Anregung: Spiritualität und "KLASSISCHE"Naturwissenschaft, der Notwendige Widerspruch

Das ist die einzige Möglichkeit, Erkenntnis zu gewinnen. Ich versuche es mal ganz genau darzulegen:

Schritt 1: Ich stelle eine Hypothese auf, in der Hoffnung, ein Umstand wird durch sie sehr gut beschrieben.

Schritt 2: Ich suche nach weiteren Hypothesen, die diesen Umstand beschreiben.

Schritt 3: Ich suche nach den Unterschieden in den Hypothesen. Sind diese Unterschiede in einem Experiment schaffbar? Lassen sich die Hypothesen experimentell unterscheiden?

Wenn ja: Schritt 4: Durchführen des Experiments. Die Hypothese, die gewinnt, behält dann so lange die offizielle Gültigkeit, bis sie durch eine bessere im Experiment besiegt wird.

Wenn nicht: Schritt 4: Hypothese wird verworfen, weil sie die Natur nicht besser beschreibt, als andere Hypothesen. Es folgt kein Erkenntnisgewinn aus der Annahme derHypothese.
Hallo Joey :)

Gefällt mir gut, deine Beschreibung. Aber es ist nicht die einzige Möglichkeit, Erkenntnisse zu gewinnen, es gibt noch eine- die der Offenbarung. Die ist etwas schwieriger, ich versuche auch mal, es ganz genau darzulegen:

1. Ich will etwas über mich wissen. Ich = Subjekt will etwas erkennen über mich = Objekt.

2. Alles, was ich über mich erkennen werde, wird immer subjektiv sein, da das zu untersuchende Objekt (Ich) gleich ist mit dem Subjekt, welches untersucht (wieder Ich).

3. Ich werde also nur das erkennen, was ich sehen will. Wenn ich allerdings etwas Wahres = Objektives erkennen will, muss Ich mich selbst als Untersuchenden rausnehmen aus der Gleichung.

Wie soll das gehen? Ist das überhaupt möglich? Ja, das ist es, in dem:

4. ich mir dieser Tatsache der Unmöglichkeit bewusst werde. Das ist der magische Augenblick: das Ich (Subjekt) schweigt, dh Verstand und Gefühl kommen zum Erliegen, Stille tritt ein- und dann eröffnet sich eine Sicht, eine Offenbarung. Diese Offenbarung entspringt dem Geist, dem Geist Gottes, weshalb er in der Bibel als heilig bezeichnet wird.

Diese Art der Erkenntnis ist keine empirische, sie ist auch nicht falsierbar. Allerdings ist sie die einzig wahre, die alleinig den Namen "Erkenntnis" verdient. Ein Mensch, dem diese Art der Erkenntnis zuteil geworden ist, wendet sie auch dann an, wenn es sich um äussere Objekte handelt. Warum? Weil auch bei der Untersuchung eines äusseren Objekts das Ich als Subjekt in die Beurteilung des Objekts einfliesst. Bei einer Offenbarung ist das nicht der Fall, da das Ich, das Subjekt, nicht vorhanden ist.

Ein wahrhaft forschender Wissenschaftler, ich nenne hier nur Einstein und Heisenberg, zieht seine Erkenntnisse nicht aus Logik oder Versuchsanordnungen, sondern aus Offenbarungen, die ihm zuteil wurden. Logik und Versuchsanordnungen dienen nur dazu, das Offenbarte hinterher anschaulich zu machen für andere. Der Versuch einer nachträglichen Beweisführung dessen, was derjenige bereits geschaut hat.

lg :)
 
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Nach meiner Ansicht ist es nur ein schmaler Weg der Wahrheit, der zwischen der Scylla eines blauen Dunstes von Mystik und der Charybdis eines sterilen Rationalismus hindurchführt. Dieser Weg wird immer voller Fallen sein, und man kann nach beiden Seiten abstürzen.
(Wolfgang Pauli)

Es ist schwer, diesen schmalen Weg zur erlösenden Wahrheit zu finden, und Pauli hat ihn mit aller Kraft zu gehen versucht.
ER fühlte sich in zwei Aspekte der Wirklichkeit hineingestellt:
Die symbolischen, Dinge an sich, die der Möglichkeit nach seiend sind, und die konkreten Erscheinungen, die der Aktualität nach seiend sind.
Verschmilzt man dies, ist man im TAU, und das ist vage, so sagte es Lao-Tse.
 
Im Threadtitel steht "Spiritualität UND klassische Naturwissenschaft, der NOTWENDIGE Widerspruch".
Ein begrifflich-konzeptueller Dualismus also?
Hier die "gute" Spiritualität, dort die schlechte Wissenschaft?

Vielleicht könnte man ja mal damit beginnen, den Monistischen Idealismus zu erklären, so daß auch verständlich wird was darunter zu verstehen ist.

Lautet somit der wahre Titel: Monistischer Idealismus vs. materialistische Wissenschaft?

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Ein paar Betrachtungen:

Gibt es Spiritualität ohne Gottesglauben? :nono:
Kann/darf Spiritualität in der Betrachtung wissenschaftlicher Aspekte von diesem Glauben absehen? :nono:

Gibt es Wissenschaft ohne Gottesglauben? :schnl:
Kann Wissenschaft von Glaubensfragen absehen? :schnl:


Geht es der Spiritualität um einen Gottesbeweis? :schnl:
Geht es der Spiritualität um die Deutung der Realität? :schnl:
Geht es der Spiritualität um die Beschreibung der Realität? :nono:
(und zwar unter Berücksichtigung des jeweiligen Glaubensgerüsts)

Geht es der Wissenschaft um einen Gottesbeweis? :nono:
Geht es der Wissenschaft um eine Deutung der Realität? :nono:
Geht es der Wissenschaft um eine Beschreibung der Realität? :schnl:
(unter Berücksichtigung der beobachteten Elemente bzw. der möglichen daraus gewonnenen Theorien)


Bis hierher folgt aus der Vermengung Spiritualität&Wissenschaft der Schluß:
es KANN nicht sein, was nicht sein DARF.
Das ist seit jeher der Fall, wo irgend ein "Glaube" die Wissenschaften zu beeinflussen versuchte. Bis weit ins 18. Jahrhundert hinein.

Welcome in the Middle Age würde das bedeuten.

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Simi:
4. ich mir dieser Tatsache der Unmöglichkeit bewusst werde. Das ist der magische Augenblick: das Ich (Subjekt) schweigt, dh Verstand und Gefühl kommen zum Erliegen, Stille tritt ein- und dann eröffnet sich eine Sicht, eine Offenbarung. Diese Offenbarung entspringt dem Geist, dem Geist Gottes, weshalb er in der Bibel als heilig bezeichnet wird.
Ergibt sich dabei nicht spontan die Frage, woran man nun diese "Göttlichkeit" ausmacht?
Was spricht dagegen, daß es sich um eine dem menschlichen Gehirn IMMANENTE Funktion handelt?
Schließlich bedeutet die Tatsache, daß etwas in der Bibel als "heilig" bezeichnet wird, noch lange nicht daß es das auch ist.
Die Bibel wurde auch nur von Menschen erdacht und niedergeschrieben, wie alle Bücher der Religionen.

Früher besaß der Mensch noch kein psychologisches Verständnis, da war alles "heilig" und "magisch".
Heute würde man das wohl anders definieren.

Aber es würde sehr nüchtern und wenig schwärmerisch klingen.

blackandblue
(...)
ein physikalischer prozess, der "eine entscheidung" getauft werden möchte.. kann nur eine wahl zwischen möglichkeiten sein, die vor der wahl noch einzutreten in der lage sind.. also noch nicht eizutreten festgelegt sind..
=> also ein messprozes.. wenn man so will.. {Verstehe ich das richtig? Ein physikalischer Prozess wäre ein Messprozess?}
sprich: ein zufälliger prozess.. der übergang ist nicht-kausal.. da nicht eindeutig aus dem 'alten zustand der 'neue ermittelt werden kann..
{Die "Zufälligkeit" liegt im Verständnis des Betrachters. Tatsächlich kann es kausale Zusammenhänge geben die sich dem Betrachter (Wissenschaftler UND/ODER Instrument) aufgrund mangelhafter Sensibilität (=Grobheit der Instrumente) entziehen.}
(...)
für übergänge von 'alten zu 'neuen zuständen kann man wahrscheinlichkeiten berechnen & angeben.. diese manifestieren sich experimentell in häufigkeitsverteilungen (empirisches ergebnis) (obwohl sie es a priori nicht müssen (zufall!))..

nennen wir mal diese wahrscheinlichkeiten..: "natürliche wahrscheinlichkeiten"
{Es entstehen aber niemals vollkommen unerwartete Zustände, sondern immer einer unter einer "gewissen" Menge...
Ist das nicht auch eine Form der Prädestination?}

die ausprägung eines willens.. eines akteurs.. erkennt man an folgen und mustern von folgen zufälliger prozesse (evtl erst auf einer 'höheren ebene der systemkomoplexität..)

nun kann die ausprägung eines dynamikmusters (folge von zufälligen prozessen) auf hoher komplexitätsebene.. was wir aus wille..geist.. oder seele stammend interpretieren können.. eine gewisses mass an "unnatürlichkeit" beanspruchen..
diese "(un)natürlichkeit" wäre ein mass für die abweichung des systemverahltens bei der "seelen-musterausprägung von dem durch die "natürlichen wahrscheinlichkeiten" vorgegebenen "natürlich wahrscheinlichsten" verhalten..
{Wie könnte man das veranschaulichen?}

das potenzial von abstrakten mustern sich gegen das "natürlich wahrscheinlichste" verhalten sich auszuprägen wäre ein ansatz der definition von willpower..
{Inwiefern?}
 
Ein wahrhaft forschender Wissenschaftler, ich nenne hier nur Einstein und Heisenberg, zieht seine Erkenntnisse nicht aus Logik oder Versuchsanordnungen, sondern aus Offenbarungen, die ihm zuteil wurden. Logik und Versuchsanordnungen dienen nur dazu, das Offenbarte hinterher anschaulich zu machen für andere. Der Versuch einer nachträglichen Beweisführung dessen, was derjenige bereits geschaut hat.

Der Sinn von Versuchen ist es, zwischen den verschiedenen Hypothesen zu unterscheiden. Angenommen die Versuche, die zur Verifikation oder Falsifikation von Einsteins Theorien gemacht wurden, hätten andere Ergebnisse gebracht. Dann wäre seine Theorie schlicht falsch, weil sie offensichtlich nicht die Naturgesetze beschrieben hätte. Es gab schon viele Hypothesen, die auf diesem Weg verworfen wurden. Von denen hört man nur nicht so viel. Die bahnbrechenden Hypothesen, die bestätigt wurden, halten natürlich Einzug in die Lehrbücher, ebenso wie die Experimente, mit denen sie verifiziert wurden. So mag der Eindruck entstehen, die Experimente dienten nur der Veranschaulichung. Das ist aber falsch. Die Experimente sind der einzige Weg, Hypothesen einem Realitätscheck zu unterziehen. Falles sie durch den Check durch, werden sie verworfen. Bestehen sie, kann man noch nach weiteren Möglichkeiten suchen, sie zu falsifizieren. Das macht die Naturwissenschaften so stabil. Sie unterzieht sich selbst immer wieder diesen Realitätschecks, indem auch Lehrmeinungen in immer neuen Experimenten immer wieder überprüft werden.

Viele Grüße
Joey
 
@Wyrm und Qia: wenn ihr euch nur mit Gleichgeschalteten und Gleichdenkenden unterhalten wollt, warum beschränkt ihr euren Energieoutput dann nicht auf das Forum eurer Akadmie, dort stört niemand und stellt lästige Fragen.
Die Rhetorik, die ihr hier jetzt benutzt, ist ein bisserl peinlich, darum ziehe ich mich auch aus dem Sinnlosthread zurück, der anscheinend reiner Selbstzweck ist.
...wieso?

Findest du unsere In-Frage-Stellungen....jene Punkte als lästig? :weihna1

Oder wars der Punkt, an dem ich sage, dass die dogmatische Wissenschaft sterben muss...iss sie noch so jung ...wenn das der Absatz wüsst... *träller* :party02:

Wenn du WILLST, dann zieh dich zurück, aber tus auf deine Kappe. Es ist DEINE Entscheidung... :foto:


Caya
 
WyrmCaya:
Libera, du Streithase...
{ Ja so ein richtiges NinjaKampfKarnickel... }
Wenn man nicht fähig ist, soetwas nicht auch laienhaft zu erklären...was durchaus möglich ist...sollte man es in einem Esoterikforum einfach SEIN LASSEN.
{Bin ich teilweise einverstanden- es gibt eine Schwelle, ab der KANN etwas nicht noch einfacher gesagt werden.
Und es gibt Menschen, die die Einfachheit im Ausdruck nicht sehr gut beherrschen.
Zum anderen finde ich die Bemühungen, schwierige Texte zu verstehen, für wertvoll - das macht nur noch intelligenter. ;)}


Du reduzierst gerade Menschen, welche jene Zusammenhänge sehr wohl verstehen könnten...auch wenn sie noch nie etwas von Physik gehört haben, zu Volltrottel und sprichst ihnen das Recht ab, sich dazu zu äussern.
{So?
Habe ich das wirklich gesagt,
oder interpretierst du das hinein?}


Die Motivation ist nun mal grundlegend für eine bestimmte Methode. Das sollte man berücksichtigen, vorallem was Wissenschaft betrifft. Wenn eine tiefergreifende Einsicht nicht gestattet ist, so wird dieses Thema ein narzisistisches Fachgelaber. Eine Gehirnmasturbation unter Seinesgleichen.
{Mein Eindruck ist hier eher der daß, sobald es ernst wird, sprich wer tatsächlich was über die QM sagen kann, nur noch seichtes Gelaber daherkommt - von jener Seite, die zuerst großspurig davon schwadronierte.

Ich weiß nicht was eure Berufe sind, oder eure Spezialgebiete -
stellt euch aber vor, da kommt ein EtLiberaNos und fängt an gerade darüber was hinauszuposaunen,
woran ihr sofort merkt - hey das stimmt doch gar nicht, das kann man doch so gar nicht sagen.
Schließlich kennt ihr euch auf eurem Gebiet aus.
Dann sagt ihr mir das (höflich) und argumentiert auch sachlich ("denn das ist so und so...".
Und als Antwort bezeichnet euch dieser ELN als die Inkompetenten... (möglichst beleidigend und arrogant) aber OHNE jegliche fachliche Argumentation!
:confused:
Ist doch verkehrte Welt oder?}


Ganz klar...alles andere ist ja Kopfkino...und stammt NICHT aus meiner Tastatur.
Ich kann auch ein Buch drüber schreiben.
Aber wozu? Das Argument steht bereits da: Praktische Anwendung. Umsetzung.
Musste nach Wien kommen...dann zeig ichs dir :foto:
{Wenn man dazu nichts sagen möchte, ist es den anderen gegenüber unfair nur Andeutungen zu machen -
oder muß jetzt angenommen werden, ihr drei steckt tatsächlich unter einer Decke und man muß erst mal in eure "Akademie" kommen um Näheres zu erfahren?
Daß sowas ein Sektentrick wißt ihr auch oder?
Einer der wichtigsten Schritte ist immer der, einen Neuling erst mal in den Vereinssitz zu locken...
(das sage ich jetzt nur mal so, heißt nicht daß ich das von euch denke)}


Motivation und nicht Motive.
{Ist ungefähr dasselbe. Immer An-Trieb.
Natürlich hat der religiöse Mensch "Gott" vor Augen und hinter den eigenen Handlungen,
und ein Wissenschaftler was anderes.
Gerade deshalb sind das zwei vollkommen VERSCHIEDENE Kategorien.}

Wenn du die Motivation ausklammerst, tust du nichts anderes, als sie zu verschleiern. Die Methode dient dann einem bestimmten Zweck, und die Motivation darf nicht erkannt werden....denn sonst weist die Methode auf Lücken, auf Dogmen, Ausbeutung u.s.w... hin...und das brauchen Menschen nun mal nicht, welchen es darum geht ausschliesslich Recht zu behalten und damit Geld zu machen und Macht zu fixieren...
{Methode ist ja nur der Weg über den ich zu einem gewissen Ziel gelange. Also das Mittel zum Zweck.
(wobei Zweck nicht Motivation ist, die liegt ja wie gesagt "hinter" der Handlung, der Zweck "davor" }


Richtig. Und mein Argument beliebt dir NICHT.
{Habe auch nie was gegen dich/euch als Person gesagt.}

Zb: das der Methode und ihrer Motivation? (Es steckt zwar noch mehr in dem Post...aber zur Einfachheit...bleiben wir mal bei dem EINEN Argument)

Es ist etwas was ich anwende, praktisch und du nicht anwendest...praktisch.
{Und zwar? Verstehe ich jetzt nicht ganz.}

ELN:
{Wieder ARGUMENTE: WODURCH siehst du einen Geist bestätigt? Wie führst du einen Gehirnprozess auf "Geist" zurück?}
Begründung: Freier Wille!
{Was offenbart sich dir im (freien) Willen als Geist?
Wodurch gelangst du zu diesem Schluß?
(über persönliche Befindlichkeiten hinaus)
Und wie bringt man das mit neuronalen Prozessen in Verbindung?}


(...)

Du kannst es drehen und wenden wie du willst...auch wenn du dich auf den Kopf stellt...Motivation ist der Schlüssel zu der Art vom Methode und dem Ergebnis. Eine Erkenntnis aus der QP...eine vieler.

Eine die sich gleich mal praktisch umsetzen lässt.
{Mit Verlaub, aber: DAS ist leider KEINE Erkenntnis der QM. Motivation hat bis dato damit nichts zu tun.}

Ich denke, ich habe...ich denke du hast auch...ich denke, meine Schlussfolgerung passt dir nicht, weil ich sage: alles ist Geist...als Esoteriker. Und das sagen eben nicht nur Magiers sondern auch Physiker untermauern das wissenschaftlich. Es geht hier prinzipiell um Verantwortung, lieber Libera.
{Welche Physiker sagen das?
Oder behauptet vielmehr irgendwer, Physiker würden das sagen?}


Und das ist das eigentliche Problem hier!

Ich argumentiere bereits, aber nicht Fachchinesisch. Und ich werde es auch weiterhin nicht tun...weil es gar nicht notwendig ist. Dazu gibt es Wissenschaftler, die das viel besser tun, als wir beide.
{Argumentieren heißt für mich zu sagen:
- das ist so und so
- denn so und so.
Hat nichts mit Fachchinesisch zu tun.
Nur gibt man einer Aussage eine Begründung hinzu, sonst versteht der Andere nur ein Viertel davon.

Oder spreche ich etwa Fachchinesisch?}


Es ist anscheinend deine Aufgabe mir zu sagen, was ich hier kritisieren darf und was nicht. (nicht zum Thema gehört) aber das ist ja genau meine Kritik: Motivation.
{*weint*}

Nur weil du etwas nicht anerkennst, ist es noch lange nicht leer...oder gar kein Argument.
Mir scheint es geht dir darum...ich weiss, dass ich recht habe...ich streite darum gar nicht....mir gings um etwas anderes.

Und das Argument findest du...aber FÜR DICH GILT ES EINFACH NICHT...und du versuchst mich runterzuputzen.


Ich schreibe, wie ich will.
Du hast nicht die Einsicht, die ich habe, du kannst gar nicht beurteilen, warum ich etwas wie schreibe...soviel Informationen bekommst du von mir hier gar nicht, dass es sich lohnt......
{Stell dir vor, ich sage dir: "Ich weiß was was du nicht weißt, und werde es dir nicht sagen. Lohnt sich nicht.".
Ja und? Hat solch eine Aussage einen Sinn?
Wozu dann überhaupt Andeutungen dazu machen?
Verstehe ich nicht.}


Ich kann gut damit leben, wenn du es so sehen WILLST.
{Fein. Ich kann auch mit deiner Ansicht leben.
Sofern du sie mir nicht aufzwingen willst.}

Gegenargument deinerseits: Es gehört nicht zum Thema (etwas schwach, nüch...Belege dazu? ...keine :party02: )

Nun streit mal mit jemanden anderen.
Zietier bitte richtig...weil es ist echt mühsam alles zu überarbeiten....abgesehen, vom Rot, was zZ anscheinend modern ist im EF :stickout2
{Klares Zeichen der Reptiloiden.
Wußtest du das schon? Reptiloiden bevorzugen rot. So steht's in den channeldings geschrieben. Hugh!}


Viel Spass noch beim SpreuUser und WeizenUser trennen. :party02:
{Das ist eine boshafte Unterstellung deinerseits.
So kenn ich dich ja gar nicht.}


*schnipp*
{Schnippisch? :D}
Caya, und auch Wyrm

Schon wieder nicht richtig zitiert, sorry.
:liebe1:
 
Wenn das wirklich der Fall ist, sollten wir uns schnell noch einen neuen PC kaufen, damit wir unsere fruchtbaren Dialoge fortsetzen können, denn ich fürchte, die Magie kann dergleichen nicht leisten, und die unmittelbare mentale Gedankenübertragung ist derzeit wohl noch etwas störanfällig.
Denkst DU!

Das Net ist ein schwacher Ersatz für menschliche Kompetenz...Kommunikation betreffend. :zauberer1

Man merkt, dass du kein Magier bist....du kannst es halt net besser wissen.... Macht nix. :party02:


Caya


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Für jene, die uns wissenschaftsfeindlichkeit vorwerfen:

Es geht hier keineswegs um die Ablehnung von Wissen.

Es geht um eine Kritik an die dogmatische Wissenschaft...um Wissenschaftsgläubigkeit...also um den ideologischen Dualismus, der sich durch Wissenschaft zu rechtfertigen sucht!!!.


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Im Threadtitel steht "Spiritualität UND klassische Naturwissenschaft, der NOTWENDIGE Widerspruch".
Ein begrifflich-konzeptueller Dualismus also?
Hier die "gute" Spiritualität, dort die schlechte Wissenschaft?

Vielleicht könnte man ja mal damit beginnen, den Monistischen Idealismus zu erklären, so daß auch verständlich wird was darunter zu verstehen ist.

Lautet somit der wahre Titel: Monistischer Idealismus vs. materialistische Wissenschaft?

~~~~~~~
Ein paar Betrachtungen:

Gibt es Spiritualität ohne Gottesglauben? :nono:
Das hängt vom Gottesbild ab.Im Budhismus gibt es keinen Gott im mosaischen Sinne
Kann/darf Spiritualität in der Betrachtung wissenschaftlicher Aspekte von diesem Glauben absehen? :nono:

Gibt es Wissenschaft ohne Gottesglauben? :schnl:
Kann Wissenschaft von Glaubensfragen absehen? :schnl:


Geht es der Spiritualität um einen Gottesbeweis? :schnl:
Nein, um Gotteserfahrung
Geht es der Spiritualität um die Deutung der Realität? :schnl:
Nein, um Realitätserfahrung
Geht es der Spiritualität um die Beschreibung der Realität? :nono:
Nein, jegliche Beschreibung wäre subjektive Deutung
(und zwar unter Berücksichtigung des jeweiligen Glaubensgerüsts)

Geht es der Wissenschaft um einen Gottesbeweis? :nono:
Geht es der Wissenschaft um eine Deutung der Realität? :nono:
Geht es der Wissenschaft um eine Beschreibung der Realität? :schnl:
(unter Berücksichtigung der beobachteten Elemente bzw. der möglichen daraus gewonnenen Theorien)


Bis hierher folgt aus der Vermengung Spiritualität&Wissenschaft der Schluß:
es KANN nicht sein, was nicht sein DARF.
Das ist seit jeher der Fall, wo irgend ein "Glaube" die Wissenschaften zu beeinflussen versuchte. Bis weit ins 18. Jahrhundert hinein.

Welcome in the Middle Age würde das bedeuten.

~~~~~~~

Ergibt sich dabei nicht spontan die Frage, woran man nun diese "Göttlichkeit" ausmacht?
Was spricht dagegen, daß es sich um eine dem menschlichen Gehirn IMMANENTE Funktion handelt?
Nichts dagegen und nichts dafür
Schließlich bedeutet die Tatsache, daß etwas in der Bibel als "heilig" bezeichnet wird, noch lange nicht daß es das auch ist.
Die Bibel wurde auch nur von Menschen erdacht und niedergeschrieben, wie alle Bücher der Religionen.

Früher besaß der Mensch noch kein psychologisches Verständnis, da war alles "heilig" und "magisch".
Heute würde man das wohl anders definieren.

Aber es würde sehr nüchtern und wenig schwärmerisch klingen.

Religiösität ist wissenschaftlich ebenso wenig beweisbar wie Musikalität.
Wir können nur sagen, daß es sie gibt.
Ob als Funktion der lebenden Zelle oder als Funktion der Geist-Seele müssen wir offen lassen.
 
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