Aurachirurgie

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Ja, sagst du. Ich (oder auch jeder andere, der das liest), kann es glauben oder auch nicht.

Sind meine Kritiken so schwer nachzuvollziehen?

Absolut. Wie gesaft, es war auch gar nicht meine Kritik, dass keine Eso-Methoden im Klinikalltag durchgeführt werden. ;) Mir geht es um die Unterhaltung im Forum. Hier habe ich das Gefühl, dass die spirituelle Seite des Menschen viel zu wenig Beachtung findet bzw. vielmehr ignoriert und verleugnet wird. Und das finde ich sehr schade, weil ein offener Austausch über Themen, die einem wichtig sind, erschwert wird.

Ok, ich "verleugne" die spirituelle Seite des Menschenc generell. Das macht hier im Thread und an meinen kritikpunkten an Klügls Buch keinen Unterschied. Selbst, wenn ich an eine Seele glauben würde, würde das nichts an meinen Kritikpunkten ändern.
 
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Naja, ich bin auch auf einem Entwicklungsweg, so wie jeder andere. ;) Trotzdem... ich komme damit nicht wirklich klar (auch wenn es schon besser ist), dass Andersdenkende so dermaßen "niedergewalzt" werden.



Das wäre finanziell nicht machbar. Die Station, die ich kennengelernt habe, hatte 8 Zimmer (Ein-Bett-Zimmer), und 1 Pflegekraft für 2 Patienten. Die Krankenhäuser sind zumindest bei uns bemüht, den Palliativgedanken auch in die "normalen" Stationen zu bringen, und das gelingt auch, zumindest teilweise.



Ja, und das macht Diskussion schwierig, wenn keiner von den "Streit"-Parteien auf den anderen zugeht. ;)

LP

Es fällt wahrscheinlich schwer zu glauben, daß es auch Andersdenkende gibt, die verantwortlich arbeiten.

Bedenke die Erfahrungen, die hier z.T. gemacht wurden und das, was gelesen wurde.
Bei der Wertschätzung, die dem "Patienten"/ Kunden entgegengebracht werden muß und der Autonomie, die gestärkt werden sollte, waren wir uns schonmal einig ;).

Das ist aber scheinbar die Ausnahme (?).

Wenn Du hier andere "Ansätze" (bis hin zu "Missbrauchsopfer sind selbst "schuld" und müssen ihre Sünden aus früheren Leben ausbaden usw.) liest oder auch Fallberichte (über alle Rubriken verteilt), was hilfesuchenden Menschen im esoterischen Sektor angetan wurde, dann kommt irgendwann die Wut.
 
Ja, sagst du. Ich (oder auch jeder andere, der das liest), kann es glauben oder auch nicht.

Das ging an Joey, ich antworte dennoch. Man sieht ja hier, was Joey schreibt und wie er begründet. Wenn man dem folgt, dann kann man eigentlich nur aus zwei Gründen anderer Meinung sein. Entweder man hat ihn (Joey) doch nicht verstanden, oder aber aus Prinzip.

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Den Klinikalltag hast du ins Spiel gebracht, nicht ich. Es gibt bereits Kliniken, in denen unkonventionelle Methoden mit einfliessen - zusätzlich zur klassischen Behandlung. Ich habe von der Organisation einer Klinik keinen blassen Schimmer, also wie sollte ich dann Vorschläge machen, wie was in deren Alltag zu integrieren ist.
Ich habe auch nicht wirklich spirituelle/esoterische Methoden gemeint, sondern das Bewusstsein um den spirituellen Teil des Menschen - und mich ausschliesslich auf die Unterhaltung im Forum bezogen.

Naja, aber dass es Krankenhäuser in GB gibt und so weiter habe ich nicht ins Spiel gebracht.
Wenn sich aus diesem Bewusstsein aber keine funktionierenden Methoden ableiten lassen, welche konkrete Rolle spielt es denn dann?

Klar, kein Thema. Was ich allerdings vor einiger Zeit in der SWR-Doku gesehen habe, macht durchaus Sinn - und wurde von den Ärzten selbst durchgeführt. Handauflegen z.B., oder Mentaltraining, Entspannungstraining. ZUSÄTZLICH zur regulären Behandlung, das ausdrücklich betone. Vielleicht sind Onkologen für derartige Zusatzoptionen offener, kommt mir fast so vor.

Ja, sowas ist tatsächlich sinnvoll. Ich bin für mehr Psychologen an deutschen Kliniken.

Absolut. Wie gesaft, es war auch gar nicht meine Kritik, dass keine Eso-Methoden im Klinikalltag durchgeführt werden. ;) Mir geht es um die Unterhaltung im Forum. Hier habe ich das Gefühl, dass die spirituelle Seite des Menschen viel zu wenig Beachtung findet bzw. vielmehr ignoriert und verleugnet wird. Und das finde ich sehr schade, weil ein offener Austausch über Themen, die einem wichtig sind, erschwert wird.

Ja, okay. Hier geht es aber nunmal konkret um die Aurachirurgie und in diesem Rahmen um total verhummbugte Aussagen in diesem Zusammenhang, teilweise von den Anbietern selber.
Und ganz ehrlich: Wer da behauptet, was da behauptet worden ist, dem nehme ich doch nicht ab, die Wahrheit zu sprechen, wenn behauptet wird mit Ärzten regulär zusammenzuarbeiten

Ich denke schon, dass es in jedem Menschen, mehr oder weniger unterschiedlich stark ausgeprägt sowas wie ein spirituelles Bedürfnis gibt.
Aber dieses Bedürfnis, das sich ja zu großen Teilen aus Hoffnungen und Fragen zusammensetzt rechtfertigt eigentlich nicht solche Methoden.

Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass dieses Bedürfnis vielleicht sogar diese Sehnsucht von vielen Anbietern im Bereich Esoterik gezielt ausgebeutet wird.
 
ersteslebewesen schrieb:
war die auflösung der gegebenen, versprechungen, eide, gelübte und gelöbnisse. Da diese auflösung natürlich sich erst durch den nachfolgende leben bemerkbar machen können, ist eigentlich für jeden, der sich mit der materie ein bisschen beschäftigt nachvollziehbar.

Nun ja, offensichtlich ist es das wohl nicht, wenn hier schon wieder Horrorszenarien beim Leser im eigenen Kopf inszeniert werden, obwohl sich in dieser Materie offensichtlich nicht ausgekannt wird. ^^

LG
Any
 
Joey schrieb:
Sind meine Kritiken so schwer nachzuvollziehen?

Nein, für mich nicht. :) Aber du scheinst nicht zu merken, worauf ich hinaus will.

Ireland schrieb:
Es fällt wahrscheinlich schwer zu glauben, daß es auch Andersdenkende gibt, die verantwortlich arbeiten.

Bedenke die Erfahrungen, die hier z.T. gemacht wurden und das, was gelesen wurde.
Bei der Wertschätzung, die dem "Patienten"/ Kunden entgegengebracht werden muß und der Autonomie, die gestärkt werden sollte, waren wir uns schonmal einig .

Ja, das ist auch mein Bestreben, und dafür arbeite ich - den Menschen sich seiner innewohnenden Kraft (wieder) bewusst zu werden und diese zu stärken.

Ireland schrieb:
Das ist aber scheinbar die Ausnahme (?).

Hm, ich sehe das eher als Selbstverständlichkeit und Pflicht an.

Ireland schrieb:
Wenn Du hier andere "Ansätze" (bis hin zu "Missbrauchsopfer sind selbst "schuld" und müssen ihre Sünden aus früheren Leben ausbaden usw.) liest oder auch Fallberichte (über alle Rubriken verteilt), was hilfesuchenden Menschen im esoterischen Sektor angetan wurde, dann kommt irgendwann die Wut.

Kann ich verstehen, für solche Äusserungen fehlt mir auch das Verständnis.

polarfuchs schrieb:
Das ging an Joey, ich antworte dennoch. Man sieht ja hier, was Joey schreibt und wie er begründet. Wenn man dem folgt, dann kann man eigentlich nur aus zwei Gründen anderer Meinung sein. Entweder man hat ihn (Joey) doch nicht verstanden, oder aber aus Prinzip.

Ich persönlich tippe auf die erste Möglichkeit - aber nicht unbedingt aus Intelligenzgründen, sondern weil, wie ich schon mal wo geschrieben habe, jeder einen anderen Zugang zum selben Thema hat. Siehe die "Königskinder".

LP
 
sondern weil, wie ich schon mal wo geschrieben habe, jeder einen anderen Zugang zum selben Thema hat. Siehe die "Königskinder".

LP

Ja, man kann locker und entspannt wissenschaftliche Herangehensweise verstehen, ihre Lücken und Fehleranfälligkeit dabei erkennen, ebenso ihre naturgegebenen Grenzen... eben aus dem Wissen heraus, dass Materielles und Messbares auch immer nur begrenzte Aussagekraft haben kann.

Wer über Geistiges spricht, sollte Taschenrechner und Lineal zu Hause lassen.

LG
Any
 
:lachen: Das glaube ich gerne...ich würde auch schnellst möglich die Flucht ergreifen.:lachen:




Du machst also Menschen, die schon psychische Probleme haben noch mehr Angst, indem Du ihnen mit dem Müll aus "früheren Leben" kommst?

Sag mal gehts noch????? das ist ja mehr als unverantwortlich. :4puke:

Und das nennst Du heilen??????...Ich nenne das gelinde ausgedrückt UNVERANTWORTLICH

fahr dich mal wieder runter!

Seit wann hat energieübertragung etwas mit sprechen über "müll aus früheren leben" zu tun?

Ich glaube du stößt jetzt langsam an deine geistesgrenzen! :lachen::lachen:

Ich schrieb "es" und nicht "er". Mit es, war die angst gemeint. Muss ich dir jetzt auch noch orthographie beibringen?

Wer lesen kann ist besser dran! :D
 
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polarfuchs schrieb:
Naja, aber dass es Krankenhäuser in GB gibt und so weiter habe ich nicht ins Spiel gebracht.
Wenn sich aus diesem Bewusstsein aber keine funktionierenden Methoden ableiten lassen, welche konkrete Rolle spielt es denn dann?

Eine grosse Rolle. Wenn sich das Bewusstsein ändert (erweitert), öffnet man sich für diese Themen, man "forscht" auch in diese Richtung, man nimmt mehr an, "das Herz" öffnet sich dafür, die Intuition, man erkennt auch eine andere Seite, und vermutlich noch etliche andere Faktoren. Und im Zuge dessen lassen sich dann auch funktionierende Methoden ableiten. Es ist nicht alles schlecht, was "die Esoterik" anbietet.

polarfuchs schrieb:
Ja, okay. Hier geht es aber nunmal konkret um die Aurachirurgie und in diesem Rahmen um total verhummbugte Aussagen in diesem Zusammenhang, teilweise von den Anbietern selber.
Und ganz ehrlich: Wer da behauptet, was da behauptet worden ist, dem nehme ich doch nicht ab, die Wahrheit zu sprechen, wenn behauptet wird mit Ärzten regulär zusammenzuarbeiten

Das steht dir natürlich frei. ;) Ich "nehme" auch bei weitem nicht alles, was der Eso-Markt so hergibt.

polarfuchs schrieb:
Ich denke schon, dass es in jedem Menschen, mehr oder weniger unterschiedlich stark ausgeprägt sowas wie ein spirituelles Bedürfnis gibt. Aber dieses Bedürfnis, das sich ja zu großen Teilen aus Hoffnungen und Fragen zusammensetzt rechtfertigt eigentlich nicht solche Methoden.

Nunja, es kommt immer darauf an, wie offen man sich diversen spirituellen Themen stellt. Hoffnungen und Fragen stehen für mich eher am Anfang. Je mehr man sich damit auseinandersetzt, umso mehr werden Hoffnung und Fragen zu Erkenntnis und Wissen. Wie bei einem Puzzlebild, wo sich nach und nach ein Teilchen nach dem anderen einfügt.

polarfuchs schrieb:
Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass dieses Bedürfnis vielleicht sogar diese Sehnsucht von vielen Anbietern im Bereich Esoterik gezielt ausgebeutet wird.

Da magst du eventuell recht haben. Wobei Ausbeutung durch Esoterik ja auch sehr verschieden gesehen wird. Damit meine ich jetzt nicht irgendwelche ominösen Produkte, sondern generell, dass Menschen auf diesem Weg Geld verdienen.

Joey schrieb:
Das macht hier im Thread und an meinen kritikpunkten an Klügls Buch keinen Unterschied. Selbst, wenn ich an eine Seele glauben würde, würde das nichts an meinen Kritikpunkten ändern.

Klar, steht dir frei. Wie sinnvoll es ist, über fast 130 Seiten immer dasselbe zu schreiben, steht auf einem anderen Blatt, das darf jeder für sich selbst bestimmen. ;)

LP
 
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