Da lege ich aber ein Veto ein -
in meiner Herkunftsgegend gab es 2 Rutengänger, welche ziemlich gut waren - wenn auch nicht mit 100% Erfolg - d.h. - sie spürten manchmal Quellen auf, welche nicht besonders stark waren.
Das Wassersuchen mittels Rute hat in bäuerlichem Umfeld im Hügelland Jahrhunderte alte Tradition, war auch die einzige Möglichkeit zu Brunnen zu kommen - fernab von Flüssen oder gar Ortswasserleitungen.
Als wir unser Haus bauten gab es auch weit und breit keine andere Möglichkeit als eben ein eigener Brunnen.
Nachdem beide Rutengänger an derselben Stelle in etwa geschätzte 5 - 6 m Tiefe eine - vermutlich schwache - Quelle aufspürten,
wanden wir uns an eine Rutengängerin aus der etwas entfernten Hauptstadt, welche damals eine richtige Berühmtheit war.
Nun - diese Frau spürte eine starke Quelle in 19 m Tiefe auf!
Nach etliche Meter Schichten Lehm und Opak, kam 11 m tiefe Schichten schneeweißen Sand zum Vorschein - und danach eine starke Quelle,
welche uns mehr als reichlich mit Wasser versorgte!