Der Tor von Gor
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Ausrotten und versklaven bei den Römern.
Gab es, aber nur in Ausnahmefällen.
Üblich war, dass die vorhandene Bevölkerung die römische Herrschaft akzeptierte. Und die Abgaben eben an die Römer zahlten.
Es gab im römischen Reich zwei Möglichkeiten, versklavt zu werden: Schulden oder Kriegsgefangenschaft.
Und, du unterschlägst in deiner Betrachtung die gesamte Völkerwanderung. Ab dem 5. Jahrhundert wurde D neu gemischt.
Nach dem Niedergang des römischen Reiches (5. Jahrhundert) veränderte sich, durch Einwanderung auch die Struktur in den heute deutsch genannten Ländern. Die Städte verloren ihren Einfluss und es entstand eine regional geprägte, dörfliche Struktur.
Und damit war der römische Einfluss weitgehend vorbei.
Erst im 11. Jahrhundert gewannen die Städte wieder merklichen Einfluss. denn dann wurden gezielt Städte entwickelt, Stichwort: Freie Reichsstädte.
Versklavung und Kriegsgefangenschaft ist in der Regel gleichzusetzen mit ausrottung zumindets kann man sagen das die Gesellschaft stagniert hat da sie keine Chance hatte sich zu entwickeln . Nicht umsonst spricht man ja auch davin das durch den Wegfall des Römischen Einflusses und dem *finsteren* Mittelalter die Menschheit weniger weit war als zu Zeiten Römischer Vorherrschaft . Und als die Völkerwanderung begann mussten sich die Römer ja irgendwo hinwenden niederlassen und vermehren ......
mfg