Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

Frauenhasser on the road in Frankreich:


Ich füge einen Link hinzu, der in den Kommentaren gepostet wurde. Ich versteh´s so, daß anläßlich dieses Festivals ich nenn´s mal randaliert wurde. Es waren also nicht "nur" die Angriffe auf Frauen allein, sondern insgesamt eine Art Mob-Randale. War das nicht auch rund um ein Fußballspiel kürzlich so? Man sieht einige Videos. (erster Gedanke: das soll Paris sein?)

 
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Ich füge einen Link hinzu, der in den Kommentaren gepostet wurde. Ich versteh´s so, daß anläßlich dieses Festivals ich nenn´s mal randaliert wurde. Es waren also nicht "nur" die Angriffe auf Frauen allein, sondern insgesamt eine Art Mob-Randale. War das nicht auch rund um ein Fußballspiel kürzlich so? Man sieht einige Videos. (erster Gedanke: das soll Paris sein?)
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Es ging mir darum, dass Spritzenangriffe offenbar eine neue Dimension von Gewalt gegen Frauen darstellen.
Das hier, aus dem Artikel übersetzt, ist der Punkt: "(Hunderte Fälle von Stichen) wurden im ganzen Land registriert, nachdem die sozialen Netzwerke dazu aufgerufen hatten, Frauen während des Musikfestivals zu stechen".

"Randale" kenne ich, seit ich lebe, und alle Generationen davor auch.
Das ist immer bedauerlich, und je größer das Ausmaß ist, umso mehr.
Ich kann also nicht nachvollziehen, was diese Art Relativierung schon wieder soll.
 
Gigantischer "Friedhof für Billigklamotten" mitten in einem Ghanaer Naturschutzgebiet entdeckt:

 
... Ich kann also nicht nachvollziehen, was diese Art Relativierung schon wieder soll.

Und ich kann nicht nachvollziehen, was dieser Relativierungs-Vorwurf schon wieder soll.

Von meiner Seite kam NULL Relativierung. Ganz im Gegenteil sogar.
Denn ich sage: laut der weiteren Meldungen ging dort sogar NOCH MEHR ab, zusätzlich zu Spritzenangriffen auf Frauen, die für sich allein betrachtet natürlich schon übel genug sind, was ja wohl sowieso klar ist!

In Paris finden offenbar regelrechte Aufstände statt (hört man ja schon seit etwa 10 Jahren).
Das zeitliche Zusammentreffen der Spritzenangriffe auf Frauen mit der sonstigen Randale läßt mich annehmen, daß das alles zusammengehört im "Kampf gegen Paris/Frankreich". Frauen Angst zu machen, überhaupt noch zu Feierlichkeiten rauszugehen, paßt perfekt dazu, zum Beispiel wenn man den westlichen freien Lebensstil bekämpfen will.

Um dem beliebten Relativierungs-Vorwurf zuvorzukommen, hab ich vorhin das Wort "nur" bewußt in Anführungsstriche gesetzt in dem Satz: "... nicht "nur" die Angriffe auf Frauen allein, sondern insgesamt eine Art Mob-Randale.."
 
"Randale" kenne ich, seit ich lebe, und alle Generationen davor auch.
Das ist immer bedauerlich, und je größer das Ausmaß ist, umso mehr.
Ich kann also nicht nachvollziehen, was diese Art Relativierung schon wieder soll.

Dir ist aber schon klar, daß du damit die Ausschreitungen dort verharmlost?
Ich hingegen habe gar nichts verharmlost/relativiert, sondern sehe die Brisanz.
 
Dir ist aber schon klar, daß du damit die Ausschreitungen dort verharmlost?
Ich hingegen habe gar nichts verharmlost/relativiert, sondern sehe die Brisanz.
Der Aufruf mit den Spritzen und die Randale sind zwei vollkommen verschiedene, von einander unabhängige Ereignisse. Die sollte man nicht vergleichen oder gegeneinander abwägen.
Randale ist sehr schlimm.
Verabredungen, bzw der Aufruf, Frauen Drogen zu spritzen ist klare Misogynie.
Zwei unterschiedliche "Baustellen".
 
Dir ist aber schon klar, daß du damit die Ausschreitungen dort verharmlost?
Ich hingegen habe gar nichts verharmlost/relativiert, sondern sehe die Brisanz.
Ich habe nur gesagt, dass Randale seit Anbeginn der Menschheit wohl nichts neues ist, um klarzumachen,
dass Spritzenattacken gegen Frauen sehr wohl eine neue Dimension sind. Denn darum ging es.

Du hast es in diesem Zusammenhang für nötig befunden, als Antwort darauf hinzuweisen,
dass ja nicht nur Frauen angegriffen wurden.
Deine Relativierung ist, dass du damit den eigentlichen Punkt, warum ich es überhaupt geposet hatte, schnell in den Hintergrund drängst. Nach dem Motto "Gewalt ist immer schlecht, immer und gegen alle".

Und das erinnert mich schon an die Position "Der Lindemann ist aber auch eine wunderbare Seele, sagt die Sängerin Zaz".
Das kam ebenfalls genau an so einer Stelle.
Das ist m.E. je derselbe Reflex, der den anderen vorführen will, wie vermeintlich einseitig und reflexhaft sie nämlich deiner Meinung nach in ihrer feministischen Denkweise sind, wobei du dich offenbar aufgerufen fühlst, den Dingen den "objektiv richtigen Platz" zuzuweisen. Das ist eine Übertragung wie sie im Buche steht und ich empfinde es als passiv-aggressiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alptraum...

 
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Es ging mir darum, dass Spritzenangriffe offenbar eine neue Dimension von Gewalt gegen Frauen darstellen. ...

Das mit den Spritzen ist auch mir neu. Daß Frauen angegriffen werden, ist alles andere als neu.
Aber es ist mittlerweile ja normal geworden, daß Meldungen nach ein paar Tagen abgehakt sind.
Ich denke zum Beispiel an die üble Silvesternacht in Köln (und in weiteren Städten) vor 10 Jahren.

 
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