Ausländerfeindlich jetzt sogar die SPÖ

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Ich vernehm immer des Öfteren besonders hier den Aufruf, man solle multikulturell sein.

Ansich ja eine gute Sache, aber was hilft es wenn es nur grossteils einseitig angenommen wird?
 
Das stimmt. Aber das tun auch unsre Leute, nicht nur Ausländer. ;)

also nur weil jugendliche halbstarke den harten Mann makieren und so tun, als könnte sie nichts beeindrucken und beängstigen, heißt das nicht, dass das auch wirklich so ist.
ich kenn auch ein paar Menschen die schon im knast waren und das ist überhaupt kein Grund zur Freude, oder etwas das man gerne tut.
 
Integration und Multikulti schließen sich ja nicht aus, im Gegenteil. In Wien kann ich ja eine Weltreise unternehmen, wenn ich Landsleute (mit österreichischer Staatsbürgerschaft) aus den Ländern von Europa, Asien, Süd- und Nordamerika, Afrika (leider kenne ich nur einen Australier, aber keine Neuseeländer, außer einer deutschen Familie, die vor zwei Jahren dorthin zwecks Job gezogen ist) besuche. Sie sind im Großen und Ganzen integriert, aber haben Tradition und Kultur ihrer Wurzeln nicht vergessen, bei Festen kommt dies stark zum Ausdruck. Und die sind dann besonders stimmig und schön.
 
Integration und Multikulti schließen sich ja nicht aus, im Gegenteil. In Wien kann ich ja eine Weltreise unternehmen, wenn ich Landsleute (mit österreichischer Staatsbürgerschaft) aus den Ländern von Europa, Asien, Süd- und Nordamerika, Afrika (leider kenne ich nur einen Australier, aber keine Neuseeländer, außer einer deutschen Familie, die vor zwei Jahren dorthin zwecks Job gezogen ist) besuche. Sie sind im Großen und Ganzen integriert, aber haben Tradition und Kultur ihrer Wurzeln nicht vergessen, bei Festen kommt dies stark zum Ausdruck. Und die sind dann besonders stimmig und schön.

Das ist ja in Ordnung und so soll es ja sein. Nur wenn ich zu meiner Mama fahre, und mi einparke brauche ich einen Reisepass , denn i weiss net wo i bin, Türkei, Kroatien, Serbien, und das ist net lustig,
Abends stehen diese Männer um 23.00 im Gruppenbildungen am Parkplatz, da hast schon Angst wennst aus dem Auto steigst.

Und wie hat es mal geheissen. Wien, Die Stadt der Glückseligen :lachen::lachen::lachen::lachen:
 
Intregrationswillen super Wort - vom wem soll der Wille kommen :D

Von beiden Seiten natürlich. Aber anfangs sind ja Gastgeber tonangebend! Vorarlberger nahmen vietnamesische Flüchtlinge auf, und schafften eine Ingrations-Infrastruktur - katholische Kirche spielte da stark mit. Ich nehme schon sehr an, Vietnamesen war recht, vor allem in der ersten Zeit, betreut zu sein - so kam eine Verbitterung, Ghettogefühl gar nicht auf.
 
Von beiden Seiten natürlich. Vorarlberger nahmen vietnamesische Flüchtlinge auf, und schafften eine Ingrations-Infrastruktur - katholische Kirche spielte da stark mit. Ich nehme schon sehr an, Vietnamesen war recht, vor allem in der ersten Zeit, betreut zu sein - so kam eine Verbitterung, Ghettogefühl gar nicht auf.

Siehste und wir in Wien haben sogenannte Ghettobezirke, dort wo die Alten raussterben bekommen wir - aber nur wir in dieses Bauten das "Gesindel" herein.
Denn die anderen "sogenannten Ausländer" die haben ja tolle Wohnungen und Häuser. Aber die in den Bauten - keiner hat nen Job - sind den ganzen Tag zuhause, und wollen uns Österreichern sagen wies lang geht. Net bös sein, dann solls heimgehn. I brauchs net. Nicht diese "Ausländer".
 
Siehste und wir in Wien haben sogenannte Ghettobezirke, dort wo die Alten raussterben bekommen wir - aber nur wir in dieses Bauten das "Gesindel" herein.
Denn die anderen "sogenannten Ausländer" die haben ja tolle Wohnungen und Häuser. Aber die in den Bauten - keiner hat nen Job - sind den ganzen Tag zuhause, und wollen uns Österreichern sagen wies lang geht. Net bös sein, dann solls heimgehn. I brauchs net. Nicht diese "Ausländer".

Das ist eines der wesentlichen Probleme. Geschah einfach in der Zeit, als nur in bestimmten Bezirken Wiens kostengünstige (ein Gastarbeiter verdiente das Minimum), allerdings mit hohem Substandard , Wohnungen zu Verfügung standen. So füllte sich 15ter, Teile des 16ten, 17ten mit Türken, Jugoslaven. Zuletzt fanden Einwanderer im 10, 11 Zuflucht. Wiener wollten WC nicht mehr am Gang haben, und nach einem Bad wars ihnen auch:) . In der zweiten Hälfte der Sechziger gabs in Wien immerhin 80% Wohnungen ohne Bad.
Heute bekommen Ausländer, ohne österreichische Staatsbürgerschaft, auch eine Wohnung im Gemeindebau (müssen einige sozialbedingte Kriterien erfüllt sein).
Es sind keine erstklassigen Bauten, auch nur die alten Gemeindebauten, aber das ist den Wienern nicht recht. Also: einerseits gegen Ghetto, anderseits nur nicht zu uns?:confused:

Aber die in den Bauten - keiner hat nen Job
das stimmt so nicht. Kenne Dachdecker, Krankenschwestern (andere Berufe werden auch vertreten sein) , die wohl arbeiten. Ohne Job kriegt man keine Wohnung, wenn man Miete nicht zahlt, wird man delogiert, auch aus einem Gemeindebau.
 
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ich vermute, es ist auch ein großer Unterschied zwischen den sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen und jenen, denen es im eigenen Land an den Kragen gehen soll. Der erste Tross von Wirtschaftsflüchtlingen bei uns in Österreich waren die Italiener. Auch damals in den 60ern hat über die "Itaka" geschimpft, ist heute der Italiener für uns ein Ausländer?
Leider sind die heutigen Wirtschaftsflüchtlinge, hauptsächlich aus der Türkei stammend, absolut nicht willig, sich hier nur ein wenig anzupassen. Oder ist es eine Reaktion auf uns Österreicher, die ja auch nicht grade mit Akzeptanz um sich schmeissen.
Und selbstverständlich sind jene Leute wütend, die mit ihnen in den div. Wohnsiedlungen zusammen leben müssen, und mit der Kultur!!! nicht ins Reine kommen können.(ist es überhaupt Kultur, wenn auf jeder Wiese gegrillt wird, und der Dreck zurückbleibt, wenn es ab 20 Uhr erst so richtig los geht im Gemeindebau mit Geschrei, wenn die Tschicks einfach im Stiegenhaus weggeschmissen werden)
Jetzt kommt noch die hohe Arbeitslosenzahl unter diesen Menschen dazu. Den ganzen Tag zu Hause, den ganzen Tag jetzt Lärm, Radau, Dreck.
Ich bin wirklich kein ausländerfeindlich eingestellter Mensch, aber unter solchen Bedingungen möchte ich auch nicht leben.
Und wie kriegt man denn die Ausländer dazu, sich wenigstens an die div. Hausordnungen zu halten? Man kann doch nicht in jede Wohnsiedlungen Polizei abstellen, die für Recht und Ordnung sorgen.
Irgendwie weiß ich nicht, wie das Problem in den Griff zu kriegen ist, außer.....man nimmt tatsächlich keine Wirtschaftsflüchtlinge mehr auf.
Und jene, die bereits hier sind und straffällig werden, die beweisen wohl, dass sie unsere Gesetze mit Füßen treten (wollen), dann sage ich ebenfalls: zurück in die Heimat!
 
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