In Thailand wirft ein Erpressungsfall ein Schlaglicht auf die dunklen Seiten der monastischen Community. Es geht um Sexualvergehen und undurchsichtige Tempelfinanzen
www.derstandard.at
In dem Artikel steht aber nicht etwa, daß die Mönche mit lauter verschiedenen Frauen Affären hatten, sondern es ist von genau EINER Frau die Rede. Eine 35 jährige, die sich gezielt an Mönche herangemacht hat, UM sie mit heimlich aufgenommenem Material zu erpressen. Das ist zum einen verwerflich, weil sie die Männer verführt hat, und zum anderen ist Erpressung ein Verbrechen. Und da steht, sie habe in den vergangenen drei Jahren zehn Millionen Euro kassiert. Ob das ganze Geld von Mönchen kam, oder ob sie weitere gut erpressbare Opfer hatte, ist nicht angegeben. Das macht die Verführbarkeit der Mönche nicht besser, und doch, es ist einer der ältesten Tricks überhaupt; einerseits um Geld zu machen und zudem um jemanden zu diskreditieren.