"Apokalypse"

Regina

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Obwohl sich die Filmindustrie gerne damit befasst, hätte ich gerne einmal Euer Statement zu dem Thema..hat es Euch irgendwann schon einmal beschäftigt?

LG
Regina
 
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Vielleicht sollte ich hier kurz meine Stellung zu dem Thema widergeben.
Da Endzeitvisionen zu jeder Zeit als Machtinstrument missbraucht wurden und gerade "die " Apokalypse um eine Religion oder ein System oder ein Kapital zu stüzen und zu schützen lehnte ich es ab...

Als Biologe/im Laufe des Biologiestudiums bekam das Thema einen anderen Inhalt bez Umwelt..Umweltproblematik.

Im Laufe meiner spirituellen Entwicklung kam ich irgendwann darauf zurück.
 
Das Thema gefällt Euch nicht, aber so schnell gebe ich nicht auf.
Wenn man MICH mit der Nase darauf gestossen hat, will ich hier so nett sein und ein wenig das selbe für Euch tun.

Ich denke der wichtigste Schritt bei der Beschäftigung mit diesem Teil der Bibel ist der ABSTAND.
Wenn man etwas erforschen will tut ein bischen Abstand ganz gut.
Ich habe nicht vor, das in Bibelkreisen zu tun, denn dort würde man mich rausschmeissen. Ich will das in einem Forum tun das offen ist für alles...nicht nur für...na Ihr wisst schon..alles was ein Mann Gottes noch nie gesehen hat und mit Sicherheit auch nicht kennen will, sondern eben auch für diesen teilbereich der Heiligen Schrift (schönes Wort..ich halte sie nicht für heil/ganz)

Zunächst ist die unglaublich wandelhafte Einstellung der Kirche selbst zu diesem Thema zu bewundern.
Im Mittelaler wunderbar genutzt, nimmt man jetzt sorgsam Abstand von einer Interpretation als Weltgericht.
Das schöne ist....und ich denke das hat die Worte auch hinübergerettet und in der Bibel belassen...man weiss nicht wirklich was man mit diesem Teil anfangen soll.
ZU visionär sind hier die Wahrnehmungen des Sehers Johannes.

Der Text wird zu einer Zeit der Bedrängung und Verfolgung geschrieben und das wird uns auch schon am Beginn von Johannes sebst geschildert...

Ich will jetzt einmal NICHT auf den Text eingehen sondern auf die Frage:
Was IST eine Vision?
Was ist ein Seher?
Wie soll man sich das vorstellen?

Seht Ihr ich denke, das ist ein wichtiger Punkt (und ignoriert mich ruhig wenn ich hier zu lange oder zu ausführlich laut nachdenke...denn ich grabe nun selbst zum ersten mal so richtig darin herum ....)
wie stellt sich ein "nicht-sehender" einen Seher vor und wie einer der noch nie eine Vision hatte, eine Vision?

Warum überhaupt Vision und nicht klares Gottesdiktat?
Würde doch die Sache stark vereinfachen...

Zunächst ist ein Seher auch nur ein Mensch....zwei Dinge führen aber bei einer Gottesvision zusammen:
-die Vision hat ein Ziel, DAS DEM VISIONÄR ZUNÄCHST SELBST NICHT BEKANNT IST!!
-der dem die Vision zugeführt wird...überschattung durch eine Energie mit sehr hoher Frequenz ist ein Ausdruck der es für mich gut rüberbringt.....ist in diesem Raum Zeit Schnittpunkt das geeignetste Medium.

Der Unterschied zwischen Gottesvision/Vision/Vorahnung und Traum ist eigentlich nicht so stark.
Immer wird hier die Botschaft in Symbolen übersetzt..
Immer läßt sie Spielraum für interpretation..

Warum ist das eigentlich so?

Die Begründung liegt im freien Willen des Mediums, dessen sich die Seele oder Gott bedient.
Also egal ob es sich um "Euch" oder eine Vorahnung größeren Ausmasses handelt.
Je ungewöhnlicher/neuer die Botschaft um so verschlüsselter ist sie. Das Medium bestimmt die Verschlüsselung.
Und das führt uns zurück zu Johannes.
Er ist gut in der Offenbahrung erkennbar.
Das für mich offenkundigste ist, das in der Offenbahrung des Johannes von zwei Wahrscheindlichkeiten gesprochen wird...ich denke nur, dass das Wort Wahrscheindlichkeiten vor Zweitausendjahren nicht gut angekommen wäre...

Fortsetzung folgt....
Gute Nacht
Regina
 
Dann wage ich mal zu antworten. *finger verbrenn*

Was Visionen betrifft, sehe ich nicht so klar, wie ich das Ganze einordnen soll. Darum würde mich dazu Deine (Erfahrungs-) Sicht interessieren.

Ich möchte hier nur von eigenen Erfahrungen sprechen, weil alles andere nur Mutmassungen sind.

Ich unterscheide bei mir sog. "harmonische Visionen", das sind Erlebnisse, die über das Alltägliche hinausgehen. Aber als Gotteserfahrung wage ich die nicht zu bezeichnen. Sie sind auch nicht zukunftsbezogen, sondern "zeitlos".

Und sog. "beunruhigende" Visionen, das sind Vorahnungen von zukünftigen Ereignissen. Ich ahne aber nur Ereignisse voraus, andenen Menschen massgeblich beteiligt sind und das auch nur kurzfristig (am Vorabend). Man kann dies als Umsetzung einer Vorahnung in visuelle Bilder und in Gefühlserfahrungen bezeichnen. Ich erkläre mir das so: Alle Menschen sind auf einer bestimmten Ebene miteinander verbunden. Nun kann man sich vorstellen, welche Spannung und Nervosität von den Menschen ausgeht, die z.B. ein grösseres Attentat vorhaben. Vorallem in der Zeitspanne kurz vorher. Aber eigentlich kann man dies nicht als Vision im herkömmlichen Sinn bezeichnen.

Es gibt da noch visionäre Träume, aber das ist ein anderes Thema.

Was die Apokalypse anbetrifft, habe ich eine ziemlich unkonventionelle Ansicht. Für mich ist das keine Vision, sondern ein Plan.

Wenn ich aber z.B. einen Plan in die Tat umsetze, kann ich diesen Plan nicht im Nachhinein als Vision bezeichnen. Bei der Apokalypse ist dies nicht so offensichtlich, weil diese sich über einen so grossen Zeitraum bezieht.

Ist natürlich nur ne verrückte Ansicht, die nicht beweisbar ist.
 
"Was Visionen betrifft, sehe ich nicht so klar, wie ich das Ganze einordnen soll. Darum würde mich dazu Deine (Erfahrungs-) Sicht interessieren."

Ich spreche hier aus der Sicht meiner Erfahrung...sonst müsste ich ja eine Buchempfehlung aussprechen oder könnte darüber nur spekulieren..

Warte....ich versuche es zu erklären, denn wie so oft macht es (d)eine Frage klarer...

Zunächst gibt es Informationen/Vorahnungen aus meiner Sicht der Dinge aus zwei Quellen oder Perspektiven...ich weiss nicht ob ich hier das passende Bild finde. Wir haben hier in diesem Forum schon einmal davon gesprochen das man alles was möglich ist mir einer Photoplatte vergleichen könnte und der Teil der erfahren wird den individ. Weg/das Bild beschreibt das belichtet wird.
Der Geist oder das Ego mit dem man sich hier als "ich" identifiziert hat auf grund seiner emot. und geist. Eigenschaften ein gewisses Wahrscheindlichkeitspotential, was er umsetzt und was nicht...ähnlich wie das elektron das in einem bestimmten Raum um den Kern schwirrt.
Man kann nur Wahrscheindlichkeitsaussagen über seinen Aufenthaltsort machen, denn es ist frei.

Von der Warte eines Beobachters heraus könnte man formulieren: das Elektron ist nicht frei..hat es doch seinen bevorzugten Aufenthaltsraum.
Solange unser Beobachter das dem Elektron nicht "bewusst" macht wirddas Elektron aber gar nicht die "idee" entwickeln, das es irgendwie eingeschränkt ist..es wählt seine Wege aufgrund der energetischen Situation des Gesamtbildes (Atom).
Und selbst WENN es den spontanen Wunsch entwickelt auf eine höhere Ebene angehoben zu werden, was Ihm nur durch eine Kraft/Energie geling, die Ihm von außen zugeführt wird, wird es feststellen, das Ihm diese Energiezusammensetzung, dieser Aufenthaltsraum SO nicht zusagt.
Es erfährt sich ja als "ich" auf grund seines Energiezustandes und der ist nun definitiv verändert. Also wird es früher oder später an seinen angestammten Platz zurückkehren und diese Energie wieder abgeben....

Die zwei Arten von Zukunftsschau oder vision unterscheiden sich je nach dem ob die Energie dazu vom Geist kommt...der den Weg über die Photoplatte aufgrund der sich verdichtenden Ereignisse zu erkennen beginnt oder "von außen".
"von außen" können viel umfassendere Informationen/Aussagen über die Photoplatte gemacht werden, die Energie muss aber durch den Transformator Medium und der wird entscheiden wie gut die Energie transformiert werden kann..zu einer Aussage wird und in den Wahrschindlichkeistsräumen wirkt.
Was ich hier so umständlich zeigen will sind zwei Perspektiven, die im Erfahrungsraum getrennt scheinen, in Wahrheit aber EINS sind.

Diese Informationen erreichen mich entweder in Bildern oder (früher) auch in Worten die ich zunächst nicht wirklich verstand...der Bezugsrahmen fehlte mir obwohl ich mit jeder Phase meines Herzens fühlte "sie sind wahr".

Warum verschlüsselt.
Es liegt nicht...in der Software meines Denkens daran zu denken.
Ich muss mich schon selbst dazu entscheiden
- die entsprechende Software zu entwickeln
oder
-es ohne weitere Bearbeitung in den Raum stellen.

Paradoxerweise ist das zweite typisch für den Christl- Mythos.
Es wurden viele Worte/Symbole nach gesprochen aber nicht entschlüsselt.


"Was die Apokalypse anbetrifft, habe ich eine ziemlich unkonventionelle Ansicht. Für mich ist das keine Vision, sondern ein Plan."

Wenn ein Ameisenbär Dir erzählt er will den Ozean überqueren kannst Du eine Aussage mit sicherheit machen OHNE seinen freien Willen einzuschränken:
-entweder er wird ertrinken
oder
-er bekommt Hilfe

Es ist eine Aussage über die Möglichkeiten die der menschl. Rasse offenstehen.
Natürlich hätte man damals (hätte man die Botschaft entschlüsselt) sagen können, es wird sich alles anders entwickeln, der Mensch wird einen rasanten geistigen Aufstieg machen und eben das erkennen.
Na ja, eigentlich geschieht das ja gerade, trotzdem hat unser Ameisenbär noch keine Flossen.
Soll heissen, das WISSEN der Menschen um "was so ist" ist einfach noch so unvollständig, dass sie alle Scherben gar nicht sehen, die sie jeden Tag zurück lassen.
Ihre Vorstellung von Gott bedarf einer Renovierung.
Die Vorstellung über die Welt ist es, die die Welt erschafft in der wir leben.
LG
Regina
 
Ich werde bei diesem Thema mitmischen, habe aber im Moment die Unterlagen nicht bereit. Ich komme wieder vielleicht morgen.
Vorerst kann ich aber schon einmal sagen, dass das mit dem Plan sehr gut gesehen ist, und im 16 Kapitel findet sich sogar der Einsturz der Zwillingstürme in New York. Wie gesagt, ich habe die Unterlagen nicht griffbereit.
Grüße Paolo.
 
Hallo Regina

Danke, Deine früheren Ausführungen habe ich gelesen und auch verstehen können.

Nun muss ich aber gestehen, ich habe immer noch meine Schwierigkeiten, nachzuvollziehen, wie nun Visionen tatsächlich zustande kommen.
Normalerweise hat man halt einfach Visionen und fragt nicht nach Ursachen und danach, was hinter den Kulissen abläuft.

Was mich noch von meinem persönlichen Standpunkt aus gesehen interessiert, ist deine Bemerkung zur Software.
Ich nehme mal an, Du meinst wie wahrgenommene Information unserem Bewusstsein verständlich übersetzt wird.

Bez. meiner "beunruhigenden Visionen" ist das so, ich nehme irgendeine Schwingung wahr und die wird visuell und emotional vermittelt (keine Worte).
Nun wenn ich so was erlebe, kann ich nur sagen, dass in naher Zukunft was Schreckliches passiert.
Aber ich hab keine Ahnung was und kann es erst im Nachhinein interpretieren.
Beim ersten Mal habe ich es als Warnung an mich betrachtet und mir vorgenommen, die folgenden Tage sehr achtsam zu sein.
Nun ehrlich gesagt, sind solche Erfahrungen auch nicht erhebend und das einzig Positive, die ich der Sache abgewinnen kann, ist, das ich so, wenn auch auf negative Weise, die Verbundenheit der Menschheit erfahre.
Aber zur Uebersetzung fehlt mir da die "richtige Software".

Ob man die Apokalypse als Vision oder als Plan sieht, hängt vom Standpunkt ab.
Eine Vision muss sich nicht verwirklichen. Ein Plan muss nicht ausgeführt werden.
Ich finde aber, es besteht ein qualitativer Unterschied zwischen diesen Standpunkten.
 
Hallo Regina, hallo Cerulean,

vor nicht allzu langer Zeit habe ich es bedauert dass du, Regina, dich verabschieden wolltest doch du bliebst. Vielleicht kann ich mich jetzt dafür revanchieren mit einer fundierten Diskussion über die Apokalypse. Ich habe mich sehr ausführlich mit der Johannesapokalypse auseinandergesetzt. Das meiste was ich hier bringen werde wird in dem Buch Gespräche mit Lucy, Bd2 – Apokalypse von Peter A. Söhngen nachzulesen sein.

Ich will noch ein bisschen über mich schreiben. Als im Jahre 2000-irgendwas die Sonnenfinsternis war, hätte sich ja eine apokalyptisches Prophezeiung ereignen sollen, was aber nicht der Fall war. Das gab mir den Anstoß, über die Apokalypse nachzudenken. In einer früheren Inkarnation habe ich mich schon einmal mit der Apokalypse beschäftigt.

Um meinen Standpunkt gleich ein bisschen anzudeuten, möchte ich beim Schluss beginnen. Da ist diese Aussage, die oftmals unberechtigter Weise für die ganze Bibel verwendet wird, aber nur zur Apokalypse gehört: Wer etwas weg nimmt oder hinzufügt erleidet schreckliche Qualen (22.18-19).
Wo in der Bibel sonst wird mit soviel Vehemenz auf die Wahrheit hingewiesen? Nirgends. Und das sagt mir dann auch, wer soviel Anstrengung für die Wahrheit aufwendet, bei dem stimmt etwas mit der Wahrheit nicht. Diese Unwahrheit braucht jetzt aber nicht das Channel Johannes in die Welt gesetzt haben, die Unwahrheit kann bereits Johannes schon empfangen haben.
Mein Standpunkt, diese Visionen sind nicht göttlich sondern luziferisch. Dazu möchte ich auch gleich zitieren: Denn er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichtes (2. Kor. 11,14) Ich kann diese Aussage natürlich mit vielen anderen Stellen noch belegen, aber das soll dann die Diskussion erbringen. Soviel vielleicht einmal zu mir und zu meinem grundsätzlichen Standpunkt.

Nun zur Offenbarung. Zur Zeit des Johannes ist die Offenbarung eine Literaturgattung, welche die Prophezeiung abgelöst hatte.

Um ein bisschen an Beschleunigung zu bekommen will ich das schon angekündigte Thema Welthandelszentrum aufgreifen.
Ich zitiere aus der Johannesapokalypse:
Der fünfte Engel goss seine Schale auf den Thron des Tieres. Da wurde es im ganzen Herrschaftsbereich des Tieres dunkel. Die Menschen zerbissen sich vor Schmerzen die Zunge (16,10).
Was ist nun der Thron des Tieres? Es ist der Sitz des Tieres!
Und wer ist das Tier? Das Tier reguliert den Welthandel, denn es heißt: Niemand kann kaufen und verkaufen, der das Zeichen des Tieres nicht hat. (13,17)
Also ist das Tier die Welthandelsorganisation, deren Sitz das Welthandelszentrum in New York war.
Als die Zornesschale über dem Sitz des Tieres ausgegossen wurde, die Zwillingstürme, der Sitz des Welthandelszentrums zusammenbrachen, gab es eine riesige Staubwolke und im Herrschaftsbereich des Tieres, im Welthandelszentrum, konnte keiner die Hand vor den Augen sehen. Ich erinnerte mich, als im Fernsehen gesagt wurde, dass man die Hand nicht vor den Augen sieht, an die Aussage der Apokalypse, sonst hätte ich dieses Detail vergessen.

Dass uns mit dem 11. September viel Unwahres erzählt wird, weiß wer sich auch aus anderen Quellen als nur vom Fernsehen informiert. Ich will nicht ins Politischer abtrifften, ich will nur sagen, dass der 10. Vers des 16 Kapitels der Johannesapokalypse Teil eines Planes ist und keine göttliche Offenbarung darstellt.
Die Johannesapokalypse ist ein Patchwork aus verschiedenen literarischen Werken. Das findet sich sogar in einem Kommentar zur Apokalypse in einer Bibelübersetzung. Dabei ist nur von Daniel und Hesekiel die Rede. Tatsächlich gibt es aber weitere Parallelen sowohl bei den Essener als auch bei deren Ursprung der im heutigen Afghanistan liegt, aber auch im Zweistromland. Es ist sogar so, dass ein unleserlicher Teil einer Keilschrifttafel zum Teil aus der Johannesapokalypse erschlossen werden kann.
Ich hoffe genügend Zündstoff geliefert zu haben, um eine interessante Diskussion zu bekommen.

Herzliche Grüße von Paolo.
 
"Eine Vision muss sich nicht verwirklichen. Ein Plan muss nicht ausgeführt werden.
Ich finde aber, es besteht ein qualitativer Unterschied zwischen diesen Standpunkten."

Ich denke zu verstehen was Du damit ausdrücken willst...bei zweiterem verliert man den Eindruck von Willensfreiheit und bekommt das Gefühl von "vorbestimmt".
Ist es das was Du meinst?
In der Geschichte der Menscheit hat es bereits im Vorfeld Probleme gegeben.
Das muss oder sollte man versuchen zu erkennen, wenn man diese Vision beurteilt. Die Aufgabe von Christus oder WIE IMMER man diesen Weltenlehrer nennen möchte, war und ist es, die Lage zu stabilisieren.
Es gelang nicht.
Das war und ist das Problem.
Vieles, das mir bewusst gemacht wurde liegt "beyond" wissenschaftlich "üblichem" denken und wenn ich nicht erlebt, erfahren und gefühlt hätte was ich erlebt erfahren und gefühlt habe..ich würde hier einfach nur den Mund halten.
Wie gesagt...die Geschichte der Meschen ist komplizierter als sie selbst wissen bzw sich erinnern. Dort liegen auch die Gründe warum es für uns so schwierig ist éinen spirituellen Aufstieg zu bewältigen.
Die Menschheit kennt keine andere "intelligente" Rasse und nimmt sich selbst zum Masstab, in der Reihe der Söhne Gottes sind sie aber ungewöhnlich.
Keine andere Rassse ist so tief im Bewusstsein gefallen, keine andere Rasse ist so stark mit dem tierischen Erbe eines Planeten verbunden.
Die Menschen sind ungewöhnlich und das trifft besondersauf Ihre Emotionalität zu.
Auf der einen Seite können sie dadurch...eine ungewöhnliche Intensität an Energie in den Wahrscheindlichkeitsräumen umsetzen, auf der anderen Seite gilt das eben sowohl für den positiven als auch den "negativen Aspekt.
Soll heissen, schaffen sie/wir es können wir aussergewöhnlich viel gewinnen, schaffen wir es nicht werden wir außergewöhnlich viel verlieren.
Kurz...was das Experiment Mensch angeht wurde auf JEDER Ebene hoch gepockert.
Das sage ich deshalb um VERSTÄNDLICH zu machen warum auch ein Scheitern eine so breite Wahrscheindlichkeit einnimmt.
Und wenn man DAS versteht, versteht man auch diese Vision.

"Nun muss ich aber gestehen, ich habe immer noch meine Schwierigkeiten, nachzuvollziehen, wie nun Visionen tatsächlich zustande kommen."

In die Zukunft zu reisen ist Dir vor dem tatsächlichen Eintritt des Ereignisses nur im Geist möglich. Da aber die Zeit in der letzten Wirklichkeit eine Illusion ist, sind alle möglichen Zukünfte bereits "da".
Wenn der Geist also in die zukunft "blickt" sieht er trotzdem immer nur eine Wahrscheindlichkeit...sie verdichtet sich nur zunehmend...das heisst mit jedem Faktor der eintritt wird eine best. Art der Zukunft wahrscheindlicher.
Auf dieser Basis arbeiten Vorahnungen.
Je mehr diese Vorahnung deinen pers. Kontext (also das Lebensumfeld) betreffeen, um so besser kannst Du sie wahrnehmen
oder
das ereignis ist so gewaltig (der bestimmende faktor sind hier die Emotionen, die umgesetzt werden) dann verbreitet dieses Ereignis Wellen an emot. Energie die eben bereits in die Gegenwart hineinspühlen.
Medien , Künstler, Sensitive, auch wenn sie sich dieser Fähigkeit normalerweise nicht bedienen, "fühlen" so etwas voraus.
Wir sind hier im Bereich der Emotionen, wie Du sie ansprichst.

Visionen in Form von (verständlichen) Bildern gehören auch in diesen Bereich...

Dann gibt es Visionen die mit Symbolen arbeiten...
Das ist einer der verlässlichsten Hinweise, dass das geschieht was ich "Energie von ausßen zuführen" genannt habe.
Von einer höheren Ebene aus betrachtet, ist es vor allem eine ERKLÄRUNG für ein Geschehen INCL einer ev Warnung (je nach Ereignis)
Diese "Erklärung" oder Eingriff von außen macht aber nur Sinn, wenn es nicht in der Software (denkweise) des Mediums enthalten ist.
Aud diese Weise wird nicht in die pers. Willensfreiheit eingegriffen, die software selbst zu gestalten, sondern eine Leiter angeboten, die dazu dienen soll das Denken anders auszurichten..am Ende eine Information zu überbringen, die ausserhalb der eigenen Vorstellung liegt.

Um es zB bei mir zu veranschaulichen...hätten Vision, Empfindung ua was ich im tread Osho beschrieben habe nicht stattgefunden und mir wäre das was ich heute weiss, nur diktiert worden, ich hätte es weder als wahr akzeptiert noch anerkannt.
Wenn Du willst ist eine Vision also ein aufmerksam machen durch jenen Anteile Deiner Seele, die einen viel größeren Überblick hat und Dir ein Angebot schickt, Dich über etwas wichtiges zu unterrichten.

Bei mir pers. ist eine Art gechannelter Text dem Ganzen vorangegangen, der aber bald von ungewöhnlichen Gefühlen und Bewusstseinszuständen begleitet wurde. Bald reichtees nicht mehr die Energie in Worte zu transformieren...es gelang nicht. Es war NICHT MÖGLICH!
Ich fühlte "etwas war da", doch ich konnte es nicht übersetzen.
...der Übergang in andere Bewusstseinzustände und die Übermittlung in symbolischen Worten und Bildern (Visionen) machten die Informationsübertragung zwar möglich..doch ich hatte nun einen Input ohne Software...ich wusste zunächst nichts damit anzufangen.
SO EINE INfO ist wie ein Puzzleteil, das es erst zusammenzusetzen gilt..es formte sich zu einem Bild..aber nur langsam und Schritt für Schritt.
Es dauerte Monate, Jahre.
Hätte ich mich damit begnügt wie Johannes das erlebte einfach nieder zu schreiben...es hätte keinen Sinn ergeben.
Nicht wirklich.
Von daher ist die Vision an sich eine Information...doch sie ist verschlüsselt.

LG
Regina
 
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Paolo, ich fürchte ich habe Dir jetzt nicht ganz das geliefert, was Du erwartet hast und ich bin mir nicht sicher ob Dich meine Ansichten bereichern können.
Trotzdem freut es mich Dich "dabei" zu haben.
LG
Regina
 
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