Aszendent

Hallo Martin,
vielleicht kennst du den Link ja schon:
http://www.sternwelten.at/werke_vehlow.shtml
Hier gibts Vehlow´s (gesammelte ?) Werke, zwar nicht in blauem Leinen :) aber immerhin kostenlos.
Liebe Grüße
Gabi

Liebe Gabi,

danke dir für den Link, freue mich über jeden Menschen, der mir hilft. mich besser zu erkennen.

Habe sie mir runtergeladen.

Lieben Gruß

Martin

PS.: Als Stier-AC brauche ich es HANDFEST und REAL, sprich in BLAU
 
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Hi, Martin.
Klammerst du dich da an die materielle Ausprägung (Sieben Bücher, leinenblau), oder geht's dir um den Inhalt?
Wenn letzteres: Hier sind noch ein paar mehr als sieben...
Wenn ersteres: mein Beileid :)
Ach und wenn wir schon wieder mal bei meinem Lieblingsthema (Häuser) sind: Vehlow nehmen und mit Placidus deuten geht daneben. Da muss man auch die Vehlow'sche Deutung verwenden... Wobei ich Vehlow AC Äqual nicht so besonders treffend empfinde, mir "gefällt" MC Äqual deutlich besser. Die Zentrierung der Häuser durch Vehlow hat nach meiner Ansicht (und Placidus geprägter Deutung) wenig Nutzen, für mich "zerfallen" dabei völlig klare Horoskope. Mit MC Äqual (also Spitze Haus X.) finde ich viele Probleme, die ich bei Placidus und anderen (nicht-äqualen) Systemen habe, aufgelöst. Allerdings nur, wenn die Position des "realen AC" (=Position des Horizonts) auch in das Horoskop eingetragen wird. Dadurch liegt der AC nicht immer auf Spitze I., sondern auch z.B. in XII. -- das legt eine zusätzliche Deutungsebene nahe, während sich sonst die Deutung des AC auf das Zeichen beschränkt...
Ich meine, dir würde MC Äqual noch besser gefallen als Vehlow AC Äqual -- denn dann steht bei dir auch Saturn in VII., was wohl einige deiner hier verbreiteten Geschichten erklärbarer macht, als Saturn in VI.

Hallo hi2u,

ja, du hast Recht Saturn in sieben passt besser. Mein Saturn steht sehr eng an Haus sieben, wenn ich die allgemeine Regel anwende, einen Planeten in das andere Haus zu deuten, wenn er unter 5 Grad davor steht, dann ist mein Saturn eh in Haus sieben.

Lieben Gruß

Martin
 
@ Gabi, Martin, das ist das Wunderbare an Internet! Und es nimmt keinen Platz im Regal ein, braucht man auch nicht abstauben.
Ich bin eine Bücherliebende, muß ein Buch in Händen halten und schmöckern können und Bücherregale sind unverzichtbar für mich. Allerdings Werke online oder auf CD schätze ich wegen der Verweismöglichkeiten, schnellen Suche und sonstigen praktischen Infos.
 
Hi Martin.

...wenn ich die allgemeine Regel anwende, einen Planeten in das andere Haus zu deuten, wenn er unter 5 Grad davor steht, dann ist mein Saturn eh in Haus sieben.

Das ist -- soweit ich weiß -- keine Methode von Vehlow, sondern eine technisch völlig unbegründete Hinbiegerei von Leuten, denen sich die Häuser nicht fügen wollen. Aber statt sich über die Unzulänglichkeit der Häuser zu verwundern, wird die 5° Regel eingeführt. Die kann, muss aber nicht angewendet werden... Nun kommt Vehlow und meint: ich drehe die Häuser um 15°, damit kommt die Spitze genau in die Mitte und wir brauchen den 5° Unfug nimmer. Der hat aber wohl nicht mit dir gerechnet...

Wenn man schon eine Schule zitiert, sollte man sich dran halten. Aber nach Vehlow die Häuser, nach Placidus die Deutung und nach HFA und Döbereiner die 5° Regel (die Hubers wohl auch, oder irre ich da?) -- das gibt kein echtes Ergebnis, das ist Brei.
 
Aber statt sich über die Unzulänglichkeit der Häuser zu verwundern, wird die 5° Regel eingeführt. Die kann, muss aber nicht angewendet werden...

Hallo hi2u,

ich denke das Planeten, die einige Grade vor dem Ende eines Hauses, also nahe an der Spitze des nächsten Hauses stehen, ihren Einfluss in beiden Häusern zum Ausdruck bringen. Schließlich representieren die Häuser Erfahrungsbereiche, die aufeinander aufbauen und deren Übergänge fließend sind.

Wenn man schon eine Schule zitiert, sollte man sich dran halten. Aber nach Vehlow die Häuser, nach Placidus die Deutung und nach HFA und Döbereiner die 5° Regel (die Hubers wohl auch, oder irre ich da?) -- das gibt kein echtes Ergebnis, das ist Brei.

Placidus ist ein Haussystem, ich wußte garnicht, dass es auch ein Deutungssystem ist.:clown:
Viele gute Astrologen kommen zu echten Ergebnissen, kann also nicht nur Brei sein.

lg
Gabi
 
Hi, Gabi.

ich denke das Planeten, die einige Grade vor dem Ende eines Hauses, also nahe an der Spitze des nächsten Hauses stehen, ihren Einfluss in beiden Häusern zum Ausdruck bringen. Schließlich representieren die Häuser Erfahrungsbereiche, die aufeinander aufbauen und deren Übergänge fließend sind.

Du darfst das denken -- aber das bedeutet nicht, dass das "Vorwärtsdeuten" von Planeten ein sinnvoller Ansatz wäre. Die Häuser (lassen wir mal das System außer Acht) sind wohl aufbauend und fließend, aber doch mit Grenzen. Aus genau diesem Grund hat ja Vehlow seine Häuser um 15° verdreht -- dann ist immer in der Hausmitte der Einfluss am Stärksten. So kommt Vehlow um das Vorwärtsdeuten herum und die Idee ist eindeutig vernünftig.

Aber sonst ist das Weiterdeuten Unsinn: entweder der Planet steht da, oder nicht. Die Hausspitzen ergeben sich im Kern durch Geburtszeit und -ort, wo alle Astrologen pingeliger als der Papst zu Werke gehen wollen. Und dann hat man mit viel Aufwand und Rektifikation, etc. endlich die Positionen endlich alle komplett, findet aber keine Relevanz in der Deutung "Sonne in 7" (wie z.B. Martin), daher deutet man sich die Sonne halt nach VIII., weil sie knapp vor Spitze VIII. steht.

Merkst du nicht, wie hohl das ist?
 
Hi to you und Gabi :)

Die Hausspitzen ergeben sich im Kern durch Geburtszeit und -ort, wo alle Astrologen pingeliger als der Papst zu Werke gehen wollen. Und dann hat man mit viel Aufwand und Rektifikation, etc. endlich die Positionen endlich alle komplett, findet aber keine Relevanz in der Deutung "Sonne in 7" (wie z.B. Martin), daher deutet man sich die Sonne halt nach VIII., weil sie knapp vor Spitze VIII. steht.

Der Sinn dieser Deuterei hat sich mir nie erschlossen, aus den von dir genannten Gründen, Hi. Der Widerspruch, der sich für mich zum Beispiel in der häuserlastigen TPA ergibt, den habe ich noch nicht lösen können: einerseits sind die Positionen der Hausspitzen von herausragender Bedeutung, weil so die Herrscherbeziehungen bzw. Konstellationen herausgearbeitet werden, andererseits wird aber ein Planet im letzten Sechstel eines Hauses munter ins nächste gedeutet und damit wechselt schwuppdiwupp die Konstellation...

Umgekehrt würde ich es gerade noch verstehen, da sich die Häuserspitzen gegen den Uhrzeigersinn bewegen, also ein Planet in den ersten Graden eines Hauses wenige Minuten später an dessen Spitze stehen würde. Aber so herum, nee, das scheint mir denn doch zu konstruiert.

Viele Grüße
Rita
 
Aber sonst ist das Weiterdeuten Unsinn: entweder der Planet steht da, oder nicht. Die Hausspitzen ergeben sich im Kern durch Geburtszeit und -ort, wo alle Astrologen pingeliger als der Papst zu Werke gehen wollen. Und dann hat man mit viel Aufwand und Rektifikation, etc. endlich die Positionen endlich alle komplett, findet aber keine Relevanz in der Deutung "Sonne in 7" (wie z.B. Martin), daher deutet man sich die Sonne halt nach VIII., weil sie knapp vor Spitze VIII. steht.

Merkst du nicht, wie hohl das ist?
Ja sicher ist das hohl- es wird aber immer munter weiter so gemacht. Und warum? Weil man keine Relevanz in der Deutung findet. Jaja, aber warum findet man die nicht, hi2u? Das liegt am Hausberechnungssystem, es muss ein neues her, wie das von Vehlow? Oder von Koch? Warum denkt man dabei nicht an das Nächstliegende- die Deutung selbst? Vielleicht taugt ja die nix, weil der Astrologe keine Ahnung hat? Vielleicht stimmt sie aber sogar auf Punkt und Komma- man will es bloss nicht wahrhaben, weil sie nicht schmeichelhaft ist?
 
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Aber sonst ist das Weiterdeuten Unsinn: entweder der Planet steht da, oder nicht. Die Hausspitzen ergeben sich im Kern durch Geburtszeit und -ort, wo alle Astrologen pingeliger als der Papst zu Werke gehen wollen. Und dann hat man mit viel Aufwand und Rektifikation, etc. endlich die Positionen endlich alle komplett, findet aber keine Relevanz in der Deutung "Sonne in 7" (wie z.B. Martin), daher deutet man sich die Sonne halt nach VIII., weil sie knapp vor Spitze VIII. steht...


Hallo hi2u,

sieh dir bitte meine Grafik, berechnet nach Vehlow an. Du kannst unschwer erkennen, dass die Sonne in Haus acht steht und mein Saturn in sechs. Trotzdem sind die Deutungen NICHT festgelegt, es treffen auch teilweise Deutungselemente aus den angrenzenden Häusern zu. Bei mir wären es zum Beispiel: Sonne in sieben und Saturn in sieben... Mein ganzes bisheriges Leben lässt sich NICHT mit Sonne in Haus sieben erklären, da bin ich sturer Stier-AC.

Lieben Gruß

Martin
 


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