Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

Bei Millionen an Spielern solcher Games, ist es doch ein sehr verschwindent kleiner Teil, der da inspiriert werden könnte und Amok läufen könnte
Wirklich bewiesen ist das auch nicht, sondern eher eine Annahme
Also keine wirklich große Sache
Allein 3,5 Millionen Österreicher spielen Call of Duty(Spielte auch der jetzige Amokläufer)
Da wird jetzt aber keine Amok-Welle auf Österreich zukommen

Nein eine Amok Welle wird nicht auf Österreich zu rollen. Höchstens einige "depperte" Möchtegern Täter, die Amoklauf spielen. Wie heute in einer Kärntner Schule


Zurück zu den brisanten Spielen...es ist halt die Frage, ob gesunde Menschen ihre Freizeit mit Kriegsspielen verbringen oder Leute, mit einer psychischen Erkrankung und einer nicht ausgereiften Persönlichkeit. Dass es für letztere ein Verstärker sein könnte, ist durchaus vorstellbar.

Ich meine nicht ein bisschen spielen, sondern wie vom Täter beschrieben, eine Stundenanzahl im zweistelligen Bereich.
 
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aha. dann hat die Polizei das auf der Pressekonferenz falsch gesagt?
jo, steht so im neuen Artikel und ist offenbar eine offizielle Korrektur.
(macht allerdings keinen Riesenunterschied vom Feeling her,
und das viele Schießen ist ja tatsächlich unangenehm laut.
auf einem Video hört man einen Teil seiner Schüsse.)
Anfangs wurde ja vermutet das er durch dieses "Headset" noch live seine Tat an eventuelle Mittäter/Mitwisser übertragen wolle.

Deswegen wurde ja auch seine Online -Tätigkeiten durchforstet.
 
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Zurück zu den brisanten Spielen...es ist halt die Frage, ob gesunde Menschen ihre Freizeit mit Kriegsspielen verbringen oder Leute, mit einer psychischen Erkrankung und einer nicht ausgereiften Persönlichkeit. Dass es für letztere ein Verstärker sein könnte, ist durchaus vorstellbar.

Vorstellbar ist vieles. Vorstellbar ist auch, dass Mobbing eine Rolle spielte, was Du aber als Annahme ablehnst. Wieso gehst Du nicht ebenso mit vorstellbaren Annahmen über Computerspiele um?

Ich meine nicht ein bisschen spielen, sondern wie vom Täter beschrieben, eine Stundenanzahl im zweistelligen Bereich.

In meinen größeren Computerspiel-Zeiten vor etwa 30 bis 35 Jahren habe ich das auch gelegentlich hinbekommen.
 
Vorstellbar ist vieles. Vorstellbar ist auch, dass Mobbing eine Rolle spielte, was Du aber als Annahme ablehnst. Wieso gehst Du nicht ebenso mit vorstellbaren Annahmen über Computerspiele um?

Nicht ich lehne Mobbing als Annahme ab. Sondern weise lediglich darauf hin, dass es so seitens der Polizei (noch) nicht kommuniziert wurde. Das ist ein Unterschied..

Welche von mir vorstellbaren Annahmen zu Computerspielen meinst du? Dass ich davon ausgehe, er hätte sich durch diese Spiele zu einem mehrfachen Mörder entwickelt?

Denn nein, so habe ich das nicht angeführt.

Lt. Bundesheer wurde er als psychisch untauglich eingestuft. Das heißt, eine Art von Erkrankung seelischer Natur, Angststörung, Depression, oder was auch immer muss in seiner Seele geschlummert haben.

Würdest du also meinen, dass solch dunkle Spiele, für mental labile Menschen unbedenklich und für ihre Stabilisierung dienlich sind? Denn hier sind wir bei meiner Annahme, genau das bezweifle ich eben.
 
Vorstellbar ist vieles. Vorstellbar ist auch, dass Mobbing eine Rolle spielte, was Du aber als Annahme ablehnst. Wieso gehst Du nicht ebenso mit vorstellbaren Annahmen über Computerspiele um?

Liest du die verlinkten Artikel? Sieht nicht danach aus.
Von Mobbing sprach die Polizei aktuell nicht (mehr),
weil die anfänglichen Vermutungen sich nicht hielten.

Vom Ego-Shooter spielen des Täters aber hat die Polizei
auf ihrer Pressekonferenz ausdrücklich gesprochen.
Und ein eigenes logisches Denken hat man ja auch.
 
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Liest du die verlinkten Artikel?

Ja.

Sieht nicht danach aus.

Warum? Weil ich Deine Schlussfolgerungen nicht teile?

Von Mobbing sprach die Polizei aktuell nicht (mehr),
weil die anfänglichen Vermutungen sich nicht hielten.

Aber nach wie vor davon, dass er zurückgezogen lebte. Das tun i.a.Menschen, die sich draußen bedroht fühlen (was NICHT gleichbedeutend damit ist, dass sie sicher bedroht wurden).

Darüber hinaus warst Du es, die über "Schmächtis" (Deine Wortwahl, die ich weiter nur übernehme) sprach, die angeblich nur durch Computerspiele ihr Loser-Dasein vergessen würden. Als Loser fühlt man sich auch nur, wenn man irgendwelche Konkurenz-Situationen meistens verliert.

Vom Ego-Shooter spielen des Täters aber hat die Polizei
auf ihrer Pressekonferenz ausdrücklich gesprochen.

Er hat Ego-Shooter gespielt. Das ist unbestritten. Strittig ist, ob diese Spiele seine Tat begünstigt haben. Und das behauptet auch nicht die Polizei.

Und ein eigenes logisches Denken hat man ja auch.

Ja. Da könnte man sich damit auch überlegen, warum er sich eher zuhause isoliert hat o.ä. anstelle drauf zu pochen, dass die Computerspiele da eine Prominente Mit-Ursache seiner Tat sein müssen.
 
Nein eine Amok Welle wird nicht auf Österreich zu rollen. Höchstens einige "depperte" Möchtegern Täter, die Amoklauf spielen. Wie heute in einer Kärntner Schule


Zurück zu den brisanten Spielen...es ist halt die Frage, ob gesunde Menschen ihre Freizeit mit Kriegsspielen verbringen oder Leute, mit einer psychischen Erkrankung und einer nicht ausgereiften Persönlichkeit. Dass es für letztere ein Verstärker sein könnte, ist durchaus vorstellbar.

Ich meine nicht ein bisschen spielen, sondern wie vom Täter beschrieben, eine Stundenanzahl im zweistelligen Bereich.
Wenn jemand Shooter spielt, spielt er es auch nicht nur ein bisschen
Ja er spielte dass sehr oft und lange, heißt aber trotzdem nicht, dass er deswegen Amok lief.
Es wird so getan als wäre das Spielen von Shootern ein Auslöser für solche Taten und Menschen die ebend virtuell unterwegs sind wären Psychopaten oder Looser, oder die Nichts auf die Reihe bekommen und dann durchdrehen
Er spielte es Ja, er war viel in der virtuellen Welt unterwegs Ja, aber dass er deswegen Amok lief, NEIN da macht man es sich zu einfach
 
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Er hatte das Spiel Postal 2 im Besitz, heißt aber nicht, dass er es zwangsläufig ausgiebig spielte und auch nicht dass er desshalb Amok lief
Was er wohl viel spielte und wo er oft unterwegs war, war Call of Duty und das hat nur eine kleine Singleplayerkompotente, dass spielt man ausgiebig mit anderen und kommuniziert miteinander.
Da war er oft unterwegs und hatte seine Kontakte
Das macht einem aber eben nicht zwangsläufig zum Amokläufer, nur weil man oft Online unterwegs ist und mehr Online als Offlinekontakte hat
 
Ja.



Warum? Weil ich Deine Schlussfolgerungen nicht teile?



Aber nach wie vor davon, dass er zurückgezogen lebte. Das tun i.a.Menschen, die sich draußen bedroht fühlen (was NICHT gleichbedeutend damit ist, dass sie sicher bedroht wurden).

Darüber hinaus warst Du es, die über "Schmächtis" (Deine Wortwahl, die ich weiter nur übernehme) sprach, die angeblich nur durch Computerspiele ihr Loser-Dasein vergessen würden. Als Loser fühlt man sich auch nur, wenn man irgendwelche Konkurenz-Situationen meistens verliert.



Er hat Ego-Shooter gespielt. Das ist unbestritten. Strittig ist, ob diese Spiele seine Tat begünstigt haben. Und das behauptet auch nicht die Polizei.



Ja. Da könnte man sich damit auch überlegen, warum er sich eher zuhause isoliert hat o.ä. anstelle drauf zu pochen, dass die Computerspiele da eine Prominente Mit-Ursache seiner Tat sein müssen.
Das ist einfach nur plumpe Stigmatisierung die da betrieben wird.

Der Eine sind dann plötzlich Alle und Gamer sind alles Looser die in der reellen Welt nichts hinbekommen
Oder wären schlimme Eigenbrötler die irgendwann durchdrehen.
 
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(...)
Lt. Bundesheer wurde er als psychisch untauglich eingestuft. Das heißt, eine Art von Erkrankung seelischer Natur, Angststörung, Depression, oder was auch immer muss in seiner Seele geschlummert haben.

Würdest du also meinen, dass solch dunkle Spiele, für mental labile Menschen unbedenklich und für ihre Stabilisierung dienlich sind? Denn hier sind wir bei meiner Annahme, genau das bezweifle ich eben.

Ich weiß es nicht. Man kann in die eine Richtung nachvollziehbar argumentieren, aber auch in die andere Richtung, dass die virtuelle Gewalt ihm hilft, Aggressionen temporär abzubauen. Vielleicht wäre er ohne die Spiele schon früher ausgetickt...?

Bei diversen Amoktätern wurden soweit ich weiß auch schon selbst gezeichnete Gewaltbilder gefunden. Wäre es dann nicht auch schon schädlich, psychisch labilen Menschen Stifte zu geben?

Ich will damit NICHT behaupten, dass Computerspiele allesamt vollumfänglich und vollkommen harmlos wären. Sie haben oft eine Altersbegrenzung, und die gibt es aufgrund guter Gründe. Der liegt aber nicht darin, dass die Kinder, die das zu früh spielen, sonst reihenweise zu Amokläufern o.ä. würden.
 
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