Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

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Aber nur diese Betroffenheit und alle sind nur arme Opfer, tut mir leid, das ist mir zuwenig.
Man kann das so sehen, das verstehe ich auch.
Aber es ist mir trotzdem zu wenig und zu einfach.
Aber was soll sie den sonst tun jetzt gerade? Ihr Sohn hat so viele Menschen mit in den Tod genommen. Ich wüsste nicht, wie ich an ihrer Stelle weitermachen könnte.
Ich frag mich auch, wie sie es nicht merken konnte. Und warum er unschuldige Kinder mit in den Tod genommen hat. Ich frag mich aber auch, warum Eltern von mobbenden Kindern und Lehrkräfte immer noch zu oft wegschauen. Ebenso auch, warum das Schulamt da nicht schon längst nachgeschärft hat. Es sind nicht nur Vorfälle wie heute, sondern viel zu viele Suizide durch Mobbing. Das trifft auch schon Grundschüler.
Ich hoffe echt, es ändert sich was.
Mir tun alle Hinterbliebenen sehr leid. 🙁
 
Inwiefern meinst, dass sie beteiligt waren? Denkst du, dass Eltern immer zwangsläufig dran schuld sind, wenn ein Kind psychisch erkrankt?
Wer hat denn von zwangsläufig geredet? Und ich rede auch nicht von Schuld, sondern von Verantwortung.
Gegenfrage: Gab es keine Anzeichen? Hat man gar nichts merken können?
Kommt sowas aus dem Nichts?
Wo schauen Eltern denn hin bei ihren Kindern?
Wurde der von heute auf morgen psychotisch?
Andreas Lubitz hat seine Depressionen jahrelang verheimlicht, warum wohl, wenn man sich anschaut,
wie der Vater öffenlich versucht hat, nicht nur den Sohn, sondern die ganze Familie reinzuwaschen und die Schuld an der Tat seines Sohnes, der 150 Menschen mit in den Tod genommen hat, abzuwehren`?
Woher kam dieser irrsinnige Leistungsdruck in Lubitz, dass er das verborgen hat vor aller Welt?
Aus heiterem Himmel? Aus ihm selbst?
Soll das menschlich sein, dass einem der Täter und seine Familie ausschließlich immer nur leidtun in solchen Fällen und keiner kann etwas dafür? Weil er sich umgebracht hat?
Das tun bedauerlicherweise viele, leider täglich.
Auch sie sind in Ausahmezuständen.
 
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Und ich stelle nur fest, dass viele Eltern allzuoft weggucken, weil sie nur daran interessiert sind, was ihre Kinder darstellen und wie leistungsfähig sie sind. Nicht, wie es ihnen geht.
Aber genau dafür tragen sie die Verantwortung. Auch noch im Alter von 17, 18, 19 oder 20 hat man sich dafür zu interessieren als Eltern, denn die Kinder sind noch nicht in ihrem Leben gesettelt.
Und wenn sowas auftaucht, steht davor eine noch längere Entwicklung.
Ich weiß nicht, ob es hier so war, aber schon fortgesetztes Wegschauen wenn es einem Kind nicht gutgeht, ist für mich Vernachlässigung.
Und dann passiert sowas. Tja, keiner ist beteiligt, keiner trägt Verantwortung für nichts?


Kann ich nicht mitgehen, sorry.
 
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Und statt Eltern schon beim Kinderkriegen und der Erziehung verpflichtend vorzubereiten mit Schulungen - ich war Pflegemutter, ich mussste das machen, warum Eltern nicht?- sollen jetzt Pädagogen und die Schüler und das ganze Umfeld Schule die Warnzeichen besser erkennen können und brauchen das psychologische Knowhow für Warnsignale und Verabredungen bei Alarm und pipapo.
Warum werden nicht die Eltern in transparentere Verantwortung genommen, von Anfang an? Weil die immer nicht angetastet werden dürfen.
Man wird damit nie alles verhindern können, das meine ich nicht- das sollte wohl klar sein.
 
Warum werden nicht die Eltern in transparentere Verantwortung genommen, von Anfang an? Weil die immer nicht angetastet werden dürfen.
Dafür bin ich auch tatsächlich froh. Ich finde es richtig, dass Familien nicht gläsern werden.

Als Katastrophe empfinde ich die massive Überlastung von Jugendämtern.

Eine Freundin von mir hat Kindern betreut, deren Eltern das Sorgerecht verloren haben, teilweise vor der Geburt des Säuglings.
 
Auszug:
„Wir fordern weiterhin die sofortige Freilassung aller Freiwilligen und die Rückgabe der gestohlenen Hilfsgüter. Ihre Entführung ist rechtswidrig und verstößt gegen das Völkerrecht“, schrieb das Bündnis auf Telegram.

Mehr Antisemitismus geht nicht.


 
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