Anti-Psychiatrie Bewegung

Pavel, was du hier versuchst, ist schlichtweg gefährliche Panikmache. Ja, es gibt Fälle, in denen Medikamente wie SSRI oder Neuroleptika nicht die erhoffte Wirkung erzielen, aber die pauschale Behauptung, diese Medikamente würden immer nur Schaden anrichten oder gar zu Suizid führen, ist völlig unverantwortlich und aus der Luft gegriffen. Du redest von „Wissenschaft“ und verlinkst selektiv etwas von einem ehemaligen Cochrane-Vorstand, ohne den Kontext und die neuesten Erkenntnisse zu berücksichtigen. Cochrane selbst ist eine angesehene Organisation, die auf evidenzbasierte Forschung setzt, und deine vereinfachte Darstellung ignoriert die komplexe Realität, dass Medikamente in vielen Fällen Leben retten können und ihre Wirkung nicht pauschal als schädlich zu betrachten ist.

Du versuchst hier, mit einer einseitigen Erzählung und der pauschalen Verurteilung der gesamten Psychiatrie eine Verschwörungstheorie zu verbreiten. Was du tust, ist Menschen zu verunsichern, die möglicherweise von diesen Medikamenten profitieren könnten. Deine ständigen Wiederholungen dieser extremen Thesen gefährden die mentale Gesundheit vieler Menschen, die möglicherweise auf Medikamente angewiesen sind, um zu überleben.

Wenn du wirklich ein Problem mit der Psychiatrie und den Medikamenten hast, dann stell dich der Debatte mit den tatsächlichen Fakten und nicht mit selektiven, aus dem Kontext gerissenen Zitaten, die deine persönliche Agenda stützen. Deine Aussagen sind irreführend, gefährlich und stellen einen Missbrauch von Informationen dar. Wenn du glaubwürdig sein willst, dann liefere wissenschaftlich fundierte, differenzierte Argumente, anstatt mit Extrembehauptungen Stimmung zu machen, die viele Menschen schädigen können.“
 
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Dazu kommen die Erfolgsmythos-Psychopharmaka sowie Die Vermessung der Psychiatrie von Stefan Weinmann. Er wurde sehr viel angefeindet; soweit ich weiß, ist er deshalb ausgewandert.

Das psychiatrische Hilfesystem unterliege massiven Selbsttäuschungen, sagt Weinmann. Insbesondere die Annahme, psychische Erkrankungen seien Folge neurobiologischer Fehlfunktionen, habe sich als falsch erwiesen. Aber auch im Arbeitsfeld der Psychotherapie sieht er Schwächen.
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Interview mit Dr. med. Dr. P. H. Stefan Weinmann, Psychiater und Psychotherapeut: „Psychotherapeuten müssen raus aus ihren Therapiezimmern“ – Deutsches Ärzteblatt

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Der Begriff ‚Antidepressiva‘ ist irreführend, sagt ein anderer Arzt: Prof. Dr. Reinhard Maß.

www.depression-heute.de

Behandlungserfolge ohne Antidepressiva | Depression-Heute

Prof. Dr. Reinhard Maß hat systematisch über einen Zeitraum von knapp 20 Jahren die Besserungen der depressiv erkrankten Patienten auf seiner Station erfasst. Seine aktuelle Studie kommt zu überraschenden Ergebnissen über Antidepressiva, die die Behandlung revolutionieren können.
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Und noch ein Profi entlarvt die ganze Lüge.

Thorsten Padberg: "

Die Depressions-Falle​

Die Depressions-Falle — Thorsten Padberg

Stimmen zum Buch “Die Depressions-Falle”
www.thorstenpadberg.info www.thorstenpadberg.info
 
Pavel, deine selektive Verwendung von Quellen wie Weinmann ist problematisch. Ja, Weinmann kritisiert die Psychiatrie, aber das bedeutet nicht, dass seine Sichtweise die einzig wahre ist. Die Annahme, dass psychische Erkrankungen neurobiologisch bedingt sind, ist nicht „falsch“, sondern wird durch massive wissenschaftliche Belege gestützt. Die Psychiatrie ist ein sich ständig entwickelndes Feld, und Weinmanns Ansicht ist eine von vielen, die von der breiten Fachwelt nicht vollständig akzeptiert wird. Du kannst berechtigte Kritik üben, aber mit extremen, einseitigen Aussagen wie deiner gefährdest du das Vertrauen in eine notwendige und nützliche Disziplin. Deine Argumente entziehen sich einer fundierten Diskussion und riskieren, Menschen in ihrer medizinischen Versorgung zu verunsichern.

Es ist völlig inakzeptabel, jegliche kritische Meinung sofort als „Lüge“ zu bezeichnen. Thorsten Padberg mag sicherlich eine kontroverse Perspektive haben, aber auch er ist nur eine Stimme unter vielen. Die Tatsache, dass du jede abweichende Meinung als Teil einer "Lüge" darstellst, zeigt, wie einseitig und gefährlich deine Sichtweise ist. Wissenschaft lebt vom Dialog und der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Meinungen, und es ist völlig realitätsfremd, alles, was deiner Sicht widerspricht, als Täuschung oder Betrug zu brandmarken. Du tust dem Thema keinen Gefallen, indem du kritische, aber fundierte Positionen mit dieser Art von pauschaler Denunziation niederbürstest. Dein Ansatz ist weder objektiv noch fair, sondern einfach nur einseitig und gefährlich.
 
Gegen Schlaf Störungen hilft manchmal sehr gute Blues. So sollte ich dieser Ärztin sagen.
Ich verabsheue die Psychiatrie echt als Teufel Zeug.
Es war kein Arzt aus so vielen im meinem ganzen Leben, der ohne diese verdammte Pillen mich behandeln hatte.
Sehr gute kognitive Psychotherapie kann ja besser helfen, als alle Antidepressiva zusammen. Schlimm finde ich, wenn es zurzeit so vielen Neuroleptika verschrieben wird. Denn sie machen nicht nur abhängig, aber praktisch sofort DUMM. Nach einer einzigen Tablette. Schreibt Lehmann in seinem zweibändigen Werk.
Bei Amazon hatte längst gekauft. Über die Genitalien Taubheit, die nach 30 Minuten entsteht, so Antidepressiva, hatte ich in so vielen Quellen gelesen und konnte es mir kaum vorstellen. Dann waren die Leute, enorme Mengen..
Das ist das echte Verbrechen. Meine Position. Gegen die Leute, die keinen Willen und keine Kraft haben, sich selbst zu verteidigen. Perfid. Hinter die Gürtel Linie. So wäre korrekt. Warum hat TE weiter das Zeug geschluckt, kann ich nur spekulieren. Zwei sehr wichtige Menschen im meinem eigenen Leben hatte dieses Gift praktisch getötet. Gott sei Dank, es ist mir gelungen, es komplett abzusetzen. Ich hatte die Probleme mit Herzen, konnte absolut nicht konzentrieren, kein Sex war möglich. Und war immer wie benebelt und benommen. Benzodiazepine sind auch gefährlich. Aber nicht so wie Neuroleptika.
Bleibt nur Ritalin, Adderal und diese Gruppe.
ADHS ist die moderne Konstruktion. Die Kinder bekommen das Zeug. Um still zu sitzen. Führt zu Sucht und über den Suizid war sehr großen Artikel sogar in amerikanischen Presse. Interwie mit dem Vater hatte ich auch gelesen. So stockt sogar das Herz, wenn Ich nur alles erinnere.
 
Felicia1 schrieb:
Was du tust, ist Menschen zu verunsichern, die möglicherweise von diesen Medikamenten profitieren könnten. Deine ständigen Wiederholungen dieser extremen Thesen gefährden die mentale Gesundheit vieler Menschen, die möglicherweise auf Medikamente angewiesen sind, um zu überleben.
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kannst du das beweisen ?
 
Felicia1 schrieb:
Es stimmt, die Sterblichkeitsrate schizophrener Patienten ist höher als in der Allgemeinbevölkerung – aber du lässt dabei völlig außer Acht, dass dies nicht allein an Neuroleptika liegt. Schizophrenie selbst ist eine ernsthafte Erkrankung, die mit erhöhten Suizidraten, komorbiden Erkrankungen und sozialer Isolation einhergeht. Du verbreitest hier die einseitige und gefährliche Erzählung, dass Medikamente allein die Ursache für die hohe Sterblichkeit sind, ohne die Komplexität der Krankheit und die medizinischen Fortschritte zu berücksichtigen. Moderne Behandlungsansätze haben die Sterblichkeit in den letzten Jahren deutlich gesenkt, was du konsequent ignorierst.

Du versuchst, Neuroleptika pauschal als Gesundheitskiller darzustellen, ohne auf den wirklichen Nutzen dieser Medikamente in der Behandlung von schweren psychotischen Störungen einzugehen. Es ist unbestreitbar, dass einige Medikamente Nebenwirkungen wie z.B. eine Gewichtszunahme haben können – aber du verschweigst, dass dies nicht auf alle Patienten zutrifft und dass moderne Medikamente diese Risiken erheblich verringern. Deine pauschale Darstellung ist nicht nur unvollständig, sondern gefährlich für Patienten, die auf diese Medikamente angewiesen sind, um psychotische Episoden zu kontrollieren.

Deine Zitate aus den Affentests und langfristigen Studien sind eine Verzerrung der Realität. Du lässt bewusst außer Acht, dass Schizophrenie selbst zu Gehirnveränderungen führen kann – das ist eine bekannte Tatsache der Forschung. Deine einseitige Darstellung, dass Neuroleptika der alleinige Schuldige seien, ist wissenschaftlich nicht haltbar. Die Forschung zeigt keine kausale Beziehung zwischen Gehirnveränderungen und Medikamenten, die immer noch als lebenswichtig für viele Patienten gelten. Du ignorierst diese komplexen Zusammenhänge und stellst stattdessen eine falsche, vereinfachte Erzählung auf, die keine der neueren Erkenntnisse in der Psychiatrie berücksichtigt.

Deine gesamte Argumentation läuft darauf hinaus, die moderne Psychiatrie als rein medikamentengetrieben darzustellen, ohne den Fortschritt und die Integrität der heutigen Behandlungsmethoden anzuerkennen. Ja, Psychopharmaka sind nicht perfekt, aber du schreibst jegliche positive Wirkung dieser Medikamente ab, während du übersehen hast, dass sie lebensrettend für viele Patienten sind, die mit schweren psychotischen Störungen leben müssen. Deine Pauschalkritik an allen Medikamenten ist schlichtweg irreführend und lässt keine differenzierte Sichtweise zu. Die moderne Psychiatrie hat sich weiterentwickelt, du aber ziehst weiterhin veraltete, vereinfachte Argumente.
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Dabei wäre die Selbstmordrate ohne Medikation weitaus höher.
An den Medis selber und allein kann es nicht liegen.
 
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Pavel07 schrieb:
Mit Medikamenten!
MIT!
Wenn man sie verabreicht.
Den versteckten Text kann ich nicht lesen, aber die Medizinische Statistik bestimmt.
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Das ist bemerkenswerte in der ganzen Statistik.
Wie bei Neuroleptika so auch bei modernen Antidepressiva.
Neuroleptika..da bin mir 100 💯 Prozent sicher!
Amer. Quellen aus den ganzen Welt
 
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