MangoPapaya
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Ich glaube, das Beste ist, denn anderen nicht beeinflussen zu wollen, also nicht zu fordern, sondern auf sein Machtspiel nicht einzugehen. Also den anderen nicht zu beeinflussen, und sich nicht beeinflussen zu lassen.
Wenn einer so ein Spiel mit einem startet kann man dem Spiel nicht ausweichen; man kann nur gewinnen oder verlieren. Das ist das Thema der Konkurrenz/ des Wettbewerbs (Mars). Individuen, die nur ihren Wünschen treu sind konkurrieren niemals. Konkurrenz entsteht höchstenes dann, wenn mindestens einer gierig (wunsch-konträr) wird. Der Gierige ist dem Wünschenden a priori unterlegen: Bleibt der wünschende seinen Wünschen treu ("sich nicht beeinflussen lassen") gewinnt er zwingend und der konkurrierende Gierige verliert. Der Wünschende ist durch die Natur favorisiert.
Dadurch kommt kein Spiel zustande, und es gibt keinen Gewinner und keinen Verlierer.
Doch; einmal gestartet kann das Spiel nicht ohne Verlierer (mindestens einer der Konkurrenten) ausgehen.
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Das interessante bei Wünschen ist:
- sie widersprechen sich nicht; weder die eigenen untereinander noch die von verschiedenen Akteuen.
- sie gibt es nicht zweimal; es können keine zwei Leute sich das gleiche wünschen.
(eine Situation wo z.B. zwei Leute miteinander ins Kino wollen ist nicht völlig symmetrisch, denn jeder wünscht sich eine andere Perespktive (sie werden sich nicht dne gleichen Platz wünschen)) (Wichtig: modularer und sich ergänzender aufbau von komplexen Wünschen)