Augengezwinker

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auszeichnungen von vielen sind nicht mehr als eine idee für eine idee.
ein einzelner kann sie nicht verbieten.

ein einzelner der auszeichnet braucht keinen gegenstand der auszeichnung. alles bleibt unsichtbar.
 
ich verstehe nicht warum die individualität so groß gemacht wird.
es gibt keinen menschen der nicht glauben würde das was er erfahren hat und danach glaubt und lebt falsch wäre.

wenn aber jemand sich, wie ich für nichts und wieder nichts weit aus dem fenster lehnt, sind urteile dieser harmonischen gleichmütigen liebe überhaupt garnicht da. ganz im gengenteil wird das heilige was besondere geister sich selbst einbilden zur beurteilung eines menschens.

mich juckt keine beurteilung irgendwelcher andersgesinnter, denn unter allen menschen die ich liebe und dessen ureile mir wichtig sind, wurde ich schon so gemein fehlinterpretiert. wie können also synonyme im internet mehr davon wissen.

dumme hausfrauenweisheiten, und überstolze vollidioten sind abergläubischer als die vermummten fundamentalisten und stolz wenn sie über etwas lachen dürfen.


warum sollte mich dieses ekelige lachen auszeichnen wenn sie sagen: du bist gut! keinem menschen zu glauben, ist unabhängigkeit. jede handlung und jeden geschriebenen satz mit logik und einfühlsamer wahrnehmung richtig oder falsch zu beurteilen ist nichts schlimmes. aber richtig und falsch zu beurteilen ist ein unumgänglicher zustand eines menschens. nur weil jemand sagt, richtig und falsch, gut und böse nicht einzuordnen, weil es falsch wäre, ist hinderlich und fundamentalistisch. tausend fehler die ich tue will ich als fehler erkennen als nichts zu tun und nur zu glauben ich würde keine fehler machen.


ja, irrtümer in freunden und bekannten, lieben und virtuellen.
wer will mir etwas vormachen? nicht mir, circut, mir erkennendes wesen, erkennendes lebewesen. richtig und falsch sagen menschen leer daher.

ihr liebsten, vom fundamentalismus über esoterik und spritueller wahrnehmung, über politische oder wie ich es über meine persönlichkeit las, proletarische, der lebensweg ist nur eine möglichkeit. es gibt soviele möglichkeiten. alleine in den politischen systemen. erst recht im liebessystem.

woran ich glaube, das sage ich nicht, aber es gibt soviel glauben und richtig und falsch. reicht es sich einzureden richtig und falsch unterscheiden zu können?

sicher zu sein, recht und unrecht zu unterscheiden, ist mehr wert als über eine richtige oder falsche entscheidung im laufe eines Lebens zu reden und zu diskutieren.
 
wäre doch der Geschmack die grenze. die würde der oberste Leitfaden. aus der Vergangenheit schmerzliche Erfahrungen als Zynismus wieder und widergeborene Absicht fehler zu vermeiden, aber nicht mehr in der lage zu akzeptieren, das dass eine nicht das selbe ist was dein eines das gleiche nennt.
 
ich werde den gedanken der konkurrenz nicht los. nicht das du meine konkurrenz sein könntest, aber will ich alles jemals zu reflektierende nach meinem eigenen idden nachvollziehen und verstehen, weil persönlichkeit sich wissen einbildet?

ich weiß nichts. ich bin nichts.
das kann ich freudig behaupten, und dabei so erleichtert lächeln. was menschen aus menschen machen, damit habe ich nichts am hut.

mag es kompliziertes geben über das man tiefgründig denkend die zeit vergessend nachdenkt; es ist nichts besonderes zu atmen, nichts besonderes zu mutmaßen, nichts besonderes zu erkennen. worum aber alles atmen, mutmaßen und erkennen sich drehen, das ist traurig. traurig weil es persönlichkeit und wissen hin und her füllt. hin und her schwenkt. letztenendes ekelig lachend, oberflächlich weineind. wer weiß wovon ich schreibe?
 
wie traurig ist es einem konflikt zu begegnen, trauriger aber diesen als fehler zu betrachteten, ohne ihn zu akzeptieren und darum darauf zu reagieren. trauer soll nicht das lesen bestimmen noch eine stimmung, erst recht nich meine, denn traurig ist es aus der übermittelnden perspektive, so wie meine perspektive in der ich mich befinde und wahrnehme, nicht die perspektive an sich die ich wörtlich abmale, eben gerade beim schreiben aber viel besser noch beschrieben, beim beschreiben dieser situation! traurig im gegensatz zu was?

tausend konflikte und probleme die nunmal vorherrschen, sie zu teilen, sie zu heilen, zu verschweigen oder zu zeigen, ich kann sie erreimen,

diese tausend konflikte; warum soll es an den eigenschaften der anderen liegen?
du schaust ins jenseits und machst aus dem klaren, kalten winter einen romantischen liebestrunk. vielleicht rede ich von mir selbst, vielleicht von dir. die möglichkeit bestände garnicht, würde ich dir und du mir,und du dir selbst und ich mir selbst nicht eigenschaften zuschreiben die wir garnicht besitzen noch davon erfüllt sind.

Doch du in aller unschuld und voller potenzial in diesem moment, so wie ich und alle, mit konflikten gespickt die auf alles eine antwort und auf alles eine frage haben, machen es traurig aus dieser perspektive.
 
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macht diese perspektive dieses momentes aber wirklich traurig? zu schweigen und einmal ohne persönlichkeit einen gedanken zu teilen ohne das worte sie verfärben ist der gegensatz zu einer persönlichkeit, die nicht schweigen kann.
 
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denn es gibt nichts echteres als die perspektive und beschreibung eines menschens. egal wie richtig oder falsch es ist, aus dem auge der universellen "richtigkeit". zum zeitpunkt der betrachtung ist es richtig und wichtig. aber alles verändert sich. panta rhei, nichts bleibt ewig, alles vergeht, ensteht, belebt.
 
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was aber bleibt? was aber könnte bleiben und dabei unsicher sein und spekulierend? was kann seine unsicherheiten und befürchtungen niemals vergessen, auch wenn es diese mit hohen zielen und tiefer spiritualität betäubt? und was nimmt wahr und juckt sich nicht daran was passieren könnte, weil es eben nur erkennen kann was ist? was ist unvermeindlich immer da, immer jetzt und niemals gestern oder morgen?
 
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