Astrologie - eine Irrlehre

Hallo lazpel,


lazpel schrieb:
Das erläutere mir mal bitte genauer. Definiere mal bitte "Sychronizität". Ein rein phänomenaler Eindruck?

Nee, such selber ;)

lazpel schrieb:
Eine Art geistig planetarisch-ausgerichtete feinstoffliche kopf-interne Strahlungs- und Graviationsempfangsphalanx?

Wenn Du es für Dich so definieren magst :)


Die Gebrüder Grimm hätten ihre helle Freude.

Jau, waren ja auch sehr gescheite Typen ;)

Liebe Grüsse

Isis
 
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Liebe Isis,

und da wir schon wieder bei einer von lizibels Märchenstunden sind, könnte er nach den Gebrüdern Grimm doch die Rolle des Ogers oder des Riesen mit der Keule
übernehmen, hmm?

Gruß Urajup
 
Zitat zur Synchronizität über J.G.Jung
Beobachtet man über eine längere Zeit seine Träume, wird man gewahr, dass des öfteren äussere Ereignisse passieren, welche den Trauminhalten sehr ähnlich sind. Es scheint, als ob Innenwelt und Aussenwelt koinzidieren würden. C.G. Jung hat daher vorgeschlagen, solche relativ gleichzeitig stattfindende innere und äussere Ereignisse daraufhin zu untersuchen, welcher Sinn sie verbinden könnte. Das Prinzip, welches hinter diesen Ereignissen steht, hat er Synchronizität genannt.

Auch die Wissenschaftler lernen noch dazu, irgendwann werden sie auch wissen warum die Sterne wirken:
Quantenteleportation
Wiener Forscher haben Lichtteilchen 600 Meter weit von einer Seite der Donau zur anderen "gebeamt". Damit sei erstmals eine derartige Quantenteleportation unter realen Bedingungen geglückt, sagte der Leiter des Experiments, Rupert Ursin von der Universität Wien, am Mittwoch der dpa. Mit der Technik soll künftig unter anderem eine absolut abhörsichere Kommunikation möglich werden. So hatte das Wiener Team um Prof. Anton Zeilinger im April bereits eine Banküberweisung mittels Quantenkryptographie ausgeführt, die auf der Quantenteleportation aufbaut. Zeilinger war 1997 in einem Labor der Universität Innsbruck die weltweit erste Quantenteleportation geglückt.
Liebe grüße Inti
 
Hallo Inti,

Inti schrieb:
Zitat zur Synchronizität über J.G.Jung

C.G. Jung hieß er. Er war auch Traumforscher.

Inti schrieb:
Beobachtet man über eine längere Zeit seine Träume, wird man gewahr, dass des öfteren äussere Ereignisse passieren, welche den Trauminhalten sehr ähnlich sind.

Das ist kein Wunder - in Träumen wird auch oft verarbeitet, was man erlebt hat. Dazu gehört auch ein Weiterdenken, welches oftmals als Prekognition fehlgedeuted wird.

Inti schrieb:
Es scheint, als ob Innenwelt und Aussenwelt koinzidieren würden. C.G. Jung hat daher vorgeschlagen, solche relativ gleichzeitig stattfindende innere und äussere Ereignisse daraufhin zu untersuchen, welcher Sinn sie verbinden könnte. Das Prinzip, welches hinter diesen Ereignissen steht, hat er Synchronizität genannt.

Fein. Was hat Kausalität der Traumwelt mit Astrologie zu tun? Will also Isis damit sagen, Astrologie ist eine Traumwelt, welche Auswirkungen in der Wachwelt vorhersieht?

Deswegen auch die Frage - Was bedeutet Synchronizität in diesem Zusammenhang?

Inti schrieb:
Auch die Wissenschaftler lernen noch dazu, irgendwann werden sie auch wissen warum die Sterne wirken

Wirken sie? Anhand welcher Beweise kannst Du das argumentieren? Ansonsten: Konfabulation - Es gibt da etwas - aber keiner weiß, was

Inti schrieb:
Quantenteleportation

Was hat Quantenteleportation mit Astrologie zu tun? Es ist ein Trugschluss, wenn man meint, man könne ein Phänomen mit der Verifikation eines anderen Phänomens beweisen.

Gruß,
lazpel
 
Hallo Urajup,

Urajup schrieb:
und da wir schon wieder bei einer von lizibels Märchenstunden sind, könnte er nach den Gebrüdern Grimm doch die Rolle des Ogers oder des Riesen mit der Keule
übernehmen, hmm?

Was genau hat das mit dem Thema zu tun?

Gruß,
lazpel
 
@ Lazpel


Du fragst immer noch: Wirken sie? :rolleyes:

Astrologie beruht auf dem Erkennen der Synchronizität - dem gleichzeitigen Erscheinen zweier oder mehrerer Phänomene ohne ursächlichen Zusammenhang.

Liebe Grüsse

Isis
 
Isis schrieb:
@ Lazpel


Du fragst immer noch: Wirken sie? :rolleyes:

Astrologie beruht auf dem Erkennen der Synchronizität - dem gleichzeitigen Erscheinen zweier oder mehrerer Phänomene ohne ursächlichen Zusammenhang.
Fast ganz richtig! Ich würde sogar sagen: "...ohne einen bisher bekannten ursächlichen Zusammenhang."

Das habe ich inzwischen durch eine Diskussion mit Namo gelernt. Meine - frühere, zugegebenermassen dünkelhafte - Überzeugung, Astrologie sei reinste Zeitvergeudung (weil ursächlich nicht erklärbar) musste ich beilegen, da ich rausgefunden habe, dass nicht einmal die Astrologen (jedenfalls nicht die ernstzunehmenden) behaupten, sie würden diesen Zusammenhang wirklich verstehen und könnten ihn kausal in seiner ganzen Tiefe erklären. Das meiste sind an diesem Punkt offenbar reine vage Vermutungen. In diesem Sinne sind Astrologen eher Empiriker, die einfach nur "statistisch feststellbare Synchronizität" messen.

(Was aber trotzdem nicht ausschliesst, dass mit Astrologie heutzutage eine beträchtliche Menge Missbrauch betrieben wird, in dem Sinne, dass Dinge verzapft werden, die einfach nur Blödsinn sind, weil z.B. gewisse charakterliche Tendenzen als unumstössliche Tatsachen hingestellt werden usw.)
 
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@fckw

neenee, Du, es gibt zwar einen Zusammenhang, der auch bekannt ist bei wenigen Astrologen, aber keinen ursächlichen :)

Ansonsten: Was kann die Astrologie dafür, dass sie missbraucht wird von manchen? Doch, hm, wenn wann an Ursache und Wirkung glaubt, gabs für den Missbrauch wohl auch eine Ursache, oder?


Liebe Grüsse

Isis
 
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