Es ist erstaunlich, wie du nach wie vor versuchst, die „Serotonin-Lüge“ als absolute Wahrheit zu verkaufen, während die wissenschaftliche Realität längst anders aussieht. Der Umbrella-Review von Moncrieff et al. (2022) zeigt keine überzeugende Evidenz für einen Zusammenhang zwischen Serotonin und Depression. Es geht nicht darum, die Serotonin-Theorie als „Lüge“ darzustellen, sondern die mangelnde wissenschaftliche Grundlage dahinter anzuerkennen.
Du sprichst von „Eingeweihten“, als ob die wissenschaftliche Community eine geheime Agenda verfolgen würde. Tatsächlich jedoch ist es eine fundierte wissenschaftliche Entscheidung, die Serotoninhypothese kritisch zu hinterfragen, was du anscheinend immer noch nicht begreifen willst. Es ist nicht neu, und es ist nicht originell, es ist lediglich der nächste Schritt, um weiter saubere und belegbare Wissenschaft zu fördern.
Außerdem ist der ständige Rückgriff auf deine persönliche Situation kein Freifahrtschein für das, was du schreibst. Deine biografischen Merkmale machen deine Aussagen nicht immun gegen fundierte Kritik. Wenn du ein wissenschaftliches Thema anfasst, erwarte einfach, dass du dich der Sachlichkeit und nicht der Emotionalität unterziehst.