Bald eine Invasion durch Außerirdische?

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Aber das bedeutet es nicht - auch wenn du recht hast. Das ist deine Interpretation dessen, was du an Definitionen gelesen hast. Es ist richtig, je nach Betrachtungsweise.
Ein Universum ist eine einzigartige Einheit, im größeren Sinne betrachtet ein Wesen. Aber der Makrokosmos wird sich als unendlich herausstellen, wenn man seine Sicht nicht nur auf das Wesen unseres Universums beschränkt. Sowohl im Mikro- als auch Makrokosmos dehnt sich die Schöpfung aus.
Die Gesamtheit aller Dinge umfasst nicht die Gesamtheit von alldem, was nicht dinglich ist.

Das Universum ist ein Wesenskomplex, das wir, zumindest wer bereits von der Personifizierung weggekommen ist, Gott, Quelle oder Schöpfer nennen. Weltall ist der Begriff dieser Einheit, der die allumfassende Existenz aller Welten ausdrückt. Das wird meist gleichgesetzt mit dem Begriff Universum, kann aber ebenso ein Multiversum umfassen. Weltraum beschreibt dagegen den Raum, in dem sich Welten befinden.
Kosmos beschreibt die Ordnung in allem, was ist, und die Einzigartigkeit jedes als Individuum erkannten Komplexes sowie seine Beziehung zu anderen.

Dabei ist das Universum einzig und Alles, was ist, im Sinne der Zeit.
Parallel in derselben Zeit kann kein anderes Universum sein - Zeit ist ein Kontinuum unseres Universums -, und, zeitlich gesehen, ist es somit schon richtig, wenn wir das Universum als alles sehen, was derzeit ist.


Na schön, dann nenne es halt Makrokosmos.
Aber stimmt, ich habe mich falsch ausgedrückt.
Es muss natürlich nicht die Gesamtheit aller Dinge, sonder die Gesamtheit von allem, was existiert, heißen.
 
Na schön, dann nenne es halt Makrokosmos.
Makrokosmos ist nicht das Universum, sondern nur eine Betrachtungsfokussierung.
Aber stimmt, ich habe mich falsch ausgedrückt.
Es muss natürlich nicht die Gesamtheit aller Dinge, sonder die Gesamtheit von allem, was existiert, heißen.
Was hätte es für einen Sinn, wenn das Universum alles wäre, was existiert?
Entweder glaubst du nicht an einen Urknall, oder du glaubst nicht daran, dass jenseits der Galaxien- und Sternenströme noch etwas existiert. Denn Universum ist eindeutig die allgemeingültige Definition dessen, was wir die Ausbreitung aus der Singularität nennen.
 
Makrokosmos ist nicht das Universum, sondern nur eine Betrachtungsfokussierung.
Was hätte es für einen Sinn, wenn das Universum alles wäre, was existiert?
Entweder glaubst du nicht an einen Urknall, oder du glaubst nicht daran, dass jenseits der Galaxien- und Sternenströme noch etwas existiert. Denn Universum ist eindeutig die allgemeingültige Definition dessen, was wir die Ausbreitung aus der Singularität nennen.

Das sind alles Begriffe und Begriffe sind niemals die Wirklichkeit selbst.
Selbige kann man aber leider niemals umfassend beschreiben, weil sie zu vielfältig und zu komplex ist.
Wenn man Universum als alles, was existiert, definiert, hat das nicht mehr oder weniger Sinn, als wenn man einen anderen Begriff dafür nimmt.
Man muss es halt in der Kommunikation klären, was der Einzelne drunter versteht und sich ggflls auf einen gemeinsamen Begriff einigen.
Oder auch zwei! ;)
 
Das sind alles Begriffe und Begriffe sind niemals die Wirklichkeit selbst.
Es tut mir leid, dass wir derzeit nicht telepathisch kommunizieren können.
So sind und bleiben Begriffe die einzigen Anhaltspunkte zu gegenseitigem Verständnis. Und wenn sie nicht vereinheitlicht und angeglichen werden, gehen diese Anhaltspunkte verloren.

Wenn man Universum als alles, was existiert, definiert, hat das nicht mehr oder weniger Sinn, als wenn man einen anderen Begriff dafür nimmt.
Aber das wird nur deshalb so definiert, weil das, was aus dem Urknall entstand, als alles, was ist, angesehen wird. Vielleicht siehst du das auch so.
Das sehe zumindest ich anders.
Man muss es halt in der Kommunikation klären, was der Einzelne drunter versteht und sich ggflls auf einen gemeinsamen Begriff einigen.
Oder auch zwei! ;)
Ich einige mich lieber auf das, was allgemeingültig unter den Begriffen verstanden wird, aber auch unter der Berücksichtigung dessen, warum es so verstanden wird. Ansonsten könnten wir uns auch gleich darauf einigen, dass jeder in einer anderen Sprache spricht (bspw.).
 
Es tut mir leid, dass wir derzeit nicht telepathisch kommunizieren können.
So sind und bleiben Begriffe die einzigen Anhaltspunkte zu gegenseitigem Verständnis. Und wenn sie nicht vereinheitlicht und angeglichen werden, gehen diese Anhaltspunkte verloren.


Genau darum versuche ich doch, dir begreiflich zu machen, was ich darunter verstehe und ich schlug sogar eine Alternative vor. :(


Aber das wird nur deshalb so definiert, weil das, was aus dem Urknall entstand, als alles, was ist, angesehen wird. Vielleicht siehst du das auch so.

Ich weiß leider nicht, ob die Urknalltheorie stimmt.
Wenn ich "Alles, was ist", sage, meine ich Alles, was ist.

Das sehe zumindest ich anders.
Ich einige mich lieber auf das, was allgemeingültig unter den Begriffen verstanden wird, aber auch unter der Berücksichtigung dessen, warum es so verstanden wird. Ansonsten könnten wir uns auch gleich darauf einigen, dass jeder in einer anderen Sprache spricht (bspw.).

Falls du Wiki für 's Allgemeingültige anerkennst, da wird zwischen Universum und beobachtbarem Universum unterschieden.

Das Universum (von lateinisch universus „gesamt“), auch der Kosmos oder das Weltall genannt, ist die Gesamtheit von Raum, Zeit und aller Materie und Energie darin. Das beobachtbare Universum beschränkt sich hingegen auf die vorgefundene Anordnung aller Materie und Energie, angefangen bei den elementaren Teilchen bis hin zu den großräumigen Strukturen wie Galaxien und Galaxienhaufen.

Ich verwende Universum so, wie Wiki.
 
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