Astrologie - eine Irrlehre

Hallo X-toy,

Überprüfe doch bitte einmal einen echten Schamanen nach empirisch wissenschaftlichen Gesichtspunkten....Was wird wohl A. Huxley mit "den Pforten der Wahrnehmung" gemeint haben. Du kannst den lieben Gott nicht in ein Reagenzglas einsperren, sondern ihn nur erleben. "Vergiss es nicht, Gott ist ein Licht, wer es nicht wird, der sieht es nicht". Banal und einfach, aber eine Wissenschaft für sich. Sogar eine geistige Wissenschaft. Astrologie hat viele Verzweigungen: Astrologische Psychologie, mundane Astrologie, esoterische Astrologie, Börsenastrologie, Kinderastrologie....

Ich beschäftige mich mit der Astrologie seit über 30 Jahren sehr intensiv und finde immer wieder faszinierende Analogien und Übereinstimmungen. Und ich bin nur einer von unglaublich vielen Menschen, welche sich damit beschäftigen. Der bekannte, leider inzwischen verstorbene Astrologe Bernd Mertz war Autor einer Menge sehr guter Astrologiebücher. Bevor er Astrologe wurde, war er Reporter einer Zeitung und sollte endlich mit dem "Unfug der Astrologie" aufräumen. Mertz jedoch machte es sich nicht leicht und besuchte in den sechziger Jahren damalige astrologische Kapazitäten. Daber musste er schnell einsehen, dass eine Diskussion nur Sinn macht, wenn er über das was er redet Bescheid weiß.

So studierte Mertz Astrologie um sie anschliesend widerlegen zu können. Während des Studiums fand er so unglaublich viele Übereinstimmungen, dass er fortan selbst Astrologe wurde. Ich will hier damit nicht sagen, dass hier voreingenommen diskutiert wird. Aber wenn man das tut, dann muss oder sollte man sich mit der Astrologie befassen...und dies geht leider nicht oberflächlich und in einigen Monaten.

Astrologie erfordert ein umfassendes Wissen über Mythologie, Numerologie, Astronomie, Religion, Psychologie und Psychosynthese, Geometrie, Archetypen, Sternbilder - nicht Tierkreiszeichen....vor allem die Bereitschaft zur Selbstkritik, zur Objektivität, sich und andere besser verstehen zu lernen.

Alles liebe!

Arnold
 
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Hallo Urajup,

Urajup schrieb:
Schon mitbekommen? Lazpel ist nicht an irgendwelchen Erkenntnissen interessiert, er möchte sein lediglich sein Dogma unter die Forumsleute streuen.

persönliche Disqualifizierung.

Urajup schrieb:
Ich denke, Lazpel hat ein Machtproblem, deswegen diese subtilen Spielchen.
Er möchte möglichst viel Kontrolle über sein Selbst und die Umgebung behalten und gewährleisten, daß alles nach seinem Willen geht, alles andere wäre ihm, so denke ich, zu riskant.

persönliche Unterstellung

Urajup schrieb:
Er könnte diesen Aspekt jedoch auch positiv nutzen, hat er doch alle Veraussetzungen dafür, sich konstruktiv mit seinem Inneren auseinanderzusetzen.

Anmaßung, mir einen Weg vorgeben zu können. Pseudo-elitäres Verhalten.

Urajup schrieb:
Ich wünsche ihm, daß er die problematischen Facetten seines Inneren durch Selbstprüfung und Selbsterfahrung erkennt.

Astrologie hat nichts mit dem Inneren zu tun.

Urajup schrieb:
Lazpel, falls Du dies hier lesen solltest, fange doch mit der Wissenschaft Psychologie an....... Ich denke, dies würde Dich ein ganzes Stück weiterbringen.

Ich beschäftige mich mit Gestaltpsychologie.

Dein Posting bestätigt meine Aussage, die Astrologie ist unwissenschaftlich. Siehe "Kritikfähigkeit" und "Eigenskeptizismus".

Gruß,
lazpel
 
Hallo Arnold,

Arnold schrieb:
Und ich bin nur einer von unglaublich vielen Menschen, welche sich damit beschäftigen. Der bekannte, leider inzwischen verstorbene Astrologe Bernd Mertz war Autor einer Menge sehr guter Astrologiebücher. Bevor er Astrologe wurde, war er Reporter einer Zeitung und sollte endlich mit dem "Unfug der Astrologie" aufräumen.

Dazu sagt Buddha:

Kalama Suttha schrieb:
Glaube nicht an die Macht von Traditionen,
auch wenn sie über viele Generationen hinweg
und an vielen Orten in Ehren gehalten wurden.

Glaube an nichts, nur weil viele Leute davon sprechen.
Glaube nicht an die Weisheiten aus alter Zeit.
Glaube nicht, daß deine eigenen Vorstellungen
dir von einem Gott eingegeben wurden.

Glaube nichts, was nur auf der Autorität deiner Eltern,
deiner Lehrer, deiner Vorgesetzten oder Priester basiert.
Glaube nur das, was du durch Nachforschungen selbst
geprüft, überprüft und für richtig befunden hast
und was dadurch gut ist für dich und für andere.

Nur, weil Astrologie eine uralte Lehre ist, ist sie nicht wahr. Nur, weil viele ihr folgen, ist sie nicht wahr. Nur, weil weise Menschen ihr folgen, ist sie nicht wahr.

Gruß,
lazpel
 
hallo arnold.

natürlich stimme ich dir zu.

ich denke, in diesem thread geht es aber um etwas anderes: und zwar um eine mehr oder weniger oberflächliche analyse der begriffsbestimmungen.

ich habe kein problem damit, lazpeli recht zu geben, wenn er eben sagt, "daß Astrologie laut allgemein gültiger Erkenntnis (anhand der Definitionskritierien einer Wissenschaft) eben keine Wissenschaft ist."

da kann er doch gerne recht haben.

oder nicht?

x-toy :schaukel:
 
lazpel schrieb:
Hallo Urajup,



persönliche Disqualifizierung.



persönliche Unterstellung



Anmaßung, mir einen Weg vorgeben zu können. Pseudo-elitäres Verhalten.



Astrologie hat nichts mit dem Inneren zu tun.



Ich beschäftige mich mit Gestaltpsychologie.

Dein Posting bestätigt meine Aussage, die Astrologie ist unwissenschaftlich. Siehe "Kritikfähigkeit" und "Eigenskeptizismus".

Gruß,
lazpel


Lieber Lazpel,

auf Dein posting möchte ich mal mit dem Zitat von Max Pallenberg antworten: "Argumente nützen gegen Voruteile so wenig wie Schokolade gegen Verstopfung."
Ich habe dieses Zitat gerade in einem anderen Thread gelesen, es passt aber gerade so gut auf Dich und Dein Dogma.
Und jetzt mein ultimativer Schlußsatz, da mich die ganze Sache nun wirklich schon anfängt zu langweilen:

Im Apfelkern ist bereits das vollständige Programm eines Apfelbaumes enthalten, obwohl, wenn Du den Kern aufschneiden würdest, keinen Apfelbaum erkennen kannst.
Wem es gegeben ist zu erkennen, der erkennt, wem es nicht gegeben ist zu erkennen, der erkennt nicht.



Liebe Grüße
Urajup
 
lazpel schrieb:
Ich weiß nicht, ob jemand, der Astrologie als Wissenschaft bezeichnet, möglicherweise schnell das Opfer einstweiliger Verfügungen werden könnte, wo doch die Sachlage ganz offensichtlich ist.
:lachen:

ich weiß es, ehrlich gesagt, auch nicht, lazpel. :D

dazu müßte sich ja aber erstmal jemand finden, der meint, eine solche Verfügung beantragen zu sollen oder zu müssen... :o

kennst du vielleicht so jemanden? ...rein zufällig... :o :schaukel: :rolleyes:


Gruß, Stephan
 
na dann wollmer mal wieda... :)
lazpel schrieb:
Es ist keine Hypothese, sondern eine bewiesene argumentierte These.
Definitiv und objektiv falsch. Die von dir formulierte These entbehrt aller Kriterien, die eine Beweisbarkeit begründen könnten. Du hast lediglich eine disqualifizierende Unterstellung formuliert, die in dieser generalisierten Form weder argumentiert noch bewiesen werden kann.
lazpel schrieb:
Soll ich die Reaktionen, inklusive Deiner sämtlichen Disqualifikationen und inklusive sämtlichst dargebotener pseudo-elitärer Verhaltensweisen als anschauliches Beispiel in diesem Thread nochmals zitieren?
Gern. Das erspart den Neueinsteigern, sich durch die volle Länge dieses Threads zu quälen, sie bekommen sozusagen Lazpel in Kurzfassung.
lazpel schrieb:
Das Dogma lautet: Es gibt einen wie auch immer gearteten Zusammenhang zwischen Geburtsdaten und -ort, sowie kosmischen Konstellationen sowie Charaktereigenschaften. Diese These ist gänzlich unbewiesen, stellt aber das generelle Fundament der Lehre Astrologie dar.
Du wirst dich entscheiden müssen, ob du das nun als Dogma oder als These betrachten möchtest. Dabei handelt es sich schließlich um sehr unterschiedliche Dinge. Ein Dogma könnte die von dir genannte These erst werden, wenn es eine Macht gäbe, die in der Lage wäre, das zum Dogma zu erheben und Häretiker unter Sanktion zu stellen. Die These vom Zusammenhang zwischen kosmischer und individueller Evolution - du wirst mir gestatten, meine Arbeit auf meine eigenen Thesen zu gründen, und mir nicht dogmatisch deine eignen Thesen vorschreiben wollen - benötigt keine institutionalisierte Macht. Sie lebt von den Evidenzerfahrungen, die sie vermittelt.
Lazpel schrieb:
Wo bleibt die Skepsis gegenüber der Grundaussage? Die findest Du nur bei Astrolgie-Gegnern.
Das kann nur einer schreiben, der null Einblick in die aktuelle astrologische Fachdiskussion hat. Ich denke da nur an die kritische Behandlung des OUT-Theorems in zahlreichen Publikationen...
Lazpel schrieb:
Ja, also ist Astrologie auch nach Deiner Aussage klar keine Wissenschaft. Genau darauf zielt meine Kritik ab.
Das ist eine manipulative Vereinnahmung. Nur weil mir egal ist, ob etwas weiß ist oder nicht, kannst du nicht darauf schließen, dass ich auch der Meinung wäre, es sei schwarz.
Lazpel schrieb:
Astrologie ist eine Para-Wissenschaft.
Na schau... damit räumst du zumindest semantisch schon mal ein, dass es eine wie-auch-immer-Wissenschaft wäre. Wobei ich bei deinem unreflektierten Umgang mit Begriffen nicht wirklich erahnen kann, was du unter "Para-Wissenschaft" verstehst. Sowas ähnliches wie Parapsychologie (für die es immerhin einen universitären Lehrstuhl gibt) oder Metaphysik (die überall gelehrt wird)? Etwas wie Homöopathie, die zwar auch bislang nicht wissenschaftlich begründet wurde, bei der sich aber zumindest inzwischen die Zahl der Doppelblindversuche mehrt, die ihre Wirksamkeit belegen?
Lazpel schrieb:
Quatsch. Du stellst wieder Zusammenhänge zwischen Para-Wissenschaft und Wissenschaft her. Das ist allerdings ein Trugschluss, und das weißt Du.
Quatsch? Und das aus den Tippselfingern dessen, der immer so schnell mit dem Wort "Disqualifikation" bei der Hand ist? Was den Trugschluss betrifft, so hängt das von deinen Definitionen ab. Wenn du es für einen Trugschluss hältst, beweist das immerhin, dass du es für einen Trugschluss hältst. Mehr aber auch nicht.
Lazpel schrieb:
Konsum-Esoterik, oder Fast-Food-Esoterik (z. B. Neo-Schamanismus, Familienaufstellung (was ist daran esoterisch?), Astrologie (reine exoterische Lehre ohne jeglichen inneren Bezug).
Insofern gebe ich dir gern recht, als ich für meine Arbeit auf esoterische Begründungen verzichten kann, zumal ich die Trennlinien zwischen Esoterik und Exoterik ohnedies für den Schnee von gestern halte. Die dienen gerade noch denen, die es sich zum Lebenswerk machen, andere in Schubladen einzuteilen und ihre Ressentiments zur Basis ihre Be- und Verurteilungen zu machen.
Lazpel schrieb:
Aber Du verkaufst.
Ja, das tue ich. Ehrliche Produkte, da ich auch in anderen Bereichen ein wenig gelernt und ein wenig Erfahrungen gesammelt habe. Und zum Glück brauche ich von der Astrologie nicht zu leben - ich bin in der glücklichen Lage, ohne Rücksicht auf kommerzielle Sachzwänge das an der Astrologie zu betreiben, was ich für redlich und spannend finde.
Lazpel schrieb:
Und dann disqualifizierst Du sie lapidar, und sprichst den Kritikern ihr Fachwissen ab. Siehe diesen Thread. Beweise gern auf Nachfrage.
Es stimmt, dass ich dir das astrologische Fachwissen abspreche. Du schöpfst aus Quellen, die sich kritisch mit Astrologie auseinandersetzen, denen du vertraust. Nennst du das Fachwissen? Was das angeht: siehe dieser Thread. Beweise in jedem einzelnen deiner Postings.
Lazpel schrieb:
Und wer definiert Scheinargumente? Du?
Ja klar, wenn es so leicht ist, sie als das zu enttarnen, was sie sind. Wer definiert denn, was ein Argument ist? Du?
Lazpel schrieb:
Zudem kann man in Deinem Falle bei Erkenntnisgewinn die Erkenntnis weglassen. Denn desweiteren strebst Du nach Gewinn.
Inwiefern korrumpiert das Streben nach Gewinn in Bezug auf Kritikfähigkeit gerade in dem Bereich, von dem man gut lebt?
Zunächst mal siehe oben ... mich jucken solche Untergriffe nicht, aber sie lassen dein permanentes Jammern, dass ich so disqualifizierend mit dir diskutieren würde, schon in einem klaren Licht erscheinen :)

Ich verlange ja nicht, dass du meine Erkenntnisse (die immer nur als vorläufige betrachte) teilst, und ich bezweifele auch, dass du es könntest. Ich habe auch nichts gegen Gewinn und Fülle, und im Streben nach Gewinn hat es sich zum Beispiel in meinem Brotberuf als äußerst hilfreiche Strategie erwiesen, die eigenen Qualifiaktionen permanent selbstkritisch zu durchleuchten und das fortwährende Lernen zur gern gepflegten Gewohnheit zu machen. Und selbst wenn ich tatsächlich auch von der Astrologie gut leben könnte ... inwiefern wäre das ein Argument gegen irgendwas? Wieviel Neidkomplexe und Vorurteile sind eigentlich nötig, um ohne jegliches Wissen über tatsächliche Verhältnisse eine Gewinnmaximierung auch um den Preis der Selbstkorrumpierung zu suggerieren? Von deinen vielen Untergriffen einer der ärgeren, finde ich...

Jake
 
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Hallo Urajup,

Urajup schrieb:
auf Dein posting möchte ich mal mit dem Zitat von Max Pallenberg antworten: "Argumente nützen gegen Voruteile so wenig wie Schokolade gegen Verstopfung."

Es würde mich freuen, wenn es stichhaltige Argumente gegen die von mir vorgebrachten Kritikpunkte geben würde. Ich habe meine Kritikpunkte zur Genüge argumentiert und bisher keine Gegenargumente gelesen, die die von mir aufgestellten Kritiken auch nur im Ansatz widerlegen könnten.

Urajup schrieb:
Ich habe dieses Zitat gerade in einem anderen Thread gelesen, es passt aber gerade so gut auf Dich und Dein Dogma.

Ich habe keine Macht, um ein Dogma durchzusetzen. Die Astrologie schafft die Durchsetzung ihrer Dogmen durch die, die sie weiterreichen und ihnen folgen. Die Reaktion auf Kritik kann in diesem Thread exemplarisch nachvollzogen werden:

- Aversion (z. B. auch von Dir, Urajup, siehe Anfang des Threads)
- Disqualifizierung (inkls. Aberkennung eines Fachwissens, welches Kritik erst ermöglicht) (z. B. durch jake, Arnold, marabu und andere)
- pseudo-elitäres Verhalten (Aufstellung von Details in Pseudo-Lehren, die Kritik ob ihrer Existenz bereits im Keim ersticken sollen.. dies aber nicht können)

Urajup schrieb:
Im Apfelkern ist bereits das vollständige Programm eines Apfelbaumes enthalten, obwohl, wenn Du den Kern aufschneiden würdest, keinen Apfelbaum erkennen kannst.

Und diese Aussage soll genau was beweisen? Hört sich wie ein Trugschluss an, die Genetik mit der Astrologie gleichsetzen zu wollen.

Gruß,
lazpel
 
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