Aussage des Physikers Anton Zeilinger

...

Hey GenFu, falls Du noch mal reinschaust:
Vieles von dem was Du über Polarität schreibst, passt wirklich sehr zu dem Buch "Geheimnis des Lichts". Den Link hatte ich ein paar Beiträge vorher reingestellt, hier noch mal: http://www.walter-russell.de/de/Geheimnis.php

Ich würde momentan einiges darauf verwetten das es zum Besten gehören könnte, das Du je gelesen hast. ;) Von Deiner Art her zu denken, diese Dinge schon sehr wissenschaftlich anzugehen, müsste es Dir sehr entgegen kommen.

Kurzer Auszug, an den mich einige Deiner Aussagen erinnerte:


Unser Universum –
Geschlechtlich und Elektrisch


Das ruhende magnetische Licht des Vaters aller Schöpfung ist Eins. Das Eine Licht ist das positive Prinzip. Es ist URSACHE.
Die beweglichen elektrischen Vater-Mutter-Lichtqualitäten der ganzen Schöpfung sind zwei. Sie sind zwei polare Gegensätze, die einander negieren. Sie sind die Kommunikationsstränge des universalen Körpers, wie die Nervenstränge im menschlichen Körper, durch welche er die Dinge wahrnimmt. Sie existieren nur durch die gegenseitige Wahrnehmung, denn sie spiegeln die Ausdehnungen der Imagi nationen des Geistes, der wahrnimmt, was diese nur manifestieren.
Jeder elektrische Pol bedingt den jeweils anderen Pol durch ein geschlechtsbedingtes Ungleichgewicht. Jeder geschlechtliche Zu stand bringt den jeweils anderen ins Ungleichgewicht, um den einen vom anderen zu trennen und so die polare Kraft beider zu verstärken. Dann gibt jeder Pol dem anderen etwas von sich selbst, um das Ungleichgewicht wieder aufzuheben. Um Gleichgewicht in jedem Pol herzustellen, muss jeder Pol zum anderen Pol werden. Der aufladende Pol muss entladen und der entladene muss aufladen. Nur so kann ein Ungleichgewicht aufgehoben werden. Auch kann eine Wiederhol ung nur so erfolgen.
Das elektrische Universum ist das negative Prinzip. Es ist WIRKUNG. Die beiden beweglichen Lichtqualitäten des elektrischen Universums sind zwei gleiche Hälften, die sich in entgegengesetzter Richtung zum Ausdruck bringen. Diesen Gegensatz zu bilden ist ihr einziger Zweck.
Gegensätze, die in starker, konträrer Polarität stehen und sich gegenseitig aufheben, können niemals eins werden und sich auch nicht anziehen.
 
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Hey GenFu, falls Du noch mal reinschaust:
Vieles von dem was Du über Polarität schreibst, passt wirklich sehr zu dem Buch "Geheimnis des Lichts". Den Link hatte ich ein paar Beiträge vorher reingestellt, hier noch mal: http://www.walter-russell.de/de/Geheimnis.php

Ich würde momentan einiges darauf verwetten das es zum Besten gehören könnte, das Du je gelesen hast. ;) Von Deiner Art her zu denken, diese Dinge schon sehr wissenschaftlich anzugehen, müsste es Dir sehr entgegen kommen.

Kurzer Auszug, an den mich einige Deiner Aussagen erinnerte:


Unser Universum –
Geschlechtlich und Elektrisch


Das ruhende magnetische Licht des Vaters aller Schöpfung ist Eins. Das Eine Licht ist das positive Prinzip. Es ist URSACHE.
Die beweglichen elektrischen Vater-Mutter-Lichtqualitäten der ganzen Schöpfung sind zwei. Sie sind zwei polare Gegensätze, die einander negieren. Sie sind die Kommunikationsstränge des universalen Körpers, wie die Nervenstränge im menschlichen Körper, durch welche er die Dinge wahrnimmt. Sie existieren nur durch die gegenseitige Wahrnehmung, denn sie spiegeln die Ausdehnungen der Imagi nationen des Geistes, der wahrnimmt, was diese nur manifestieren.
Jeder elektrische Pol bedingt den jeweils anderen Pol durch ein geschlechtsbedingtes Ungleichgewicht. Jeder geschlechtliche Zu stand bringt den jeweils anderen ins Ungleichgewicht, um den einen vom anderen zu trennen und so die polare Kraft beider zu verstärken. Dann gibt jeder Pol dem anderen etwas von sich selbst, um das Ungleichgewicht wieder aufzuheben. Um Gleichgewicht in jedem Pol herzustellen, muss jeder Pol zum anderen Pol werden. Der aufladende Pol muss entladen und der entladene muss aufladen. Nur so kann ein Ungleichgewicht aufgehoben werden. Auch kann eine Wiederhol ung nur so erfolgen.
Das elektrische Universum ist das negative Prinzip. Es ist WIRKUNG. Die beiden beweglichen Lichtqualitäten des elektrischen Universums sind zwei gleiche Hälften, die sich in entgegengesetzter Richtung zum Ausdruck bringen. Diesen Gegensatz zu bilden ist ihr einziger Zweck.
Gegensätze, die in starker, konträrer Polarität stehen und sich gegenseitig aufheben, können niemals eins werden und sich auch nicht anziehen.

Hallo Condemn,

damit sprichst du auch das 4. 6. und das 7. Prinzip des Kybalions an!:):):)

Gute Nacht aber jetzt endgültig!!!:sleep3:

Azarta
 
Lebt man, rein theoretisch, also nur in der Gegenwart, steht die Zeit STILL!

Azarta

Ich glaube nicht, dass das so funktionieren würde, demnach ließe sich das Altern aufhalten.

Gegenwart, ein unendlich kleiner Moment des Lebens, schon eine Nanosekunde vor der Gegenwart ist Vergangenheit, und eine Nanosekunde nach der Gegenwart ist schon Zukunft, also leben wir schon in einem zeitlosen bzw. zeitstillstehendem Raum.

Trotzdem bewegen wir uns, ob das nun vorwärts oder rückwärts ist, lasse ich dahingestellt und altern tun wir auch, wie immer das auch geschieht.
 
....hmmmmm und wie ist das denn,ich hab viele Ängste in mir aus vergangenen Erinnerungen,wenn ich denen Raum (Energie) gebe wird es eine
never ending Story?

Ab wann werden Gedanken zur meiner (Spiegel-)Welt?
Jeder Gedanke,jedes Wort das mir in den Sinn kommt?

Das heisst wenn ich alle meine Erinnerungen "lösche",und meine ganze Energie
in meine Visionen schieb,dann bin ich in meiner Traumwelt?
 
....hmmmmm und wie ist das denn,ich hab viele Ängste in mir aus vergangenen Erinnerungen,wenn ich denen Raum (Energie) gebe wird es eine
never ending Story?

Wenn du ihnen keinen Raum gibst, holen sie dich doch irgendwann von selbst ein, weil du sie nicht überwunden hast?

Wenn du ihnen Raum gibst, können sie dich wie Vampire aufsaugen, so dass du immer ängstlich bleibst?

Zwickmühle ?


Ab wann werden Gedanken zur meiner (Spiegel-)Welt?
Jeder Gedanke,jedes Wort das mir in den Sinn kommt?

Wenn du auf jemand triffst, der denkt, was du einst dachtest?



Das heisst wenn ich alle meine Erinnerungen "lösche",und meine ganze Energie
in meine Visionen schieb,dann bin ich in meiner Traumwelt?

Löschen ginge doch nur durch Gedächtnisverlust (Schlag mit dem Hammer auf das Kleinhirn)?

Du würdest doch nicht wissen wer du bist, oder?

Würdest du dann nicht nach dir suchen?

In deiner Traumwelt bist du doch immer, oder nicht?

Sehr knifflig, deine Fragen ;)

Gruß Nica

:)
 
....hmmmmm und wie ist das denn,ich hab viele Ängste in mir aus vergangenen Erinnerungen,wenn ich denen Raum (Energie) gebe wird es eine
never ending Story?
Das ist doch eigentlich schon der Fall, oder? Nimm die Probleme die Du hast. Egal wie groß, wie viele, wie wichtig... Die sind mit Angst verbunden und ein Angst-Aspekt dabei ist die Frage der Zeit, wann das je enden wird usw.

Es ist schon so, dass wenn Du Deinen Ängsten sehr viel unbewusste Aufmerksamkeit schenkst, deren Rolle in Deinem Leben größer werden wird. Je bewusster Du ihnen Aufmerksamkeit schenkst, desto mehr werden sie schwinden. Du erkennst Bewusstheit daran, dass Du Dich nicht mehr beeindrucken lässt. Ein bisschen so, als wenn Du in einem Traum erkennst das Du träumst und daher irgendein Monster das Dir gerade noch Angst einjagte, nun zwar noch da ist, aber es hat nicht mehr diese Wirkung auf Dich. Dadurch das Du (im Traum) aufgewacht bist, hast Du auf einen Schlag alle vermeintlichen Ursache-Wirkungs-Ketten gelöst... Dir ist klar, das es nur eine Ursache gibt, Dein Bewusstsein. Daher ist Unbewusstheit auch zeitlich gebunden... findet in Erinnerung oder zukünftiger Vorstellung statt, Bewusstheit ist im JETZT, kümmert sich nicht um vermeintliche Kausalitäten. Wenn Du es schaffst, an eine Angst zu denken, ohne das Deine Aufmerksamkeit sofort in die Zeit geschickt wird, dann bist Du dabei sie aufzulösen. Je mehr "Kontext" sie aber hat, je mehr Verknüpfungen zu anderen Ängsten, desto überzeugender wird sie sein, desto schwerer wird es Dir fallen nicht ganz automatisch in Erinnerung und Zukunft und Kausalitäten zu denken, in denen Du die Opfer-Rolle übernimmst.

"Zeit" ist übrigens eine Angst, die mit jeder anderen verknüpft ist. Bei allem, was mit Leid zu tun hat, ist der Zeitfaktor etwas das Leid extrem intensiviert , je mehr man davon ausgeht das es andauern wird - "Never-ending-Story" Und weil Zeit mit allen Ängsten verbunden ist, ist es auch eine Angst die sehr machtvoll und überzeugend ist. Sie hat extrem viel "Hintergrund".

Ab wann werden Gedanken zur meiner (Spiegel-)Welt?
Jeder Gedanke,jedes Wort das mir in den Sinn kommt?
Nein, es geht um das was Du für wahr hältst. Wahrheit ist im Grunde gleichbedeutend mit "Intensität"... "Bedeutung". Du hältst etwas dann für wahr, wenn Du es irgendwo als Teil einer Kausalkette ansiehst, die zu der Wirkung Freude oder Leid führt, damit Bedeutung für Dich hat. Die Frage der Bedeutung ist wichtig dabei. Wie gesagt, das ist wichtig: Bedeutung hat alles, wovon Du ausgehst das es positive oder negative Wirkung(en) erzeugen kann/wird. Je größer die Bedeutung, desto größer das Maß an Identifikation, desto stärker die Überzeugung, dass es wahr ist, desto objektiver erscheint etwas (auch im positiven Fall... dann ist es nämlich ebenfalls nicht wirklich positiv, sondern führt zu "brauchen".. Abhängigkeit).

Wenn Du dann die Ursächlichkeit hinterfragst, kommen aus vielen verschiedenen Richtungen (bzw. alle aus der Vergangenheit, aber oft unterschiedlichen Themen) Argumente für die Ursächlichkeit, die es Dir schwer machen. Würdest Du alle Ängste notieren, in kurzen Sätzen, die Kausalketten darstellen, z.B. mit Pfeilen, könntest Du sehr gut sehen wie sich alles miteinander verbindet, aber unterschiedlich. Manche Ängste haben mit allen anderen zu tun, wie gesagt... etwa die Angst vor der "Never-Ending-Story". Andere haben kaum Verknüpfungen.

Je mehr Verknüpfungen, desto mehr Zeit wird erzeugt. Zeit spielt dabei in jeder Hinsicht eine große Rolle, weil sie intensivierend wirkt. Je dauerhafter etwas ist/erscheint, desto wahrer erscheint es auch. Auf der "Angst-Seite" erzeugt dieser Komplex aus Verbindungen eine Art unabhängige Existenz, überzeugend (objektiv existent... wahr), zeitlich dauerhaft, getrennt, Nicht-Ich...aber Identifikation mit... Und dieses Gebilde spiegelt die Welt "nach außen". Je weniger verstanden die psychologischen Vorgänge sind, desto verzerrter und vermeintlich objektiver stellen sie sich in Realität dar. Je mehr verstanden wird, desto mehr lösen sich Objekte auf. Hört sich etwas seltsam an, kann man aber durchaus testen. ;)

Wenn Du irgendein beliebiges Problem nimmst, das sich in der Realität klar bemerkbar macht, und Du den psychologischen Hintergrund offenlegst, den Kontext, wird es aus dem Äußeren verschwinden. Je bedeutender aber ein Problem ist, desto schwerer ist das auch. Ein wirklich fieser Aspekt ist nämlich noch, das je weniger verstanden etwas ist, desto getrennter von Dir und objektiver (wahrer) erscheint es auch. Im eigenen Bewusstsein ist es dann sozusagen unsichtbar, was schlicht daran liegt das in dem Moment die Aufmerksamkeit auf dem Äußeren (das ja für bedeutend gehalten wird) liegt, nicht auf den inneren Vorgängen, die ganze Vorgänge abspulen deren Opfer man wird. Daher muss man vieles erst durchleben, damit sich sozusagen "der geistige Hintergrund" öffnet. Und mit durchleben ist gemeint, das man keinen Widerstand leistet.

Im Liber Al vel Legis werden diese Kausalketten übrigens durch das "Weil" und "die Hunde der Vernunft" angedeutet. Die Hunde der Vernunft sind so etwas wie Rechtfertigungen sich mit Konzepten abzugeben, und Rechtfertigungen führen immer wieder zu "WEIL" (Ich muss das tun, WEIL....), die letztlich illusionär sind. "Weils" erscheinen vernünftig, sind aber in Wirklichkeit irrational. Und man soll nicht "Warum?" fragen, weil das erstens ein Weil erschaffen wird - Leiderzeugend (Dieser Satz ist ein gutes Beispiel einer Kausalkette... "Warum" ist negativ....WEIL......es WEIL erschafft.....und das Negativ ist, weil es bedeutet das Ursächlichkeit zugewiesen wird, was bedeutet das man "Macht weggibt", bzw. sich selbst zum Opfer erklärt)... Zweitens, im positiven Fall, sollte man keine Gründe brauchen... Denn auch dadurch unterstellt man sich "Objekten", macht sich abhängig. Daher auch: "Denn reiner Wille, unbefleckt von Zweck, erlöst vom Gelüst nach Ergebnis, ist in jeder Weise vollkommen." Glück, die Verwirklichung des reinen Willens, ist also nur in Abwesenheit von vermeintlichen Kausalitäten und Begründungen und falscher Sinngebung zu finden.



Das heisst wenn ich alle meine Erinnerungen "lösche",und meine ganze Energie
in meine Visionen schieb,dann bin ich in meiner Traumwelt?
Das könnte sein, wenn es Dir möglich wäre Deine Erinnerungen wirklich zu löschen. Du wärst dann vollkommen frei, Deine Aufmerksamkeit nur auf das zu richten was Du wünscht (nur: Wünsche werden ja erst durch Mangel geschaffen und Mangel existiert immer nur durch Kausalitäten und daher in Zeit... und auch immer nur auf der Basis von Vergangenheit), während es momentan wahrscheinlich so ist, dass wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf etwas Gewolltes richtest, sie auch immer wieder zu den Gründen gezogen wird, warum die Verwirklichung Deiner Wünsche nicht möglich oder nur schwer möglich sei - und übrigens "nie jetzt". Das ist zeitlich gesehen auch sehr interessant. Du präsentierst Dir durchaus die Möglichkeit zu erreichen was Du wünscht.. als Potential... aber hier und jetzt - unmöglich.

Und wenn Du da nach dem "Warum?" fragst, bist Du sofort in Kontakt mit Deiner Machtlosigkeit, Deinem Opferstatus (Fragt Macht warum, so ist Macht Schwäche). Diese Argumente bringst Du sozusagen aus der Vergangenheit mit. Aber es geht nicht um "Löschen". Eher um "Neutralisieren", erkennen das keine Ursächlichkeit vorliegt, bzw. nur dadurch das Du einem Objekt aktiv diese Ursächlichkeit zuweist. Man könnte auch sagen, dass es dabei um die Schuldfrage geht. Jesus lehrte Vergebung, im Grunde betonen fast alle Gleichnisse immer wieder das Konzept durch Vergebung einem "Objekt" die Ursächlichkeit zu nehmen. Wille....Liebe....Verständnis/Verstehen.....Vergebung (ist die Erkenntnis, das Schuld nie bestanden hat)....Richtigstellen von Ursache und Wirkung (alles was wahrnehmbar ist, ist Wirkung). Es geht also darum, einer vermeintlichen Ursache die Macht zu nehmen einen selbst zum Opfer zu machen. Oder noch anders gesagt: Wo man vorher eine Negativ-Ursächlichkeit zuwies, weist man jetzt "Friedfertigkeit" zu. Das "Liebe Deine Feinde" war nie moralisch gemeint, sondern effektiv. Deine "Feinde", welcher Art sie auch sein mögen (möglicherweise irgendwelche Deiner Eigenschaften), verlieren dadurch ihre Macht und Bedeutung.

Das Liber Al vel Legis sagt ebenfalls das Gleiche aus "Liebe ist das Gesetz. Liebe unter Willen" Liebe ist einerseits die Basis des Willens, der Raum in dem Wille wirkt, innerhalb des Raums (der nichts ablehnt und keine Unterschiede macht) ist es der wahre Wille, der durch Liebe zu Liebe strebt, den Fokus der Liebe lenkt. Man könnte auch sagen: Reine Aufmerksamkeit. Dann ist es der Raum selbst der wahrnimmt, ohne jedes Urteil, ohne jeden Anspruch. Und worauf er fällt, wenn er rein ist, wird als mit einem selbst verbunden erkannt, nicht in Konflikt-stehend und nicht-ursächlich, selbst Teil des Raums.

Das was grundlegend Leid erzeugt ist immer Trennung, Isolation, Ablehnung... Und jede Kausalität, von der man diese Wirkung annimmt, enthält eine vermeintliche Ursache... die man genau deshalb ablehnt, trennt... Man könnte es auch so sagen: Weil man glaubt, etwas erzeuge Leid, erzeugt man Leid. Im Liber Al heißt es ja: "Keins, hauchte das Licht, fein und feenhaft, der Sterne, und zwei. Denn ich bin geteilt um der Liebe willen, für die Möglichkeit der Vereinigung. Dies ist die Schöpfung der Welt, daß der Schmerz der Teilung wie nichts ist, und die Freude der Auflösung alles." Die Leid-Dynamik ist immer die: Trennung erzeugt Leid. Leid erzeugt die Suche nach Ursachen. Die Suche nach Ursachen bringt das Finden vermeintlicher "Feinde". Das Bekämpfen verdichtet und intensiviert diesen Zustand, erzeugt immer weitere "Weil-Verbindungen", einen ganzen Komplex von dem man sich selbst abgetrennt hat. Psychologisch ist es fast so, als ob ein zweites Schatten-Ich das nicht der eigenen Kontrolle unterliegt geschaffen wurde. Und erst dann, wenn man aus dem Wissen heraus lieben will, was bedeutet "Nicht mehr ablehnen zu wollen"... auch das Prinzip Trennung als gewollt anerkennen (mit dem Sinn Erfahrung zu ermöglichen) nicht etwas das auferlegt ist, lösen sich Ängste auf, bzw. gleichen sie sich aus, so dass sie nicht mehr als "anders"..."Nicht-Ich" erscheinen.

Alles was so erscheint, als getrennt von einem selbst, ist nicht-verstanden. Und was nicht verstanden ist, wird als potentielle Bedrohung wahrgenommen, was bedeutet das man eine erschafft, zumindest dem Anschein nach.

Der gesamte Angstkomplex ist daher ein Kreislauf. Der Ursprung ist die gewollte Trennung, um überhaupt die Erfahrung des Widerfindens und Vervollständigen machen zu können. Bis es soweit ist, ist da ein Gefühl von "Spannung"... von "Irgendetwas stimmt nicht", was den Verstand auf die Suche nach der Ursache schickt, um sie zu lösen. Es werden vermeintliche Ursachen gefunden (Ich fühle mich schlecht, WEIL .....) und diese dann abgelehnt (Trennung) und bekämpft, was zur Intensivierung des Zustands führt und dann konkrete Probleme erzeugt. Alle Wirkungen werden ebenfalls als Ursache wahrgenommen... als die Ursache um sich schlecht zu fühlen. Das "schlecht-fühlen" ist nicht nur in Trennung, sondern auch Machtlosigkeit begründet. Es ist ein "Opfer-Gefühl". Das gesamte "Ego" ist dieser Angstkomplex, der sich selbst sowohl als Opfer als auch als Täter wahrnimmt, je nach Perspektive... selbst herabsetzt und verurteilt. Das Perfide ist, dass das Biest die ganze Zeit "Ich" sagt, aber ein unkontrollierbarer Komplexhaufen ist, der wie ein Automatismus funktioniert.

Das ist ein wirklich seltsames Spiel, weil all das was man außen erfährt, tatsächlich sein Drehbuch in der eigenen Psyche hat. Und dort muss es verstanden werden. Das Perfide ist: Sobald die Aufmerksamkeit auf etwas Äußeres gezogen wird, und das geschieht immer dann wenn man etwas eine große Bedeutung zuschreibt (Ursachen), denkt man im Hintergrund sozusagen automatisch. Man könnte sagen, das äußere Objekt tritt in Resonanz zu seinem psychologischen Komplementär-Muster... aber es ist außerhalb der eigenen Kontrolle, wodurch ganze Abläufe erzeugt werden. Im Grunde funktioniert die gesamte Realität auf die Art.

Aber... soll langsam reichen. Hoffe, das war nicht zu unverständlich. Wenn ich eine schlaflose Nacht habe, schreibe ich zwar gerne, aber sicher nicht unbedingt sehr klar und deutlich. :D Und damit es hier nicht zu OT wird: Alles was ich beschreibe, hat die Quantenphysik schon bewiesen oder wird es noch tun. :D ;)

VG,
C.
 
Ich glaube nicht, dass das so funktionieren würde, demnach ließe sich das Altern aufhalten.

Gegenwart, ein unendlich kleiner Moment des Lebens, schon eine Nanosekunde vor der Gegenwart ist Vergangenheit, und eine Nanosekunde nach der Gegenwart ist schon Zukunft, also leben wir schon in einem zeitlosen bzw. zeitstillstehendem Raum.

Trotzdem bewegen wir uns, ob das nun vorwärts oder rückwärts ist, lasse ich dahingestellt und altern tun wir auch, wie immer das auch geschieht.

Meaculpa, sei mir gegrüßt!

Aber diese Theorie scheint nicht unmöglich...

Ich komme zurück auf Einstein: "Die Unterscheidung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft...hat keine Bedeutung...ist nur eine hartnäckige Illusion!"

Dazu einen Gedankengang - vielleicht kann ich dich mitnehmen...

Man stelle sich einen Astronauten vor der einen Zwillingsbruder hat. Der Astronaut steigt in ein superschnelles Raumschiff, das auf annähernd Lichtgeschwindigkeit beschleunigt, der Bruder bleibt auf der Erde zurück.

In den Raumschiff befindet sich eine Uhr.
Sie tickt zwar weiter, doch langsamer als auf der Erde...

Kommt der Astronaut am Ende seiner Mission wieder nach Hause, so ist er weniger gealtert wie sein Bruder...

Mir dieses Paradoxon überhaupt vorstellen zu können - es hat mich einige Mühe gekostet - aber ich denke, es verhält sich so...

Der Bruder aus dem Weltraum hätte also noch ein Stück Lebenszeit vor sich, das für den "Erden-Bruder" schon Vergangenheit geworden ist!

Jetzt müßten wir zur Schwerkraft kommen - denn die beschleunigt ja auch -
Zeit ist auch von Gravitation abhängig - aber da sind wir jetzt schon zu weit!

ich möchte nochmals zurück, zum Selbsterschaffen der "Natur" nach Zeilinger - und da hatte ich vorhin gelesen, dass unser Kollege STEINBOCK
in die "Spiegelwelten" gesprungen ist - oh ja, da könnten wir uns eventuell treffen...

Bis später...

Azarta

P.S.: Freut mich, dass du an meinem Thema Interesse hast...:)
 
Je mehr Verknüpfungen, desto mehr Zeit wird erzeugt. Zeit spielt dabei in jeder Hinsicht eine große Rolle, weil sie intensivierend wirkt. Je dauerhafter etwas ist/erscheint, desto wahrer erscheint es auch.
VG,
C.

Das liegt daran , das es eine persönliche Zeit gibt. Jeder Mensch hat seine
persönliche unteilbare Zeit und das ist die Dauer die ein elektrischer
Nervenimpuls braucht um von einem Neuron zum nächsten zu springen.

Was im Grunde heisst, es gibt nur JETZT,JETZT,JETZT..

Es gibt nicht was der Mensch subjektiv schneller erfahren kann,weil
die Rezeptoren dafür fehlen. Das bedeutet allerdings auch, das je weniger
etwas sich ändert um so "realer" wird es. Es "brennt" sich ein..

Wir erleben Zeit aus der Bewegung heraus.Deswegen kann Zeit still stehen,
weil ohne Bewegung IM Raum keine Zeit. Das was wir messen ist die
scheinbar objektive, sprich gemeinsame, Beobachtung das sich der Zeiger
einer Uhr von A nach B bewegt.Das heisst wir haben uns auf eine bestimmte
Realität verständigt und messen eine bestimmte Veränderung. Und der Dauer
für den einen bestimmten Wechsel von Realität A nach B haben wir eine
allgemein gültige Einheit gegeben..

Zeit so wie wir sie jetzt erleben hat es bis vor 100 Jahren noch nicht gegeben..ist jetzt geraten :D
 
....hmmmmm und wie ist das denn,ich hab viele Ängste in mir aus vergangenen Erinnerungen,wenn ich denen Raum (Energie) gebe wird es eine
never ending Story?

Ab wann werden Gedanken zur meiner (Spiegel-)Welt?
Jeder Gedanke,jedes Wort das mir in den Sinn kommt?

Das heisst wenn ich alle meine Erinnerungen "lösche",und meine ganze Energie
in meine Visionen schieb,dann bin ich in meiner Traumwelt?

Lieber Hans, sei mir lieb gegrüßt!

Ängste müssen nicht unbedingt aus vergangenen Erinnerungen kommen, die man real in einem anderen Dasein etc. erlebt haben muß...

Ängste steigen oft auch aus den Archetypen unseres Bewußtseins auf...

(Bilder, die von der Oberfläche des Bewußtseins absinken und wie von einem Magneten angezogen werden, formieren sich zu Archetypen - Quelle: Die dynamischen Einheiten des C.G. Jung)

Auf dem Feld der "Kypernetik der psychischen Gesundheit" existiert der Mensch in seiner Substanz FREI - durch die Art seiner WAHRNEHMUNG - durch die Stärke seiner IDENTITÄT - und deren Sythese in einer erlebten KOMPETENZ - erbringt dies ein - mit Intensität und Authenzität in seiner menschlichen Umwelt - indem er von Zeit zu Zeit versucht, die Erfahrungen und ihren Sinn immer wieder "in Frage zu stellen und aufs Spiel zu setzen" -
und dabei versucht, die Distanz zu den anderen zu überbrücken - bei gleichzeitiger SELBSTBESTÄTIGUNG und SELBSTTRANSZENDIERUNG!

Hartes Brot, aber ich denke, immer wieder aufkeimende Ängste, deren Ursachen nicht offensichtlich darliegen - schwere Krankheit des Körpers - des Geistes - Tiger springt auf mich zu - können vieleicht auch an einer Art falscher Wahrnehmung der eigenen Person liegen -sich zuviele Gedanken um das machen, was kommen könnte und schlimmer Weise, passiert es dann auch meist...

Jetzt können wir wieder tief in die Wissenschaft einsteigen - wir können auch von einer Art SELBSTERFÜLLENDEN PROPHEZEIUNG sprechen - oder aber auch darüber sinnieren, ob für manchen die Schleier so dünn sind, dass er Dinge tatsächlich erahnt... - oder ob er tatsächliche Erinnerungen aus früheren Leben hat (hier gehe ich jetzt in Visionen davon, dass es sich hierbei um eine sehr alte Seele handeln muß, die die Schleier heben kann oder aber um eine Seele die ohne "Pause" vom "Tod" wieder ins "Leben" geschickt wurde ... ich denke, dass gehört aber in ein anders Forum...)

SPIEGELWELTEN:zauberer1:zauberer1:zauberer1

Wenn es diese gibt, dann müßte die Erde einen Doppelgänger haben...

d-2-psi nach d-x-Quadrat = a mal d-psi nach d-t:confused::D

Dies ist die Schrödinger-Gleichung in ihrer einfachsten Form - sie beschreibt die Zustände innerhalb eines Atoms - ist unsymetrisch - Raum X würde hier im Quadrat vorkommen - die Zeit T aber nicht!!!

Nach Einsteins Relativitätstheorie müßten Zeit T und Raum X aber gleichberechtigt sein - auch wenn sie es nur in speziellen Fällen sind...
???

Kann mir das jemand erklären? - bitte einfach - für kleine Hexen:D:danke:

Dann würd ich gern von den Spiegelwelt-Theorien weiter "träumen" - sehr spannend... freue mich schon...

Liebe Grüße von Azarta an Hans:umarmen:
 
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Das liegt daran , das es eine persönliche Zeit gibt. Jeder Mensch hat seine
persönliche unteilbare Zeit und das ist die Dauer die ein elektrischer
Nervenimpuls braucht um von einem Neuron zum nächsten zu springen.

Was im Grunde heisst, es gibt nur JETZT,JETZT,JETZT..
Aber im Grunde führst Du da ja eine "objektive Zeit" ein, nämlich die Dauer die ein e-Nervenimpuls braucht .....". Auch wenn die verschieden sein sollte, hieße das, das Prinzip Zeit hätte eine objektive Basis. Aber nicht mal das glaube ich. Ich glaube, dass man diese Dinge im materiellen Bereich sowieso nicht verstehen kann.

Mein "Bild" von Zeit ist, das es eine Art reines Bewusstsein als Basis gibt. Das berühmte "Darüber-kann-man-keine-Aussage-machen-Alles-Nichts-Sein" ;) Dieses DkmkAmANS enthält alles jetzt. Zeitlich gesehen z.B. Dein gesamtes Leben, jede Situation jetzt, jede Möglichkeit der Entwicklung, Entwicklungen die Du selbst nie erfahren hast usw. Auf Dein Leben bezogen wie eine Art "Comic" (womit ich jetzt nicht "witzig" meine... wobei, vielleicht auch das :D ..ich meine das Prinzip der Inhalte in Sequenzen). Alle Situationen existieren jetzt und enthalten Zeit. Einmal durch Erinnerung, zukünftige Vorstellung, auch Wahrnehmungen von Zeit (profan: Blick auf Uhr) usw. Zeit ist m.A.n. also weder eine Basis für Materie, noch ist sie ein Resultat von Materie. Sie ist nicht mal durch den Ablauf wirklich erzeugt. Sie ist ein gedankliches Konzept, wie jeder andere Inhalt auch.

Objektiv wäre dann wirklich nur Jetzt Jetzt Jetzt.

Es gibt nicht was der Mensch subjektiv schneller erfahren kann,weil
die Rezeptoren dafür fehlen. Das bedeutet allerdings auch, das je weniger
etwas sich ändert um so "realer" wird es. Es "brennt" sich ein..
Das mit den Rezeptoren halte ich für nebensächlich. Meiner Meinung nach gibt es innerhalb der Materie nur Wirkungen, Übersetzungen, nichts Ursächliches. Aber Deine zweite Aussage... die ist wirklich interessant, weil Dauerhaftigkeit tatsächlich zu "realer" führt, zu "objektiver". Daher ist Zeit in Form von Dauerhaftigkeit (zumindest der Angst vor...) auch eine Voraussetzung für Leiden.

Wir erleben Zeit aus der Bewegung heraus.Deswegen kann Zeit still stehen, weil ohne Bewegung IM Raum keine Zeit.
Sehe ich anders: Bewegung bringt noch kein Erfahren von Zeit. Erst das verstandesmäßige vergleichen ("Eben war ich....jetzt bin ich.... gleich werde ich), Erinnerungen und zukünftige Vorstellungen machen die Zeit-Erfahrung aus. Ohne das gäbe es keine. Und ich meine damit tatsächlich: Es gäbe keine. Eben weil ich sicher bin, das sie nur ein gedankliches Konzept ist, keine objektive Existenz hat.

Das was wir messen ist die
scheinbar objektive, sprich gemeinsame, Beobachtung das sich der Zeiger
einer Uhr von A nach B bewegt.Das heisst wir haben uns auf eine bestimmte
Realität verständigt und messen eine bestimmte Veränderung. Und der Dauer
für den einen bestimmten Wechsel von Realität A nach B haben wir eine
allgemein gültige Einheit gegeben..

Zeit so wie wir sie jetzt erleben hat es bis vor 100 Jahren noch nicht gegeben..ist jetzt geraten :D
Ich glaube, Du versuchst es zu sehr zu objektivieren, anhand von materieller Realität zu erfassen. Wenn Du zuerst mal rein vom psychologischen Standpunkt ausgehst, dann kannst Du Dich z.B. fragen was es bräuchte, damit Du Zeit erfährst ohne das Du Materie erfährst. Also angenommen Du wärst ein Geist in einer "Nichts-Geist-Welt". Einfach da... Du kannst zwar denken, aber außerhalb von Dir existiert nichts. Was bräuchte es, damit Du die Erfahrung von Zeit machst? Erinnerungen und Vorstellungen.... gedankliche Vergleiche des "Jetzt-Zustands" mit anderen Zuständen, so dass Entwicklung und Ablauf möglich wird. Ohne das gibt es keine Zeit und ich bin ganz sicher: die materielle Realität ist nicht die Ursache von Zeiterfahrung, sondern umgekehrt. Traumwelt eben. ;)
 
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