Hallo jake,
jake schrieb:
Definitiv und objektiv falsch. Die von dir formulierte These entbehrt aller Kriterien, die eine Beweisbarkeit begründen könnten. Du hast lediglich eine disqualifizierende Unterstellung formuliert, die in dieser generalisierten Form weder argumentiert noch bewiesen werden kann.
Deswegen ist sie ja ein Dogma. Also die Aussage, es gebe einen Zusammenhang zwischen kosmischen Konstellationen, Charaktereigenschaften und Geburtsdatum und -ort.
jake schrieb:
Gern. Das erspart den Neueinsteigern, sich durch die volle Länge dieses Threads zu quälen, sie bekommen sozusagen Lazpel in Kurzfassung.
Nein, eher jake in Langfassung, weil ich ja vorhatte, all Deine Disqualifizierungen und Dein pseudo-elitäres Verhalten darzulegen, natürlich auch mit Ausschnitten aus der ellenlangen Liste an Beleidigungen und direkten Aversionsbekenntnisse in diesem Thread.
jake schrieb:
Du wirst dich entscheiden müssen, ob du das nun als Dogma oder als These betrachten möchtest. Dabei handelt es sich schließlich um sehr unterschiedliche Dinge.
Eine These wäre es, wenn wir darüber diskutieren würden. Aber ich kann diese Aussage immer und immer wiederholen, niemand meint es nötig zu haben, auch nur im Ansatz Argumente zu bringen, die einen wissenschaftlichen Nachweis für einen Zusammenhang zwischen kosmischen Konstellationen, Charaktereigenschaften und Geburtsdatum und -ort erbringen könnten.
jake schrieb:
Ein Dogma könnte die von dir genannte These erst werden, wenn es eine Macht gäbe, die in der Lage wäre, das zum Dogma zu erheben und Häretiker unter Sanktion zu stellen.
Durch seine disqualifizierenden Vertreter wird aus dem unbewiesenen Postulat ein Dogma. Dieser Thread zeigt sehr schön, wie das Dogma mit Machtmitteln in Form von persönlicher Aversion und Disqualifizierung sowie Infragestellung der Kompetenz des Kritikers erzeugt wird.
Die katholische Kirche machts ähnlich. Dort nennt man das "Exkommunizierung".
jake schrieb:
Die These vom Zusammenhang zwischen kosmischer und individueller Evolution benötigt keine institutionalisierte Macht. Sie lebt von den Evidenzerfahrungen, die sie vermittelt. Das kann nur einer schreiben, der null Einblick in die aktuelle astrologische Fachdiskussion hat.
In einer Parawissenschaft gibt es keine Fachdiskussion. Das wäre so, als würde die Anhängerschaft der fliegenden Elefanten (nennen wir sie doch einfach mal "Elefantaerologie") darüber diskutieren, ob fliegende Elefanten hauptsächlich grün oder rot sind. Oder um es auf eine existente Lehre abzubilden, es wird wie im Sozialismus niemals kritisch über den Sozialismus an sich gesprochen, sondern man diskutiert den dialektischen Materialismus. und wagt es nicht, das völlig tönernde Fundament in Frage zu stellen, also den völlig am Menschen vorbeigedachten Sozialismus.
Ein passender Vergleich dazu noch: Darf jemand, der "Das kommunistische Manifest" nicht gelesen hast, die gelebte Lehre an sich nicht kritisieren, wenn er an seinem gelebten Beispiel erkennt, welche Fehler diese Lehre in sich trägt? Massenmorde im Namen der Volksrepublik?
Genauso dümmlich ist es, Kritik an der Astrologie zu disqualifizieren, nur, weil der Kritiker noch nie ein Horoskop aufgestellt hat.
Und genau deswegen sind die astrologischen tönernden Fundamente sämtlichst dogmatisch. Kritik wird disqualifiziert, wie man an Deinen Äußerungen und an Äußerungen andere Personen in diesem Thread hervorragend erkennen kann.
jake schrieb:
Na schau... damit räumst du zumindest semantisch schon mal ein, dass es eine wie-auch-immer-Wissenschaft wäre.
Ja, eine Para-Wissenschaft. Eine Lehre, die ob ihrer selbst und wissenschaftlich unfundiert existiert.
jake schrieb:
Etwas wie Homöopathie, die zwar auch bislang nicht wissenschaftlich begründet wurde, bei der sich aber zumindest inzwischen die Zahl der Doppelblindversuche mehrt, die ihre Wirksamkeit belegen?Quatsch? Und das aus den Tippselfingern dessen, der immer so schnell mit dem Wort "Disqualifikation" bei der Hand ist?
Wir sprechen hier von Astrologie. Deine seltsamen konstruierten Verbindungen zu anderen Wissenschaften oder Para-Wissenschaften hat keinen Bezug zu meinen Thesen und Argumenten.
jake schrieb:
Wenn du es für einen Trugschluss hältst, beweist das immerhin, dass du es für einen Trugschluss hältst.
Diesen Satz werde ich jetzt einfach mal nicht kommentieren.
jake schrieb:
Insofern gebe ich dir gern recht, als ich für meine Arbeit auf esoterische Begründungen verzichten kann, zumal ich die Trennlinien zwischen Esoterik und Exoterik ohnedies für den Schnee von gestern halte.
So, wie die Trennung von Tag und Nacht?
jake schrieb:
Es stimmt, dass ich dir das astrologische Fachwissen abspreche. Du schöpfst aus Quellen, die sich kritisch mit Astrologie auseinandersetzen, denen du vertraust. Nennst du das Fachwissen?
Ja, kritisches Fachwissen. Angeeigenet aus dem Äußeren zu einer Lehre, die sich aus dem Äußeren definiert.
jake schrieb:
Wer definiert denn, was ein Argument ist? Du?
Ich disqualifiziere zumindest Deine Argumente nicht. Und das gleiche erbitte ich von denen, die meine Argumente lesen. Ob dabei die Person des Kritikers respektiert wird, ist absolut egal, es geht um die sachliche Auseinandersetzung.
jake schrieb:
Zunächst mal siehe oben ... mich jucken solche Untergriffe nicht, aber sie lassen dein permanentes Jammern, dass ich so disqualifizierend mit dir diskutieren würde, schon in einem klaren Licht erscheinen
Nun, ich tue offen kund, daß ich mit Esoterik-Krämern auf dem Kriegsfuss stehe, allein aus der Sicht, daß man
Esoterik, also die innere Erkenntnis, nicht für Geld ver- kaufen kann. Ich sehe in den Esoterik-Krämern durch die Bank weg Scharlatane, die an dem seelischen Leid oder an der seelischen Notsituation anderer Menschen Geld verdienen.
Daß dabei der Begriff Esoterik in diesem hohen Maße pervertiert und den Ruf bekommen hat, den er jetzt hat, ist zudem kaum wieder gut zu machen, wenn man sieht, wie sehr die rein philosophische Definition dadurch völlig durch eine Markt-Maschinerie verdrängt wird.
jake schrieb:
Ich verlange ja nicht, dass du meine Erkenntnisse (die immer nur als vorläufige betrachte) teilst, und ich bezweifele auch, dass du es könntest.
Ich denke, ich könnte Deine rein äußeren Erkenntnisse ziemlich schnell erlernen. Dazu braucht es nur Buch-Konsum.
jake schrieb:
Ich habe auch nichts gegen Gewinn und Fülle, und im Streben nach Gewinn hat es sich zum Beispiel in meinem Brotberuf als äußerst hilfreiche Strategie erwiesen, die eigenen Qualifiaktionen permanent selbstkritisch zu durchleuchten und das fortwährende Lernen zur gern gepflegten Gewohnheit zu machen.
Warum stellst Du dann nicht die tönernde Basis Deiner Konsum-Lehren ebenso in Frage? Hast Du Angst, ohne Einkommen da zu stehen?
jake schrieb:
Wieviel Neidkomplexe und Vorurteile sind eigentlich nötig, um ohne jegliches Wissen über tatsächliche Verhältnisse eine Gewinnmaximierung auch um den Preis der Selbstkorrumpierung zu suggerieren?
Neid worauf? Auf Geldmache durch Ausbeutung seelischer Notumstände? Nein, jake, darauf muß ich in keinster Weise neidisch sein. Vielmehr tun mir die Personen leid, die damit Geld verdienen müssen, und die an ihren Lehren so festhängen, wie der Papst am Katholizismus.
Und natürlich ist es Selbstkorrumpierung, wenn man nicht in der Lage ist, die Grundfeste der eigenen Lehre zu hinterfragen, da diese einem Brot und Miete beschert.
Gruß,
lazpel