Anti-Psychiatrie Bewegung

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Früher hat man sie eingesperrt, heute kriegen sie zusätzlich sedierende Medikamente. Die Frage ist, ob man sie irgendwann wieder entlassen kann.
Na ja, ein kleiner Scherz am Rande.


Angenommen, wir würden sie entlassen?


Aha…


Der nächste Schritt: Sie würden uns dann einsperren. Bestimmt, oder?


Aha…


Also lautet die Frage am Ende: Wer ist verrückt?

Ha, das weiß doch niemand, oder?
 
Also mir kommt nicht nur "Die Psychiatrie" überfordert vor, auch der Rest des "institutionellen Gesundheitssystem"
 
Also mir kommt nicht nur "Die Psychiatrie" überfordert vor, auch der Rest des "institutionellen Gesundheitssystem"
Klar, denn die Medizin ist überhaupt ein knallhartes Geschäft. In den USA stehen die Pharmaunternehmen an erster Stelle, wenn es um Profit geht. Und man darf nicht vergessen: koste es, was es wolle – Hauptsache, die Kohle klingelt..
 
Klar, denn die Medizin ist überhaupt ein knallhartes Geschäft. In den USA stehen die Pharmaunternehmen an erster Stelle, wenn es um Profit geht. Und man darf nicht vergessen: koste es, was es wolle – Hauptsache, die Kohle klingelt..
Es gibt sicherlich Abhängigkeiten beider Systeme. Gänzlich identifiziere ich sie nicht. Und ich glaube ans Gute im Menschen, auch als arbeitende.
 
Hoffnung finde ich schonmal gut.
Dieser so wie Turbo reaktiver Kapitalismus hat leider keinen Knopf mit dem Stopp. Damit sollte sich jeder rechnen und abfinden.
Medizin wäre dann wie die kleine Spitze des Eisberges.
Denn so genau funktioniert die ganze Gesellschaft. So was.
 
Dieser so wie Turbo reaktiver Kapitalismus hat leider keinen Knopf mit dem Stopp. Damit sollte sich jeder rechnen und abfinden.
Medizin wäre dann wie die kleine Spitze des Eisberges.
Denn so genau funktioniert die ganze Gesellschaft. So was.
Ich sehe keinen "reinen Kapitalismus". Ich sehe kein reines System ohne Individuelles. Ich sehe kein gesellschaftliches System ohne individelle, auch menschlich-individuelle, Kontexte, die in ihren Entscheidungen keine Auswirkungen auf ihr Ganzes hätten.
 
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@brazos .
Alle Diktaturen benutzen Psychiatrie als die Waffe.
Gegen andere, die wagen es, anders zu denken.
Im Sowjet Union war es immer.
Wir merken es nur nicht. Sehr bequem. Wie lange? Ha, gute Frage, oder?
Ja, das ist ein interessanter Punkt. Man hat ja auch in Ö und D früher Leute relativ leicht als psychisch gestört bezeichnen und einsperren können, war vielleicht noch ein Überbleibsel aus der Nazizeit und der Kaiserzeit, wir Österreicher sind ja immer noch viel zu obrigkeitsgläubig.
 
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