Das Problem ist, die meisten Leute in Europa sind essensmässig völlig falsch programmiert. Es fängt bereits in der Kindheit an. Essen wird als Vergnügen und Zeitvertreib betracht, weniger als Ernährung. Es geht dabei um Genuss, nicht um Gesundheit. "Macht euren Magen nicht zum Vergnügungslokal!", habe ich mal irgendwo gelesen. Das trifft es gut.
Dann ist man gewöhnt, sich mit fleischhaltigen Gerichten vollzustopfen, bis es nicht mehr geht. Dann ist man "satt" und fühlt das Bedürfnis "alle Viere gerade zu machen", sprich, sich aufs Ohr zu hauen und an der Matratze zu horchen. Dabei setzen die überflüssigen und teils schädlichen Nährstoffe noch besonders an und bilden dicke Gewebsschichten an den Stellen, wo man sie ja eigentlich nicht schön findet.
Die Gesellschaft gibt einem dabei auch noch Recht. Seht euch man die Politiker an, wie dick da viele sind. Denn wenn man dick ist sieht man nach "mehr" aus. Das ein unbewusstes Programm. Mehr, grösser ist automatisch besser. Und wenn man abnimmt wird man ja "weniger", verliert also an sozialem Status. Darum wollen viele Dicke eigentlich nicht wirklich abnehmen
Doch die Biologie lässt sich nicht betrügen. Da ist es klar, dass überflüssige Nahrungsaufnahme und deren Ablagerungen schädlich sind und viele Krankheiten verursachen.
Die Lösung ist zu einer natürlichen Ernährung zurückzukehren. Das bedeutet hauptsächlich frisches, unverarbeitetes Obst und Gemüse zu essen, wie ich es in meinem Blog beschrieben habe. Einen Apfel zu essen befriedigt den Hunger, man fühlt sich eben nicht so voll wie bei Fleischnahrung. Daran muss man sich gewöhnen, anders geht es nicht.
