Hallo Regina, hallo Cerulean,
vor nicht allzu langer Zeit habe ich es bedauert dass du, Regina, dich verabschieden wolltest doch du bliebst. Vielleicht kann ich mich jetzt dafür revanchieren mit einer fundierten Diskussion über die Apokalypse. Ich habe mich sehr ausführlich mit der Johannesapokalypse auseinandergesetzt. Das meiste was ich hier bringen werde wird in dem Buch Gespräche mit Lucy, Bd2 Apokalypse von Peter A. Söhngen nachzulesen sein.
Ich will noch ein bisschen über mich schreiben. Als im Jahre 2000-irgendwas die Sonnenfinsternis war, hätte sich ja eine apokalyptisches Prophezeiung ereignen sollen, was aber nicht der Fall war. Das gab mir den Anstoß, über die Apokalypse nachzudenken. In einer früheren Inkarnation habe ich mich schon einmal mit der Apokalypse beschäftigt.
Um meinen Standpunkt gleich ein bisschen anzudeuten, möchte ich beim Schluss beginnen. Da ist diese Aussage, die oftmals unberechtigter Weise für die ganze Bibel verwendet wird, aber nur zur Apokalypse gehört: Wer etwas weg nimmt oder hinzufügt erleidet schreckliche Qualen (22.18-19).
Wo in der Bibel sonst wird mit soviel Vehemenz auf die Wahrheit hingewiesen? Nirgends. Und das sagt mir dann auch, wer soviel Anstrengung für die Wahrheit aufwendet, bei dem stimmt etwas mit der Wahrheit nicht. Diese Unwahrheit braucht jetzt aber nicht das Channel Johannes in die Welt gesetzt haben, die Unwahrheit kann bereits Johannes schon empfangen haben.
Mein Standpunkt, diese Visionen sind nicht göttlich sondern luziferisch. Dazu möchte ich auch gleich zitieren: Denn er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichtes (2. Kor. 11,14) Ich kann diese Aussage natürlich mit vielen anderen Stellen noch belegen, aber das soll dann die Diskussion erbringen. Soviel vielleicht einmal zu mir und zu meinem grundsätzlichen Standpunkt.
Nun zur Offenbarung. Zur Zeit des Johannes ist die Offenbarung eine Literaturgattung, welche die Prophezeiung abgelöst hatte.
Um ein bisschen an Beschleunigung zu bekommen will ich das schon angekündigte Thema Welthandelszentrum aufgreifen.
Ich zitiere aus der Johannesapokalypse:
Der fünfte Engel goss seine Schale auf den Thron des Tieres. Da wurde es im ganzen Herrschaftsbereich des Tieres dunkel. Die Menschen zerbissen sich vor Schmerzen die Zunge (16,10).
Was ist nun der Thron des Tieres? Es ist der Sitz des Tieres!
Und wer ist das Tier? Das Tier reguliert den Welthandel, denn es heißt: Niemand kann kaufen und verkaufen, der das Zeichen des Tieres nicht hat. (13,17)
Also ist das Tier die Welthandelsorganisation, deren Sitz das Welthandelszentrum in New York war.
Als die Zornesschale über dem Sitz des Tieres ausgegossen wurde, die Zwillingstürme, der Sitz des Welthandelszentrums zusammenbrachen, gab es eine riesige Staubwolke und im Herrschaftsbereich des Tieres, im Welthandelszentrum, konnte keiner die Hand vor den Augen sehen. Ich erinnerte mich, als im Fernsehen gesagt wurde, dass man die Hand nicht vor den Augen sieht, an die Aussage der Apokalypse, sonst hätte ich dieses Detail vergessen.
Dass uns mit dem 11. September viel Unwahres erzählt wird, weiß wer sich auch aus anderen Quellen als nur vom Fernsehen informiert. Ich will nicht ins Politischer abtrifften, ich will nur sagen, dass der 10. Vers des 16 Kapitels der Johannesapokalypse Teil eines Planes ist und keine göttliche Offenbarung darstellt.
Die Johannesapokalypse ist ein Patchwork aus verschiedenen literarischen Werken. Das findet sich sogar in einem Kommentar zur Apokalypse in einer Bibelübersetzung. Dabei ist nur von Daniel und Hesekiel die Rede. Tatsächlich gibt es aber weitere Parallelen sowohl bei den Essener als auch bei deren Ursprung der im heutigen Afghanistan liegt, aber auch im Zweistromland. Es ist sogar so, dass ein unleserlicher Teil einer Keilschrifttafel zum Teil aus der Johannesapokalypse erschlossen werden kann.
Ich hoffe genügend Zündstoff geliefert zu haben, um eine interessante Diskussion zu bekommen.
Herzliche Grüße von Paolo.