lazpel
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Hallo jake,
Nochmal zur Definition des Wortes "Wissenschaft":
Astrologie ist keine Wissenschaft, da ihre Vertreter weder skeptisch zu sich selbst sind, noch ist die Astrolgie gar undogmatisch. Wenn ich Dich, jake, als typischen Vertreter der Astrologie sehen darf, dann ist die Astrologie keine Wissenschaft, da Du sowohl Dogmen folgst (Kosmische Konstellationen zu Charaktereigenschaften, dogmatische Vorstellung) als auch völlig unkritisch bist, was die eigene Lehre betrifft, Dich sogar abwertend mit Kritik auseinandersetzt.
Die Erkenntnisgewinnung ist der kleinste Teil der Wissenschaft. Es ist vielmehr wichtig, Thesen immer und immer wieder in Frage zu stellen und zu verifizieren.
Gruß,
lazpel
jake schrieb:schlüssige logik, lazpel. wenn wissenschaft - ich verweise auf x-toys ausführungen - auf erkenntnistheoretischen prämissen beruht, die glaubenssätzen entsprechen, dann sind meine aussage und die arnolds voll kompatibel.
Nochmal zur Definition des Wortes "Wissenschaft":
Wissenschaftliche Methode lt. Wikipedia schrieb:Ein wichtiges Prinzip jeder ernsthaften Wissenschaft ist die Skepsis im Sinne einer kritischen Haltung gegenüber eigenen wie fremden Ergebnissen und Thesen. Wissenschaftliches Wissen unterscheidet sich von doktrinärem Wissen dadurch, dass beim doktrinären Wissen offene oder subtile Machtmittel zur Durchsetzung von Behauptungen benutzt werden und Hinterfragung durch einzelne unerwünscht ist, während wissenschaftliches Wissen zumindest prinzipiell von jedem durch den Gebrauch des eigenen Verstandes und eigener Erfahrung eigenständig überprüft werden kann. Auf die gleiche Weise kann wissenschaftliches Wissen auch von Offenbarungswissen abgegrenzt werden. Offenbarungswissen, welches etwa durch innere Erkenntnis einzelner zustandekommt, kann durch andere nicht eigenständig überprüft werden und ist somit nicht wissenschaftlich.
Wissenschaft ist nicht dogmatisch. Wissenschaft unterscheidet sich von Religion, indem sie keinen Anspruch auf die absolute Wahrheit erhebt. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind falsifizierbar, d.h. sie können überprüft werden und sich als falsch herausstellen. Die Zuverlässigkeit religiöser Aussagen lässt sich hingegen nicht überprüfen. Wissenschaft ist der Besitz von relativen, begrenzten Wahrheiten und die unendliche (und niemals endende) Suche nach der absoluten Wahrheit. Wissenschaft kann niemals im Besitz der ganzen Wahrheit sein. Wir können niemals alles wissen - weder durch Wissenschaft noch auf andere Weise.
Astrologie ist keine Wissenschaft, da ihre Vertreter weder skeptisch zu sich selbst sind, noch ist die Astrolgie gar undogmatisch. Wenn ich Dich, jake, als typischen Vertreter der Astrologie sehen darf, dann ist die Astrologie keine Wissenschaft, da Du sowohl Dogmen folgst (Kosmische Konstellationen zu Charaktereigenschaften, dogmatische Vorstellung) als auch völlig unkritisch bist, was die eigene Lehre betrifft, Dich sogar abwertend mit Kritik auseinandersetzt.
Die Erkenntnisgewinnung ist der kleinste Teil der Wissenschaft. Es ist vielmehr wichtig, Thesen immer und immer wieder in Frage zu stellen und zu verifizieren.
Gruß,
lazpel