flimm
Sehr aktives Mitglied
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jetzt unabhängig davon, sprichst du von jemanden der einen Betreuer hat, somit von jemanden der einiges nicht kann,Nein, es war nicht nur mein Fall, sondern das ist in den Pflegeheimen Alltag, um überhaupt ‚normal‘ arbeiten zu können. Das ist überhaupt nichts Neues.
Die Geschichte ist zwar sehr alt, aber niemanden kümmert das Ganze.
"1976 teilte Hans-Joachim Haase von der Psychiatrischen Anstalt Landeck mit, die Anzahl lebensgefährdender depressiver Erscheinungen nach Anstaltsbehandlung mit Psychopharmaka habe sich seit Einführung der Neuroleptika mindestens verzehnfacht. Die Steigerung der Suizidrate sei »alarmierend und besorgniserregend«, so Bärbel Armbruster von der psychiatrischen Universitätsklinik Bonn 1986 im ›Nervenarzt‹ – ohne allerdings die Betroffenen und ihre Angehörigen oder gar die Öffentlichkeit zu alarmieren."
Peter Lehmann: Behandlungsergebnis Selbsttötung. Suizidalität als mögliche Wirkung psychiatrischer Psychopharmaka
www.antipsychiatrieverlag.de
und es war eine Zeit wo noch vieles unklar war , und noch Gebäude Nervenheilanstalten hießen und Ärzte Nervenärzte waren.
alles lang vorbei.
alte Menschen sind weder im Normalfall störend noch eingeschränkt entscheidungsfähig.
es geht hier also per se um phsychisch kranke Menschen die in Behandlung sind oder in entsprechender Einrichtung leben.
Und dort kann man durchaus denke ich im Notfall entsprechend therapieren.