Aurachirurgie

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Mmmm...:D

Es beeinträchtigt mich nicht, wenn ich nicht weiß, ob und welche 'Mutter-Kind-Aktion' zu einem Verhaltensmuster führt und finde es interessant (s.o. >b)

Wertschätzung, Respekt, Toleranz sind wiederum abstrakte Begriffe - und wenn ich x mache habe ich u.U. dazu beigetragen, dass sich Dein Bedürfnis nach Wertschätzung erfüllt; das kann bei Hans oder Lisa u.U. anders ausschauen.

Es sind eben die Strategien, das Denken und Verhalten, worin Unterschiede bestehen - wie Menschen (Wertschätzung, Liebe, Akzeptanz) füllen.

Ich wähle jetz die Strategie d. iPad auszuschalten, mich schlafen zu legen - um zu regenerieren :D

Nachti @all :)

Konkreter:

Es ist ein Unterschied, ob ich an einen Menschen herantrete mit dem Hintergedanken "ich werd jetzt mal Deine Ursachen ergründen" oder "mal schauen, wo bei Dir die Defizite liegen" als wenn ich mit der Haltung an ihn herantrete "ich bin gespannt auf Dich" oder "Du bist bestimmt nett/ fähig".

Das ist jetzt ziemlich plakativ und platt (bei einer realen Begegnung ist es natürlich differenzierter), aber allein schon diese Veränderung des Blickwinkels bewirkt so manches kleine "Wunder" - bei einem selbst, beim anderen und wirkt sich auf die ganze weitere Geschichte maßgeblich aus.

Schlaf gut! :)
 
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Niemals! (ein guter (Psycho-) Therapeut würde so etwas nie tun, dann hat er seinen Beruf gänzlich verfehlt und selbst Ärzte der "Somatik" sehen es heute differenzierter)

Ich spreche von Geistheilung und nicht von Mediziner. Auch in der Verbindung mit dem Klienten.
 
Nehme ein Beispiel, kommt jemand mit einer Halswirbelproblem zu einem und der Jemand kann den Kopf nur einige Zentimeter bewegen nach beiden Richtungen. Die Person hat Angst Fehler zu machen und anderen nicht zu Gerecht werden. Hat in der Kindheit durch einer Strengen Erziehung wegen schlechter Schulnoten, so einen Vortrag(Anschiss) bekommen, das von da an das ganze Leben nur noch aus der Angst zu Versagen besteht.
Die Seele hat sich so Verkrampft das jetzt die Verkrampfung auf dem Materiellen Körper sich manifestiert hat. Durch Bewußt werden in Gespräche und aufzeigen wie die Zusammenhänge und Ursachen liegen, hat die Seele jetzt die Möglichkeit sich zu Befreien aus diesen Zwängen aus der Angst heraus.
Und durch jetzt gelernt zu haben sich Abzugrenzen und Nein zu Sagen, kann die Verkrampfung der Seele sich lösen. Und es kann sich bis zum Körper durchdringen und der Kopf kann wieder frei bis zum Anschlag sich bewegen.

Oh wei - das erinnert u.a. an Thorwald Dethleffsen und Konsorten.

Ich finde so eine Vorgehensweise mehr als gefählich:

1. ist das eine unbewiesene Theorie, die einem Kranken attribuiert wird
2. kann solch ein Halswirbelproblem zahlreiche (andere) Ursachen haben
3. hat NIEMAND das Recht, einem Gegenüber zu suggerieren, welche "Fehler" oder "Defizite" zugrunde liegen könnte, denn: es kann NIEMAND wissen

Die große Gefahr ist, daß der Kranke das dann wirklich glaubt und sein Verhalten darauf ausrichtet.
 
Daher ein Geistheiler geht in der Verbindung zu Seelischen und Geistigen. Und geht nicht nach Symptomen. Auch darf er sie nicht Erkennen(Diagnostizieren). Ich denke es gibt da andere Sichtweisen, die doch Nebeneinander stehen können.
hat NIEMAND das Recht, einem Gegenüber zu suggerieren, welche "Fehler" oder "Defizite" zugrunde liegen könnte, denn: es kann NIEMAND wissen
Und dann sagen kann andere Ursachen haben oder Menschen als ADHS zu bezeichnen. Wo ist da ein Unterschied.Der eine darfs, weil er studiert hat und der andere nicht weil er nicht faßbares Macht. Es gibt mehr nur als das Materielle.
War auch mit zu Rechnen das du darauf hinaus willst. Wie schon am Anfang geschrieben, wo du mit der Fragerei an fingst. Eben klar durchschaubar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Daher ein Geistheiler geht in der Verbindung zu Seelischen und Geistigen. Und geht nicht nach Symptomen. Auch darf er sie nicht Erkennen(Diagnostizieren). Ich denke es gibt da andere Sichtweisen, die doch Nebeneinander stehen können.

Und dann sagen kann andere Ursachen haben oder Menschen als ADHS zu bezeichnen. Wo ist da ein Unterschied.Der eine darfs, weil er studiert hat und der andere nicht weil er nicht faßbares Macht. Es gibt mehr nur als das Materielle.
War auch mit zu Rechnen das du darauf hinaus willst. Wie schon am Anfang geschrieben, wo du mit der Fragerei an fingst. Eben klar durchschaubar.

Da sind einige Widersprüche:

Zum einen liegen zwischen Ursachenattribution und (leider notwendigen, weil vorgeschriebenen) Diagnosen große Unterschiede.
Bei kaum einem psychischen Krankheitsbild wirst Du eine oder auch mehrere beschriebene glasklare Ursachen finden, aber gewiss Symptome (und das ist nicht dasselbe).

Und hinter jeder Diagnose steht ein gedachtes Fragezeichen (jedenfalls bei Fachleuten).

Vielleicht ist das der Unterschied zwischen den "Studierten" und den anderen: die Studierten wissen, was sie anrichten können (und können das somit verhindern) und sind in der Lage, hinter alles ein dickes Fragezeichen zu setzen.

Daß ein Geistheiler sowohl die Ursache, die Symptome als auch die Dignose und sofort die passende Therapie kennen soll (und das alles einfach so) macht ihn geradezu zu einer Gott-ähnlichen Instanz und bedient leider alle gängigen Negativ-Klischees.

Ich habe nicht damit gerechnet, daß so etwas kommt.
Und ich bin mir ziemlich sicher, daß das nicht die Ansichten aller sind, die sich dieser esoterischen Sichtweise verschrieben haben.

Zu Deinem letzten Satz: das ist selbst-erfüllende Prophezeihung - wenn man schon mutmaßt, daß etwas auf eine bestimmte Weise kommen wird, wird man genau darauf hinsteuern und hinterher sagen können: ich habs ja gewußt ... (und die eigene kleine Welt ist wieder rund) .
 
@ Ireland,
Muster sind zum Beispiel eine Fragerei die nach einer Bewußten Machart aus sieht, um andere Lächerlich darzustellen. Die ein Regelmäßiges Anecken mit Mitmenschen hervorruft. Um dem Gegenüber als besser dazustehen. Es ist demjenigen darauf hingewiesen worden. Das zu dem zuhören. Und das Umsetzen ist in dem jetzt auf sich zu (beobachten)achten und auch dieses Muster von alleine Abzulegen. Dann die Ursache finden warum dieses Verhalten zu Tage kommt. Und diese Ursache besprechen und Analysieren. Und jetzt den Weg finden wie diese Problematik an genommen wird ohne sich und andere zu Belasten.

Das kam nach diesen Fragen von dir:
Was sind eigene Muster und wie genau erkennt man sie?

Zitat:
zu hören zu können was andere zu einem Sagen was sie an einem Sehen.
Soll man dann darauf hören?

Zitat:
Auch in seinem Schmerz(Traumata) zu gehen.
Wie soll man das tun?

Zitat:
Und auch diese so in sich zu Integrieren, das diese keine Last für einem sind.
Wie genau integriert man - was tut man genau dabei?

Zitat:
Auch Ängste oder Verluste als diese das zu sehen was sie sind.
Was sind sie denn? Sind sie immer gleich/ konstant oder verändern sie sich je nach Tagesform/ Situation?

Zitat:
Doch um es genau zu sagen ist auch immer bei jedem Individuell. Und daher auch immer an der der Person zu sehen, und würde wohl hier den Rahmen sprengen.
Daß es bei jedem individuell ist kann ich nachvollziehen, aber ich kann nicht nachvollziehen, was der Mensch nun ganz konkret tun soll.

da war schon ein versteckter Hinweis von mir.
_________________
 
Ireland schrieb:
Könnte man diese Bezeichung der Arbeit dann mit dem Wort Entwicklung austauschen?

M.E. nicht, weil Entwicklung geschieht. Wir entwickeln uns i.d.R. immer in die eine oder andere Richtung. Ich schreibe bewusst "Arbeit", dies ist das aktive Tun - mich mit mir selbst auseinandersetzen, forschen, wo die Ursache liegen könnte für dieses oder jenes Verhaltensmuster etc. Stichwort Mentaltraining, Gedankenkontrolle. Ich will aktiv etwas verändern, ich arbeite an mir, um eine Verbesserung von ...... zu erzielen. Der Veränderungs-/Verbesserungsprozess ist die Entwicklung.

Ireland schrieb:
Mir ist nicht ganz klar, was Du unter inneren Transformationsprozessen verstehst - ist das auch eine Art Entwicklung, die bei jedem Menschen mehr oder weniger bewußt nebenbei im alltäglichen Leben passiert?
Oder - z.B. auf Aurachirugie bezogen - etwas machen lassen und abwarten, ob was und was passiert?
(Du merkst, ich habs nicht deutlich)

Den Veränderungs-/Entwicklungsprozess von oben würde ich z.B. als Transformationsprozess sehen. Alte Glaubensmuster/Glaubenssätze werden durch neue ersetzt. Das ist ein Prozess, hat nichts mit - salopp gesagt - "allgemeinem" positivem Denken oder gar Schönreden zu tun.

Das, was von der Aurachirurgie bei mir ankommt, hat mit diesem Prozess nichts zu tun. Ist für mich eher ein "ich lasse machen - ich geh hin, bezahle, er macht mich gesund". Und das ist mir persönlich zu wenig. Was nützt es, eine Blockade entfernen zu lassen, wenn die Ursache dafür nicht "heil" ist? Dann bildet sich die Blockade neu, und man kann wieder hingehen - oder hat halt umsonst bezahlt.

Ireland schrieb:
Seelenschmerz würde ich ad hoc als von wesentlich belastenderer Qualität einordnen.
Wie beziehst Du das jetzt auf die Sorgen und Kümmernisse des Alltags?

Ich meine damit z.B. Enttäuschungen, zwischenmenschliche Verletzungen, die immer wieder passieren, auch Trennungsschmerz.

Ireland schrieb:
Mit dem Seelenschmerz haper ich auch - meinst Du, man solle bewußt den Seelenschmerz anschauen, ihn spüren (auch wenn akut kein Anlass vorliegt) und ihn sich immer wieder vergegenwärtigen (es kann sein, daß ich Dich total mißverstehe), damit Heilung (in der Form, daß er weniger wird?) entstehen kann?

Nein, das meine ich nicht. Denn wenn ich einen Seelenschmerz anschaue, obwohl kein akuter Annlass vorhanden ist, sieht das für mich so aus, als hätte ich da im Vorfeld etwas verdrängt, sonst wäre er ja nicht da. Ich meine damit Trauer"arbeit", die m.E. nicht zwingend etwas mit Ableben zu tun haben muss (Bruch der Beziehung/Partnerschaft). Und das hat viel mit annehmen, zulassen, vergeben - esoterisch ausgedrückt "fliessen lassen" zu tun.

LP
 
Ireland schrieb:
Oh wei - das erinnert u.a. an Thorwald Dethleffsen und Konsorten.

Ich finde so eine Vorgehensweise mehr als gefählich:
1. ist das eine unbewiesene Theorie, die einem Kranken attribuiert wird
2. kann solch ein Halswirbelproblem zahlreiche (andere) Ursachen haben
3. hat NIEMAND das Recht, einem Gegenüber zu suggerieren, welche "Fehler" oder "Defizite" zugrunde liegen könnte, denn: es kann NIEMAND wissen

Die große Gefahr ist, daß der Kranke das dann wirklich glaubt und sein Verhalten darauf ausrichtet.

Das Problem ist nur, dass genau diese Verhaltensmuster/Glaubenssätze/Blockaden (wie immer du das nennen möchtest) das körperliche Befinden eines Menschen sehr gravierend beeinflussen können. Ich gehe bei Roti's Beispiel davon aus, dass der betreffende Mensch in medizinischer bzw. physiotherapeutischer Betreuung ist. Wenn hier alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind - was sagst du dann dem Patienten? Nix mehr zu machen, Pech gehabt? (salopp formuliert) Ich persönlich denke, dass gerade in solchen Fällen Geistheilung eine sinnvolle Ergänzung darstellen kann. Gerade weil der Geistheiler, spirituelle Coach, was auch immer in Bereiche vordringen kann, wo Schulmedizin und Psychologie nicht hinschauen.

LP
 
Werbung:
M.E. nicht, weil Entwicklung geschieht. Wir entwickeln uns i.d.R. immer in die eine oder andere Richtung. Ich schreibe bewusst "Arbeit", dies ist das aktive Tun - mich mit mir selbst auseinandersetzen, forschen, wo die Ursache liegen könnte für dieses oder jenes Verhaltensmuster etc. Stichwort Mentaltraining, Gedankenkontrolle. Ich will aktiv etwas verändern, ich arbeite an mir, um eine Verbesserung von ...... zu erzielen. Der Veränderungs-/Verbesserungsprozess ist die Entwicklung.



Den Veränderungs-/Entwicklungsprozess von oben würde ich z.B. als Transformationsprozess sehen. Alte Glaubensmuster/Glaubenssätze werden durch neue ersetzt. Das ist ein Prozess, hat nichts mit - salopp gesagt - "allgemeinem" positivem Denken oder gar Schönreden zu tun.

Das, was von der Aurachirurgie bei mir ankommt, hat mit diesem Prozess nichts zu tun. Ist für mich eher ein "ich lasse machen - ich geh hin, bezahle, er macht mich gesund". Und das ist mir persönlich zu wenig. Was nützt es, eine Blockade entfernen zu lassen, wenn die Ursache dafür nicht "heil" ist? Dann bildet sich die Blockade neu, und man kann wieder hingehen - oder hat halt umsonst bezahlt.



Ich meine damit z.B. Enttäuschungen, zwischenmenschliche Verletzungen, die immer wieder passieren, auch Trennungsschmerz.



Nein, das meine ich nicht. Denn wenn ich einen Seelenschmerz anschaue, obwohl kein akuter Annlass vorhanden ist, sieht das für mich so aus, als hätte ich da im Vorfeld etwas verdrängt, sonst wäre er ja nicht da. Ich meine damit Trauer"arbeit", die m.E. nicht zwingend etwas mit Ableben zu tun haben muss (Bruch der Beziehung/Partnerschaft). Und das hat viel mit annehmen, zulassen, vergeben - esoterisch ausgedrückt "fliessen lassen" zu tun.

LP

Ich glaube, ich kann mir jetzt etwas darunter vorstellen.

Nur noch eine Frage zur Konkretisierung: wie genau läuft das ab mit den neuen Glaubenssätzen/ Glaubensmustern?
Das heißt, wie gelangt die Person dazu, alte, negative Glaubenssätze als solche zu erkennen, andere, förderliche zu entdecken und diese dann auch zu leben (in dem Punkt ist die praktizierte Psychotherapie in den letzten Jahren komplett umgeschwenkt, Theorien gab es schon lange).

Und zur Aurachirugie stimme ich Dir zu, würde in diesen "Sektor" noch zahlreiche weitere Techniken eingruppieren wollen.
 
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