aber egal ist. Dennoch orientieren wir uns danach.

Es stimmt aber, dass es nur eine Illusion ist. Einerseits aus dem von Dir beschriebenen Gründen - andererseits, wie von mir beschrieben, weil eben ALLES eine Illusion ist.
Es gibt nur Gott und es sollte langsam "Zeit werden", dass wir dies erkennen und erkennen, dass wir "er" sind.

Ich bin jetzt sehr müde. Werde jetzt schlafen
 
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