Astro Sucht

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Ich wüsste nicht, worin ich Hilfe durch die Astrologie bräuchte. Nicht dass ich mich nicht bemüht hätte, der Astrologie etwas abzugewinnen, aber es hat bei mir nicht funktioniert, ganz im Gegenteil stieß mich ein in meinem Beisein geführtes Gespräch zwischen zwei Astrologinnen total ab. Da wird wirklich der ganze Mensch astrologisch in Schubladen gesteckt, als wäre es ein Krankheitsmodell. Nicht von ungefähr gibt es sogar Psychotherapeuten, die das auf einen Nenner gebracht haben und neue Therapieformen entwickeln. Nichts für mich. Ähnlich unzugänglich ist mir auch die Homöopathie geblieben, trotz Versuchen.

Interessant, und doch liest du hier, sicher mit Neugierde. :sneaky:;)

Astrologie kann viel oder gar nichts, es kommt auf den Blickwinkel an.

Ein Mensch in bestimmte Konstellation zu pressen ist nicht die Absicht derjenigen, die mit diesem Werkzeug gut umgehen können.

Wer aber in seiner Sprache Determinierung benutzt, denkt tatsächlich in Schubladen.
Und da möchte eine Frei-Geist /In wie du nicht hin.


Wenn frau also offen lässt, wem Astrologie nutzt, erkennt zunächst nur einmal, dass sie eine Symbolsprache ist.

Anders als etliche Laien glauben, geht es in der Astrologie nicht darum, dass die Sterne einen Mensch bei seiner Geburt "prägen".

Es ist genau umgekehrt, der Astrologe nimmt an, dass jeder Mensch mit seinem ganz persönlichen Charakter genau zu dem Zeitpunkt geboren wird, an dem die zu ihm passende Planetenkonstellation gerade vorherrscht.

Aus der Konstellation der Planeten zur Geburtszeit lässt sich somit dann die Grundstruktur der Persönlichkeit eines Menschen ´ablesen´.

Da ist nichts in Zement gemeißelt, sondern Astrologie zeigt sich hier, als eine Bandbreite von Möglichkeiten.

Nun könnte mensch als Gegenargument sagen, ´auch das ist dann Determinierung oder Schubladen Denken. Ja, für einge ist das auch so.

Aber zu wissen, dass das Verhalten der Menschen durch viele Faktoren (teilweise auch durch Zeitgeist und Tradition) Determinierung ist, ist auch die Wahrheit.

Ich denke was du meinst, es geht wie so oft, auch in der Astrologie, um den Missbrauch von Bestimmung von Begrifflichkeiten, das macht es manchmal so unsympathisch, bestimmen Leuten in dieser Zunft zuzuhören, wie es dir ergangen ist.

LG

 
Ich wüsste nicht, worin ich Hilfe durch die Astrologie bräuchte. Nicht dass ich mich nicht bemüht hätte, der Astrologie etwas abzugewinnen, aber es hat bei mir nicht funktioniert, ganz im Gegenteil stieß mich ein in meinem Beisein geführtes Gespräch zwischen zwei Astrologinnen total ab. Da wird wirklich der ganze Mensch astrologisch in Schubladen gesteckt, als wäre es ein Krankheitsmodell. Nicht von ungefähr gibt es sogar Psychotherapeuten, die das auf einen Nenner gebracht haben und neue Therapieformen entwickeln. Nichts für mich. Ähnlich unzugänglich ist mir auch die Homöopathie geblieben, trotz Versuchen.

Interessant, und doch liest du hier, sicher mit Neugierde. :sneaky:;)

Astrologie kann viel oder gar nichts, es kommt auf den Blickwinkel an.

Ein Mensch in bestimmte Konstellation zu pressen ist nicht die Absicht derjenigen, die mit diesem Werkzeug gut umgehen können.

Wer aber in seiner Sprache Determinierung benutzt, denkt tatsächlich in Schubladen.
Und da möchte eine Frei-Geist /In wie du nicht hin.


Wenn frau also offen lässt, wem Astrologie nutzt, erkennt zunächst nur einmal, dass sie eine Symbolsprache ist.

Anders als etliche Laien glauben, geht es in der Astrologie nicht darum, dass die Sterne einen Mensch bei seiner Geburt "prägen".

Es ist genau umgekehrt, der Astrologe nimmt an, dass jeder Mensch mit seinem ganz persönlichen Charakter genau zu dem Zeitpunkt geboren wird, an dem die zu ihm passende Planetenkonstellation gerade vorherrscht.

Aus der Konstellation der Planeten zur Geburtszeit lässt sich somit dann die Grundstruktur der Persönlichkeit eines Menschen ´ablesen´.

Da ist nichts in Zement gemeißelt, sondern Astrologie zeigt sich hier, als eine Bandbreite von Möglichkeiten.

Nun könnte mensch als Gegenargument sagen, ´auch das ist dann Determinierung oder Schubladen Denken. Ja, für einge ist das auch so.

Aber zu wissen, dass das Verhalten der Menschen durch viele Faktoren (teilweise auch durch Zeitgeist und Tradition) Determinierung ist, ist auch die Wahrheit.

Ich denke was du meinst, es geht wie so oft, auch in der Astrologie, um den Missbrauch von Bestimmung von Begrifflichkeiten, das macht es manchmal so unsympathisch, bestimmen Leuten in dieser Zunft zuzuhören, wie es dir ergangen ist.


Astrologie hat so wenig mit Astronomie zu tun wie

hier irrst du gewaltig, die Astrologie ist die ´Mutter´ aller anderen Disziplinen, und in grauen Vorzeit, wo die Menschen noch keine soliden Grundkenntnisse in Astronomie hatten,
haben sie sich bei der Astrologie bedient.




LG

 
Aus heutiger Sicht betrachtet @Donna
Die heutige wissenschaftliche Physik hat auch nichts mehr mit Alchemie zu tun, obwohl sie aus ihr hervorgegangen ist.

Ja, symbolisch betrachtend könnte ich mich schon eher für die Astrologie erwärmen, so wie ich Jungs Bücher zur archetypischen Symbolik der Alchemie verschlungen habe. Das bringt etwas mehr Interpretationsraum für die Intuition, wobei mir das Kartenlegen mehr zusagt, weil dort noch mehr individueller Interpretationsfreiraum besteht und nicht so viele Bedingungen und Regeln vorhanden sind. Auch das Legen selbst ist frei und nicht festgelegt. Eigentlich ist dort überhaupt nichts festgelegt durch ein esoterisches System. Ich will nicht in ein System gedrückt werden, die andere vorgeben, weder durch Astrologie, Esoterik, Religion oder sonst einer willkürlichen Ordnung, die mich einengt.

Wie sehen das eigentlich die Astrologen, wenn jemand zu früh auf die Welt kommt, also mit 7 Monaten statt 9 Monaten?
 
Wie sehen das eigentlich die Astrologen, wenn jemand zu früh auf die Welt kommt, also mit 7 Monaten statt 9 Monaten?

Medizinisch betrachtet,

„wer kommt schon pünktlich auf die Welt“?

Den korrekten Geburtstermin kann Frau und Arzt berechnen. Dafür gibt es eine Formel, der Gynäkologe nimmt den 1. Tag der letzten Regelblutung der Schwangeren, zieht davon 3 Monate ab und addiert dann 1 Jahr und 7 Tage hinzu.

Oder - die Schwangerschaft dauert genau 265,5 Tage, vom zeugungstag an gerechnet, wenn der Zeugungstag bekannt ist.

(265,5 plus die 14 Tage vom Zyklusanfang bis zum Einsprung = 280 Tage) vom letzten Zyklustag bis zum Geburtstermin macht 280 Tage. Das wäre der Idealfall.

Das klappt aber nur, wenn die Frau einen Zyklus von genau 28 Tage hatte, und wer hat schon einen total rhythmischen Rhythmus?

Die Bandbreite ist groß, und nun zu deiner Frage, welche ich mir auch immer wieder Mal stelle, wenn so ein Ereignis eintrifft.

Wer sagt uns denn, dass das Kind nicht von Anfang an einen "Plan" hat, und es vorgesehen ist, früher oder später zu kommen? Eine These ist, jeder einzelne Mensch kommt mit einem inneren Programm auf die Welt, und sucht sich seine Zeit aus, dies könnte vermutlich eine Voraussetzung sein.

Aber wir wissen es nicht!

Die meisten Menschen gehen konform mit ihrer Radix, das ist das Erstaunliche.

Und dafür habe ich leider auch keine Antwort.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten Menschen gehen konform mit ihrer Radix, das ist das Erstaunliche.

Ja, bei mir passt es auch. Es ist ja nicht so, dass ich die Astrologie komplett für unwahr halte. So wie Du darüber schreibst, ist es nicht unangenehm. Eine gewisse distanzierte Offenheit oder Neugierde besteht durchaus bei mir. Ich bin in allem ein Mensch, der interessiert beobachtend über den Zaun schaut, aber nicht dazugehören will, weil das zu viel Vereinnahmung wäre. Das gilt für praktisch alle Bereiche, fällt mir auf, außer meiner Familie, die haben mich ganz. :p bis ich den Zaun im Sterben übersteige.
 
Wie sehen das eigentlich die Astrologen, wenn jemand zu früh auf die Welt kommt, also mit 7 Monaten statt 9 Monaten

Der richtige Zeitpunkt für eine Geburt ist dann, wenn das Kind da ist und seinen ersten eigenen Atemzug macht. Dabei sind die irdischen Umstände Nebensache. Man überlege, was das für eine enorme Organisation ist, die von den Helfern geleistet wird, die eine Seele begleiten, vom ersten noch jenseitigen Kontakt zu den künftigen Eltern, über die Inkarnation, noch im Mutterleib, und schlussendlich, auch noch die Geburt von drüben einleiten, damit die Seele ihr eigenes Kosmogramm bekommt.
Sind da Diskussionen über den Sinn oder Unsinn der Astrologie, lächerlich?
 
Astrologie hat so wenig mit Astronomie zu tun wie die abergläubischen Vorzeichen des Vogelflugs mit wissenschaftlicher Vogelkunde.
Ich habe ja nicht gesagt das Astrologie etwas mit Astronomie zu tun hat. Es ging darum, das die Astrologie zuerst da war und sich die Astronomie daraus entwickelt hat.
Im übrigen stimmt es nicht, das beide Disziplinen nichts miteinander zu tun hätten. Zwar ist die Astronomie deutungsfrei aber ohne astronomische Berechnungen ließe sich kein Horoskop erstellen. z.B. brauchen Astrologen die genauen Gradpositionen der Planeten.
 
Dein Satz über Selbst- und Fremdwahrnehnung kann mich auch nicht überzeugen, denn dazu fand ich im Bereich der Psychologie bereits genug Selbstreflektierung.
Der Satz stammt ja auch aus der Psychologie.

Das heisst, du heraus gefunden oder reflektiert, warum du so oft Menschen anderer Meinung beleidigst ?
Warum du nachweislich manipulierst und anderen falsche Dinge unterstellst ?
Warum du dann auf einen dementsprechenden Vorwurf einfach nicht mehr antwortest ?
Woher das Bedürfnis kommt andere Beiträge zu melden ?


Und warum dich so viele Menschen hier als selbstgerecht, scheinheilig, ignorant, überheblich und narzisstisch wahrnehmen,
und dies auch begründen könnten ?
 
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