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10 Milliarden Euro für Fusionsreaktor Iter genehmigt
Anstatt die Steuergelder für die Erforschung erneuerbarer Energien (Wind, Wasser, Erdwärme, Biogas, Sonnenerenergie, Wasserstoff) zu investieren, wie es angesichts der heutigen Klimaprobleme zu empfehlen wäre, werden 10 Milliarden Euro für das teuerste Experiment auf Erden, in den Fusionsreaktor Iter gesteckt.
Derzeit liegt der Anteil der Atomkraft am weltweiten Energieverbrauch bei knapp 3 Prozent. Atomkraft kann also nur einen Bruchteil des weltweiten Energiebedarfs decken – echter Klimaschutz ist nur durch Energiesparen und Erneuerbare Energien möglich. Kritiker führen an, daß hier Mrd DM in eine Technologie investiert werden, von der nicht abzusehen ist, ob sie jemals kommerziell Strom bei geringen Umweltbelastungen produzieren kann, wohingegen regenerativen Energiequellen, von denen wir wissen, daß sie funktionieren, gerade diese Mrd DM zur Markteinführung fehlen.
Erneuerbare Energien aus Wind, Sonne, Wasser, Biomasse und Erdwärme sind heimische und sichere Energieträger. Verbunden mit Effizienzverbesserung und Stromeinsparung sind sie die umweltfreundliche und wirtschaftliche Lösung für die Energieprobleme der Zukunft. Und sie schaffen Arbeitsplätze und stützen die heimische Wirtschaft.
Es ist ein Irrtum, dass mit der Milliarden-Förderung der Kernfusion durch öffentliche Gelder die Sorgen um endliche Ressourcen für die Energiegewinnung der Vergangenheit angehören werden. Vielmehr tut sich hier ein Milliardengrab für Steuergelder auf, mit sehr ungewissen Erfolgsaussichten. Dahinter stehen nichts anderes als die Interessen der Kernenergie-Lobby, die mit allen Mitteln versucht, Gelder aus den öffentlichen Haushalten für die Kernenergie abzuzweigen.
Ich wette, dass man am Ende in der Kernfusion mit leeren Händen dastehen wird. Was hier geschieht, ist die politische Umsetzung der Energieunternehmen, die sich im Euratom-Vertrag Ausdruck verschafft. Schon seit Jahren weisen Greenpeace und andere Umweltschutzorganisationen darauf hin, dass der Euratom-Vertrag abgeschafft werden muss, da der Euratom-Vertrag in keiner Weise die heutige Energie- und Umweltproblematik beachtet.
Fusionsreaktor Iter
Euratom
Anstatt die Steuergelder für die Erforschung erneuerbarer Energien (Wind, Wasser, Erdwärme, Biogas, Sonnenerenergie, Wasserstoff) zu investieren, wie es angesichts der heutigen Klimaprobleme zu empfehlen wäre, werden 10 Milliarden Euro für das teuerste Experiment auf Erden, in den Fusionsreaktor Iter gesteckt.
Derzeit liegt der Anteil der Atomkraft am weltweiten Energieverbrauch bei knapp 3 Prozent. Atomkraft kann also nur einen Bruchteil des weltweiten Energiebedarfs decken – echter Klimaschutz ist nur durch Energiesparen und Erneuerbare Energien möglich. Kritiker führen an, daß hier Mrd DM in eine Technologie investiert werden, von der nicht abzusehen ist, ob sie jemals kommerziell Strom bei geringen Umweltbelastungen produzieren kann, wohingegen regenerativen Energiequellen, von denen wir wissen, daß sie funktionieren, gerade diese Mrd DM zur Markteinführung fehlen.
Erneuerbare Energien aus Wind, Sonne, Wasser, Biomasse und Erdwärme sind heimische und sichere Energieträger. Verbunden mit Effizienzverbesserung und Stromeinsparung sind sie die umweltfreundliche und wirtschaftliche Lösung für die Energieprobleme der Zukunft. Und sie schaffen Arbeitsplätze und stützen die heimische Wirtschaft.
Es ist ein Irrtum, dass mit der Milliarden-Förderung der Kernfusion durch öffentliche Gelder die Sorgen um endliche Ressourcen für die Energiegewinnung der Vergangenheit angehören werden. Vielmehr tut sich hier ein Milliardengrab für Steuergelder auf, mit sehr ungewissen Erfolgsaussichten. Dahinter stehen nichts anderes als die Interessen der Kernenergie-Lobby, die mit allen Mitteln versucht, Gelder aus den öffentlichen Haushalten für die Kernenergie abzuzweigen.
Ich wette, dass man am Ende in der Kernfusion mit leeren Händen dastehen wird. Was hier geschieht, ist die politische Umsetzung der Energieunternehmen, die sich im Euratom-Vertrag Ausdruck verschafft. Schon seit Jahren weisen Greenpeace und andere Umweltschutzorganisationen darauf hin, dass der Euratom-Vertrag abgeschafft werden muss, da der Euratom-Vertrag in keiner Weise die heutige Energie- und Umweltproblematik beachtet.
Fusionsreaktor Iter
Euratom