Aurachirurgie

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Äh, ich treibe mich in einem Esoterikforum herum, umgebe mich also willkürlich mit Leuten, deren Weltbilder krass von meinem divergieren. Und im Gegensatz zu dir fordere ich nicht, dass Beiträge, die nicht mit meinem Weltbild konform gehen, gelöscht werden, sondern argumentiere dagegen. Denk mal drüber nach.

Und es gibt keine homöopathischen Schlafmittel?
Was ist dann mit Nux Vomica D 12, dem Kombinationspräparat Viburcol von der Firma Heel oder das Präparat Calms Forte von der Firma Hyland?

Mir scheint, du hast keine Ahnung von Homöopathie - denn dann wüsstest du, dass das Konzept der Homöopathie eben fast nur auf Symptome gerichtet ist. Oder was denkst du, was das "Ähnlichkeitsprinzip" besagt?

Dann hast du aber von der homöopathie hahnemanns keine ahnung! :lachen:
Ja, ja, gleiches mit gleichem, aber nicht "ähnlichkeitsprinzip".

Bloß weil jemand schlafstörungen hat, ein kombinationspräperat :rolleyes:anwenden, ohne den menschen als ganzes zu betrachten, da würde sich der begründer der homöopathie im grab umdrehen! Da kann man ganz leicht in die arzneimittelprüfung fallen!

Viel Spaß dabei! :D
 
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ja ich weiß. Selbsterfahrungen sprechen Bände.

Ich könnte ein ganzes Buch füllen mit "warum konnte mir bis jetzt kein Mediziner, Therapeut helfen"...aber auch "warum konnte mir bis jetzt kein HP helfen"...aber auch "warum konnte mir bis jetzt kein Geistheiler helfen"

Es liegt an den Menschen selbst. Nicht mal an derer Heilungskonzept.

Wenn die Resonanz :love2:nicht stimmt, dann ist alles fürn A.....:lachen:

*g Seyla

Ja, ich verstehe das, ich hätte auch ein buch füllen können. Viel Glück bei Kügl, ich hätte auch noch einen tipp, wenn es nicht klappt, aber nur als pn.
 
Ja, ein echter Traum... ein Alptraum. Die Welt als riesige Klötzchenaufbauschule, bevölkert von wandelnden Tränendrüsen..

Wenn ich mir Gottes Clique hier so ansehe, dann bleibt nur die Konsequenz Gott selber samt Gefolge abzulehnen, deren geistig abgestumpftes Schafdasein gar nicht in der Lage ist sich über die eigenen Kindergartenvorstellungen und Gefühlspampe zu erheben.

Du tust mir echt leid, geistig blind nennt man das.
 
Aha. Interessant. Ungefähr sowas wie das hier?


Soll heißen, vorrausgesetzt ich schalte mein "eigenständiges Denken und Handeln ein", die Dame ist nun voll enttäuscht von der Homöopathie und studiert die "wirkliche" Medizin?
Oder soll heißen, die Dame ist etwas überlagert und hört pausenlos nach innen und wird jetzt durch ne Menge Lernstoff etwas davon abgelenkt?
Oder soll heißen, sie will ihr Spektrum erweitern und neben den Globuli noch etwas anderes Kennenlernen?
Wie denn nun? Wie eigenständig darf es denn sein?

Wahnsinn! Toll! Super! Eine Person in einem Internetforum erzählt eine Geschichte, daß etwas voll supidupi nicht gewirkt hat. Wie kann ich da nur widersprechen? Wie kann ich mich erdreisten, daß die propagierte Erfahrung keinerlei Evidenz bezüglich der Erfahrungsheilkunde hat? Schämen sollte ich mich, in die Ecke.


LG,
Tery
Das war eine Geschichte, die meine persönliche Wahrnehmung (einen Absatz darüber zu finden) illustrieren sollte. Ich hab diese Geschichte aber weder als Versuch eines "Beweises" für die Wirkung oder Nichtwirkung der Homöopathie (oder irgendwas anderem) herangezogen - wie ich vorher schon gesagt habe, anekdotische Evidenz ist für sowas völlig irrelevant - sondern als Beispiel für meine Wahrnehmung, dass gerade überzeugte Vertreter der Alternativmedizin überdurchschnittlich oft krank sind. Das legt nämlich nahe, dass vielleicht gerade solche Leute sich der Alternativmedizin zuwenden, die aus psychosomatischen Gründen immer wieder krank werden, und dass vielleicht gerade bei solchen Leuten der Placeboeffekt besonders gut hilft, dass aber das zugrundeliegende Problem offensichtlich nicht entfernt (und damit Symptombehandlung betrieben) wird, denn sonst müsste man ja nach einer (erfolgreichen) Behandlung nicht schon bald wieder zum Arzt. Damit mir jetzt nicht wieder irgendwelche Worte in den Mund gelegt werden, wie in diesem Thread praktisch die ganze Zeit; soll natürlich keine Pauschalverurteilung aller auf Alternativmedizin zurückgreifender Menschen als chronische Hypochonder sein. Es ist aber meine persönliche Wahrnehmung eines Trends.

For the record: ich könnt mich nicht erinnern, dass die Klassenkollegin der Homöopathie "abgeschworen" hätte. Ich hab mit der Vogelscheuche aber zum Glück auch keinen Kontakt mehr, daher kann ich das nicht beurteilen.

ersteslebewesen schrieb:
Dann hast du aber von der homöopathie hahnemanns keine ahnung!
Ja, ja, gleiches mit gleichem, aber nicht "ähnlichkeitsprinzip".
Vielleicht solltest du mal Hahnemanns Organon der rationellen Heilkunde lesen, du scheinst keine Ahnung davon zu haben:
Da man nun an einer Krankheit (...) nichts wahrnehmen kann, als die Krankheits-Zeichen, so müssen (...) es auch einzig die Symptome sein, durch welche die Krankheit die zu ihrer Hülfe geeignete Arznei fordert und auf dieselbe hinweisen kann - so muß die Gesammtheit dieser ihrer Symptome, dieses nach außen reflectirende Bild des innern Wesens der Krankheit, d.i. des Leidens der Lebenskraft, das Hauptsächlichste oder Einzige sein, wodurch die Krankheit zu erkennen geben kann, welches Heilmittel sie bedürfe, - (...) so muß, mit einem Worte, die Gesammtheit der Symptome für den Heilkünstler das hauptsächlichste, ja Einzige sein, was er an jedem Krankheitsfalle zu erkennen und durch seine Kunst hinwegzunehmen hat, damit die Krankheit geheilt und in Gesundheit verwandelt werde.
Zitat Samuel Hahnemann, Organon der Heilkunst 6. Auflage, § 7 (p.42 f)

Wie weit ist es gekommen, dass ich den Esoterikern schon ihre eigenen Theorien erklären muss?
 
Das war eine Geschichte, die meine persönliche Wahrnehmung (einen Absatz darüber zu finden) illustrieren sollte. Ich hab diese Geschichte aber weder als Versuch eines "Beweises" für die Wirkung oder Nichtwirkung der Homöopathie (oder irgendwas anderem) herangezogen - wie ich vorher schon gesagt habe, anekdotische Evidenz ist für sowas völlig irrelevant - sondern als Beispiel für meine Wahrnehmung, dass gerade überzeugte Vertreter der Alternativmedizin überdurchschnittlich oft krank sind. Das legt nämlich nahe, dass vielleicht gerade solche Leute sich der Alternativmedizin zuwenden, die aus psychosomatischen Gründen immer wieder krank werden, und dass vielleicht gerade bei solchen Leuten der Placeboeffekt besonders gut hilft, dass aber das zugrundeliegende Problem offensichtlich nicht entfernt (und damit Symptombehandlung betrieben) wird, denn sonst müsste man ja nach einer (erfolgreichen) Behandlung nicht schon bald wieder zum Arzt. Damit mir jetzt nicht wieder irgendwelche Worte in den Mund gelegt werden, wie in diesem Thread praktisch die ganze Zeit; soll natürlich keine Pauschalverurteilung aller auf Alternativmedizin zurückgreifender Menschen als chronische Hypochonder sein. Es ist aber meine persönliche Wahrnehmung eines Trends.

For the record: ich könnt mich nicht erinnern, dass die Klassenkollegin der Homöopathie "abgeschworen" hätte. Ich hab mit der Vogelscheuche aber zum Glück auch keinen Kontakt mehr, daher kann ich das nicht beurteilen.

Vielleicht solltest du mal Hahnemanns Organon der rationellen Heilkunde lesen, du scheinst keine Ahnung davon zu haben:

Zitat Samuel Hahnemann, Organon der Heilkunst 6. Auflage, § 7 (p.42 f)

Wie weit ist es gekommen, dass ich den Esoterikern schon ihre eigenen Theorien erklären muss?

Ja, die gesamtheit der symptome! Völlig richtig!

Wenn jemand allerdings n u r unter schlaflosigikeit leidet, so gibt es zig mittel, die zur anwendung kommen könnten. So muss ein guter homöopath dann weiter fragen, nach sonstigen symptomen, auch nach seelisch-geistigen, um, wenn er glück hat, ein schlüssel-symptom zu finden, damit er das richtige mittel finden kann. Dieses schlüsselsymptom muss allerdings gar nichts mit der schlaflosigkeit zu tun haben.

Außerdem hat die homöopathie überhaupt nichts mit esoterik zu tun, wie kommst du auf so abwegige ansichten, :rolleyes: ist wahrscheinlich etwas schwierig, vom hohen ross aus, auf dem du sitzt, nur statistiken vor augen. ;)
 
Außerdem hat die homöopathie überhaupt nichts mit esoterik zu tun, wie kommst du auf so abwegige ansichten, :rolleyes: ist wahrscheinlich etwas schwierig, vom hohen ross aus, auf dem du sitzt, nur statistiken vor augen. ;)

Ich glaube, Tarbagan hat die "Vogelscheuche" mehr beschäftigt, als dass jene Frau sich mit Homöopathie beschäftigte. Da gibt es schnell so lustige Vorurteile, die sich bin hin zu Hass ausweiten können: eine Vogelscheuche - alles Vogelscheuchen...

Da kann auch nicht mehr in Ruhe zum Thema recherchiert werden, geschweige denn differenziert. Da reicht ein Wort, z.B. Esoterik, Homöopathie und der Schalter klickt und der Zug fährt von alleine los.

Ich meine, auch geistheilerische Angebote könnten durch diese Methode, die ja zur wissenschaftlichen Anerkennung führt, geprüft werden. Da ja im Ergebnis völlig ausreichend ist, dass es 50% der Klienten lediglich besser geht als vorher, müsste das doch zu bringen sein. Wohl leider aber kaum zu finanzieren.

Ich habe da aber was zu gefunden.
http://www.wbpsychotherapie.de/downloads/Methodenpapier28.pdf
Seite 5, 1.2, da wird definiert wann etwas wissenschaftlich anerkannt wird. List sich schon sehr nach "was wirkt, hat Recht".

LG
Any
 
Wenn jemand Interesse an Aurachirurgie hat, oder wie Ihr das nennen wollt, kann ich euch dynamis-kurion.at bestens empfehlen. Das ist meine Frau, daher weiss ich wie und dass es wirkt. :)

LG
 
Das war eine Geschichte, die meine persönliche Wahrnehmung (einen Absatz darüber zu finden) illustrieren sollte. Ich hab diese Geschichte aber weder als Versuch eines "Beweises" für die Wirkung oder Nichtwirkung der Homöopathie (oder irgendwas anderem) herangezogen - wie ich vorher schon gesagt habe, anekdotische Evidenz ist für sowas völlig irrelevant - sondern als Beispiel für meine Wahrnehmung, dass gerade überzeugte Vertreter der Alternativmedizin überdurchschnittlich oft krank sind. Das legt nämlich nahe, dass vielleicht gerade solche Leute sich der Alternativmedizin zuwenden, die aus psychosomatischen Gründen immer wieder krank werden, und dass vielleicht gerade bei solchen Leuten der Placeboeffekt besonders gut hilft, dass aber das zugrundeliegende Problem offensichtlich nicht entfernt (und damit Symptombehandlung betrieben) wird, denn sonst müsste man ja nach einer (erfolgreichen) Behandlung nicht schon bald wieder zum Arzt. Damit mir jetzt nicht wieder irgendwelche Worte in den Mund gelegt werden, wie in diesem Thread praktisch die ganze Zeit; soll natürlich keine Pauschalverurteilung aller auf Alternativmedizin zurückgreifender Menschen als chronische Hypochonder sein. Es ist aber meine persönliche Wahrnehmung eines Trends.
Nun, Dein erster Beitrag in diesem Thread handelt von Kritik an Heilmethoden, die wissenschaftlich nicht erwiesen sind. Damit betrifft das nahezu hundert Prozent der alternativmedizinischen Verfahren, daher kann ich Deine obige Aussage der Nicht-Pauschalverurteilung solcher Verfahrensanwender ( und damit der gewissen Akzeptanz deinerseits ) nicht ernstnehmen und muß den weiteren Verlauf Deiner Argumentation als rhetorische Finte einstufen.

Der Placeboeffekt ist kein Unwort, sondern z.B notwendiger Bestandteil klassischer medizinischer Studien, der verhindern soll, daß neue "Medikamente" überschätzt werden. Der Placeboresponse allerdings ist sehr individuell und entspricht keinen Regeln, ist aber sehr abhängig von der Zuwendung des Behandlers, weniger von der Patientenpersönlichkeit.

Ich behaupte mal, er läßt sich überall transportieren, wo eine gute Arzt/Heiler -Patientenbeziehung besteht. Das ist nichts Neues, kann man nachlesen.

Daß es bestimmte Typen sind, die sich alternative Behandlungsweisen suchen, halte ich für ein Gerücht. Da ist alles dabei, wie der Alltag so lehrt.

Mich erschüttern allerdings wesentlich mehr die Menschen mit der klassischen "leeren Anamnese", die dann vor der Diagnose stehen, die eine ÜZ von gerade mal maximal einem Jahr gestattet. Da würde man sich doch wünschen, sie wären etwas "hypochondrischer" und kümmerten sich zeitiger um ihr Innen- und Gesundheitsleben.

Und zu den Symptomen: gute Alternativmedizin arbeitet biografisch.

LG,
Tery
 
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[...]

was wollen diese Kritiker überhaupt!
Wollen sie das Menschen/Tiere nicht geheilt werden können, nur weil die Unterschrift einer Kritikerlobby fehlt die Wissenschaftlern nach dem Munde redet die behaupten das es keine Aura (geistiges Feld) gibt.

*g Seyla

Das hab ich mich auch lange gefragt.

Erklären kann ich es (mir) nur mit Dualität. Das Annehmen von Dunkel und Hell sowie Glauben und Nichtglauben etc. etc. diese beiden Polaritäten bilden nunmal ein Ganzes, sind notwendig, da sie letztendlich unserer Weiter-ent-wicklung dienen. Schliesslich ist beides in uns Allen enthalten.

Das Annehmen selbst kann m.E. nur im Herzen geschehen, nicht mit dem Verstand.
 
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