Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

Oh Sister - ich bin da wie du gestrickt. Ich hab Schifahren auch immer verweigert. Ich war einmal mit der Schule auf Schiwoche - da hab ich mich die ganze Woche krankgestellt und hab im Bett gelesen. Ich mag nichtmal Schnee - igitt.
Und auf einen Berg bringen mich auch keine 10 Pferde - auch keine Gondel und keine Seilbahn. Never ever.
Und ich hab nichtmal Höhenangst. Ich mag es schlichtweg nicht.

Die Höhenangst hat sich seltsamerweise bei mir auch erst in den letzten Jahren herausgebildet. Als Kind hatte ich sie noch nicht.
Meine Tante hat mich zweimal mit ihrer Familie zum Skifahren mitgenommen, und sie hat es zweifellos gut gemeint.
Aber für mich war es eine Qual.

Es gibt noch einen Super 8-Film von mir, wo ich dann ganz gekonnt den Abhang herunterfahre. Ich scheine es also irgendwie noch gelernt zu haben, hatte aber für mich immer das Gefühl die verdammten Skier machen einfach nie, was ich will.
Die Po-Bremse kam öfters zum Einsatz.
Schlimm fand ich immer vereisten Stellen, und die Kälte.

Und ein einschneidenden Erlebnis hatte ich auch. Wir saßen gemeinsam mit anderen fest. Ich glaube, es war eine Gondel die ausgefallen war. Jedenfalls standen wie ewig in der eisigen Kälte und irgendwann fingen meine Füße an vor Kälte zu schmerzen, die Kälte ist immer intensiver hereingekrochen. Es kam mir vor wie ein Folterinstrument, bei dem man die Schuhe immer fester zieht. Irgendwann habe ich vor Schmerzen geweint.
Ich habe diese Kälte nicht mehr ertragen.

40 Grad auf Sardinien haben mir hingegen nie etwas ausgemacht und windsurfen fand ich toll.

Ein schönes Erlebnis am Berg hatte ich dann aber doch noch. Als ich meine Tante als Erwachsene besucht habe, sind wir nochmal mit der Gondel auf einen höheren Berg gefahren und von dort runtergewandert.
Also da oben zu stehen und über die ganze Gebirgskette zu schauen, war schon großartig.
Der Weg nach unten war gut zu bewältigen, von einer vereisten Stelle abgesehen, wo man noch über eine Kurve musste und es auch recht steil nach unten ging. 🥶
Sonst war das aber ein schönes Erlebnis. Aber heute würde ich mich nichtmal mehr in eine Gondel trauen.
 
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:ROFLMAO: diese Meldung finde ich gerade witzig... da hat jemand seinen Sommerurlaub vorverlegt :D

Zum Wochenende noch Shoppen auf Capri... und seit heute hinter Gitter...

 
:ROFLMAO: diese Meldung finde ich gerade witzig... da hat jemand seinen Sommerurlaub vorverlegt :D

Zum Wochenende noch Shoppen auf Capri... und seit heute hinter Gitter...

Ich nehme an, Sommerurlaube dieser Art wird es für ihn wohl jetzt ein, zwei Jahre nicht geben. :D
 
Die Höhenangst hat sich seltsamerweise bei mir auch erst in den letzten Jahren herausgebildet. Als Kind hatte ich sie noch nicht.
Meine Tante hat mich zweimal mit ihrer Familie zum Skifahren mitgenommen, und sie hat es zweifellos gut gemeint.
Aber für mich war es eine Qual.

Es gibt noch einen Super 8-Film von mir, wo ich dann ganz gekonnt den Abhang herunterfahre. Ich scheine es also irgendwie noch gelernt zu haben, hatte aber für mich immer das Gefühl die verdammten Skier machen einfach nie, was ich will.
Die Po-Bremse kam öfters zum Einsatz.
Schlimm fand ich immer vereisten Stellen, und die Kälte.

Und ein einschneidenden Erlebnis hatte ich auch. Wir saßen gemeinsam mit anderen fest. Ich glaube, es war eine Gondel die ausgefallen war. Jedenfalls standen wie ewig in der eisigen Kälte und irgendwann fingen meine Füße an vor Kälte zu schmerzen, die Kälte ist immer intensiver hereingekrochen. Es kam mir vor wie ein Folterinstrument, bei dem man die Schuhe immer fester zieht. Irgendwann habe ich vor Schmerzen geweint.
Ich habe diese Kälte nicht mehr ertragen.

40 Grad auf Sardinien haben mir hingegen nie etwas ausgemacht und windsurfen fand ich toll.

Ein schönes Erlebnis am Berg hatte ich dann aber doch noch. Als ich meine Tante als Erwachsene besucht habe, sind wir nochmal mit der Gondel auf einen höheren Berg gefahren und von dort runtergewandert.
Also da oben zu stehen und über die ganze Gebirgskette zu schauen, war schon großartig.
Der Weg nach unten war gut zu bewältigen, von einer vereisten Stelle abgesehen, wo man noch über eine Kurve musste und es auch recht steil nach unten ging. 🥶
Sonst war das aber ein schönes Erlebnis. Aber heute würde ich mich nichtmal mehr in eine Gondel trauen.

Ja, bei mir war es auch die Kälte. Ich kann mich noch ein bisschen dran erinnern, ich war so 4 oder 5 - da sind meine älteren Brüder beim Schifahren gewesen, gleich am kleinen Hang etwas außerhalb unserer Stadt. Mich konnte man ja schlecht allein zuhause lassen, also stand ich da den Nachmittag im Schnee rum und hab zugesehen. Am Abend hatte ich Erfrierungen an den Zehen und ich erinnere mich an den Schmerz beim Auftauen im handwarmen Wasser. Ich hab geweint vor Schmerz und natürlich war ich wieder die, die diesen schönen Sonntag kaputt gemacht hat ... :rolleyes:
Ich glaub, das war der Beginn meiner Abneigung gegen Schnee und Winter.
 
Ich nehme an, Sommerurlaube dieser Art wird es für ihn wohl jetzt ein, zwei Jahre nicht geben. :D

Ich wundere mich überhaupt, dass er zwischen Verurteilung und Haftantritt Österreich verlassen durfte... vielleicht wegen Zweitwohnsitz..?

Vielleicht hat er nächstes Jahr eh schon Fußfesseln.. wie ist es dann? Darf er dann auch nach Capri? :D
 
Die Höhenangst hat sich seltsamerweise bei mir auch erst in den letzten Jahren herausgebildet. Als Kind hatte ich sie noch nicht.
Meine Tante hat mich zweimal mit ihrer Familie zum Skifahren mitgenommen, und sie hat es zweifellos gut gemeint.
Aber für mich war es eine Qual.

Es gibt noch einen Super 8-Film von mir, wo ich dann ganz gekonnt den Abhang herunterfahre. Ich scheine es also irgendwie noch gelernt zu haben, hatte aber für mich immer das Gefühl die verdammten Skier machen einfach nie, was ich will.
Die Po-Bremse kam öfters zum Einsatz.
Schlimm fand ich immer vereisten Stellen, und die Kälte.

Und ein einschneidenden Erlebnis hatte ich auch. Wir saßen gemeinsam mit anderen fest. Ich glaube, es war eine Gondel die ausgefallen war. Jedenfalls standen wie ewig in der eisigen Kälte und irgendwann fingen meine Füße an vor Kälte zu schmerzen, die Kälte ist immer intensiver hereingekrochen. Es kam mir vor wie ein Folterinstrument, bei dem man die Schuhe immer fester zieht. Irgendwann habe ich vor Schmerzen geweint.
Ich habe diese Kälte nicht mehr ertragen.

40 Grad auf Sardinien haben mir hingegen nie etwas ausgemacht und windsurfen fand ich toll.

Ein schönes Erlebnis am Berg hatte ich dann aber doch noch. Als ich meine Tante als Erwachsene besucht habe, sind wir nochmal mit der Gondel auf einen höheren Berg gefahren und von dort runtergewandert.
Also da oben zu stehen und über die ganze Gebirgskette zu schauen, war schon großartig.
Der Weg nach unten war gut zu bewältigen, von einer vereisten Stelle abgesehen, wo man noch über eine Kurve musste und es auch recht steil nach unten ging. 🥶
Sonst war das aber ein schönes Erlebnis. Aber heute würde ich mich nichtmal mehr in eine Gondel trauen.

Ja, ich war ja auch schon öfter mal Wandern und ich fand so manchen Blick ins Tal schön. Aber ich verspüre dennoch kein großes Verlangen auf Bergen rumzukraxeln. Vor allem dort nicht mehr, wo ich nicht gemütlich gehen kann.
Mit meinen Augen, also ohne dreidimensionalem Sehen, wäre das sowieso ein Himmelfahrtskommando.
 
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