leara schrieb:
@namo: der mondknoten ist im 7. haus bei mir! was bedeutet das?
Du sagtest, daß Du nach Deinem 'Lebensthema' suchst. Das Lebensthema ist immer im durch das Haus angezeigt, in dem der aufsteigende Mondknoten steht. Das 7. Haus ist die schwierige Herausforderung der Beziehungen: »Du mußt in Diesem Leben viel über Partnerschaft lernen.«
"In Deinen früheren Leben mußtest Du nur Dir selbst gegenüber Rechenschaft über Deine eigenen Gedanken und Taten ablegen. Jetzt, im gegenwärtigen Leben, erinnerst sich Deine Seele an die ganze Individualität und Unabhängigkeit, die Du einmal genossen hast. Nur um von der Gesellschaft akzeptiert zu werden, tust Du so, als seist Du ein guter Zuhörer, doch Du nimmst selten einen guten Rat an. Den größten Teil Deiner Energie setzt Du für die Entwicklung aller möglichen Fähigkeiten und Talente ein, ständig auf der Suche nach Anerkennung für Deine Bemühungen.
Du beobachtest die anderen viel weniger als Dich selbst, doch Du bist der Letzte, der dies jemals offen zugeben würde. Deine große Angst besteht darin, von etwas ausgeschlossen zu sein, und Du strengst Dich besonders an, um Dir eine Position zu sichern, wo Dir Dein Bereich nicht streitig gemacht wird. Obwohl Dich Deine Erfahrungen in diesem Leben lehren, den anderen zu dienen, wirst Du Dich kaum wirklich aufopfern, denn Du hast so viele Leben darauf verwendet, endlich unabhängig zu sein.
Deine Beziehung zu anderen hält nur so lange, wie sie Dein Freiheitsgefühl nicht beschränken und einengen. Wenn Du fühlst, daß eine Dir nahestehende Person Dich in Deinem Selbstausdruck einschränkt, wirst Du alles tun, was in Deiner Macht steht, um Dich aus dieser Beziehung zu befreien. Darum wird eine Ehe nicht leicht für Dich sein.
Du bist entweder ledig, geschieden oder zumindest im Bewußtsein getrennt von Deinem Partner. Es ist schwierig für Dich, zu glauben, daß es die Fortsetzung Deiner frühergelebten Selbstsucht ist, die nun all die Probleme schafft, die Du anderen vorwirfst.
Du mußt lernen, von ganzem Herzen zu geben und nicht - symbolisch gesehen einen Knochen hierhin und dorthin zu werfen, um die Meute ruhig zu halten.
Du bist gewöhnlich so aus der Harmonie mit Dir selbst als Teil eines größeren Universums geraten, daß Du zu chronische körperreichen oder emotionalen Schwächen neigst, die Du schließlich dafür benutzt, Mitleid zu erregen. Das letzte, was Du zugeben würdest, ist ein Gefühl der Unzulänglichkeit, denn Du hast ständig das Bedürfnis, Deine eigene Unabhängigkeit von der Hilfe anderer zu beweisen.
Manchmal sehen die anderen Dich als Kämpfer, der gegen jeden Angriff auf sein Ego gut geschützt ist. Da Du auf keinen Fall von anderen abhängig sein möchtest, ist Deine Zuverlässigkeit zweifelhaft. Deine früheren Leben haben Dich gelehrt, nur treu Dir selbst gegenüber zu sein, und damit hört dann Deine Treue auf. Allen, die sich Dir anschließen wollen, zeigst Du Dich als Könner, aber nur selten wirst Du von Dir aus die Beziehung zu anderen suchen. Du bist ein Einzelgänger, der sich seiner einzigartigen Individualität bewußt ist
und der stolz auf die Art ist, wie er sie auch behalten kann.
Dein Karma ist, Rücksichtnahme zu lernen, denn in Deinen Wunsch, der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu sein, hältst Du Dich selbst für wichtiger als Du wirklich bist. Und dabei schließt Du die wahre Liebe aus, von der Du behauptest, daß sie Dir verweigert wird. Immer noch möchtest Du andere kontrollieren, und auf dieser Fähigkeit der Kontrolle basiert Deine ganze Sicherheit.
Du bist großer Taten fähig, doch erreichst Du selten Deine Fähigkeit, weil Du so mit Dir selbst beschäftigt bist, daß Du die kosmische Reichweite Deiner persönlichen Ideen nicht erkennst.
Du mußt lernen, die Wirklichkeit Deiner Taten und Gedanken zu sehen und erkennen, das jede Münze immer zwei Seiten hat. Schließlich wirst Du verstehen, daß zwar die zwei Seiten einer Sache total verschieden sein können, jedoch keine besser oder schlechter als die andere ist.
Dein höchster Entwicklungsstand ist erreicht, wenn Du Dir selbst gegenüber objektiv wirst und ganz unpersönlich über all die egoistischen Ideen lachen kannst, die Dich in der Vergangenheit beherrschten.
Du mußt schließlich an den Punkt kommen, wo Du alle Kraft, alle Stärke und alles Vertrauen an andere weitergeben kannst, die es nötiger haben als Du. Und dies mußt Du mit ganzem Herzen tun, ohne das Gefühl, ein Märtyrer zu sein, denn wenn Dein Geben ego-zentriert ist, wirst Du auf Deiner einsamen Insel bleiben. Aber wenn Du Deine Großzügigkeit den anderen wirklich zukommen läßt, ohne daß Du stolz auf Dein Geben bist, dann kannst Du eine unendliche Wohltat sein, da Du den anderen Vertrauen und Stärke gibst.
Du kannst anderen Menschen ihren verlorenen Lebenswillen zurückgeben. Du kannst ihr Selbstwertgefühl wiedererwecken. Aber nie darfst Du etwas zurückerwarten, denn wenn Du lernst, Deine Energien für andere einzusetzen, wirst Du erfahren, wie Gott für Deine Bedürfnisse sorgt.
Du wirst immer garantiert Leid erfahren, solange Du Deine Energie nur für Dich selbst einsetzt. Falls Du verheiratest bist, wirst Du viel von Deinem zweiten Kind lernen können und auch aus Deinen Beziehungen zu Neffen und Nichten.
Du bist dazu bestimmt, Dein Leben für andere hinzugeben. In der Tat bist Du in all Deinen früheren Leben auf das Zusammentreffen mit den Personen vorbereitet worden, die Dich jetzt am meisten brauchen. Es könnte sein, daß Dein Ehepartner vor der Realität flieht und dem nun die Kraft und das Vertrauen gegeben werden muß, damit er sich mit der Realität auseinandersetzt.
Ob Du verheiratet bist oder nicht, Du wirst lernen, daß Dein Leben eine Aufgabe ist, die einer anderen Seele oder tatsächlich auch mehreren Seelen dient, die mehr brauchen als Du. Deine karmische Lektionen bestehen darin, Güte und Verständnis zu entwickeln. Sobald Du dies tust, wirst Du tausendfach für all Dein Geben belohnt werden."
Kannst damit etwas anfangen?
LG
Namo