Joey, es geht mir WIRKLICH um was VÖLLIG anderes.
Dann schreib nicht dauernd, dass Einstein die spezielle Relativitätstheorie auf der Quantenmechanik aufgebaut hat, und begründe mit dieser falschen Aussage Deine Thesen.
WOHER WEIß EINE KAROTTE; WAS EINE KAROTTE IST.
Das weiß sie gar nicht. Das muss sie auch gar nicht wissen. Wozu?
Nehmen wir mal ein einfaches aber analoges Beispiel: Eine chemische Reaktion. Wir mischen Wasserstoff und Sauerstoff, entzünden das Gasgemisch, und heraus kommt: Wasser. Woher wissen die Atome, dass sich da immer zwei Wasserstoffatome an ein Sauerstoffatom anlagern müssen? Das wissen sie gar nicht. Das müssen sie gar nicht wissen. Sie probieren vieles durch. Während der Reaktionen gibt es viele kleine Unterreaktionen. Ein Wasserstoff lagert sich an ein Sauerstoff an, und das so entstehende Molekül ist immernoch nicht zufrieden. an kann (mit Hilfe der Quantenmechanik) ausrechnen, warum es "unzufrieden" ist, und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit es "zufrieden" bzw. stabil ist. Man kann mit all diesen Teilreaktionen rumrechnen, die Konzentration der verschiedenen möglichen Moleküle zu jedem Zeitpunkt der Reation ausrechnen, und man kommt dann auch darauf, dass nach einem Bruchteil einer Sekunde fast ausschließlich nur noch Wasser da ist. Und das klappt wunderbar ohne, dass man den Atomen irgendeine Form von Geist hineininterpretiert.
Ebenso schafft das die Evolutionstheorie und Ökologie völlig zwanglos das Wechselspiel verschiedener Spezies zu beschreiben; ebenso wie symbiotische oder parasitäre Betziehungen entstehen. Die Beschreibung funktioniert völlig ohne Bewusstsein oder schöpferischen Geist dahinter. Es wird "rumprobiert", ganz leicht variiert. Was funktioniert, wird übernommen, was nicht funktioniert, funktioniert nicht und stirbt deswegen aus. Und der neue Zustand wird dann auch weiter variiert. Durch die Variationen verändern sich auch die Umweltbedingungen, so dass ein Zustand, der vorher ideal war, vielleicht nicht mehr ideal ist. Es wird weiter variiert und "ausprobiert". Völlig automatisch. So entsatnden auf Einzellern höhere Lebewesen, Menschen und Karotten.
Man kann diesen Prozess am Computer vereinfacht simulieren. Informatiker sprechen da von "genetischen Algorithmen" zur Optimierung. Die zu optimierenden Parametersätze werden leicht variiert, nacheinander durchprobiert, und die besten werden ausgesucht, und wieder leicht variiert. Ebenso läuft es in der Natur mit den Genen.
Ich empfehle dazu das Buch "Das egoistische Gen" von Richard Dawkins. Ich mag diesen Typen zwar überhaupt nicht, aber in dem Buch wird die Evolutionstheorie doch sehr verständlich dargelegt, so dass man schnell sieht, dass schöpferische Kraft hinter der Evolution nicht stehen muss.
Dawkins geht so weit, dass er sogar sagt, dass es diese schöpferische Kraft nicht geben kann. Soweit will ich nicht gehen. Ich kann sie nicht ausschließen. nach unserem derzeitigen Kenntnisstand ist es aber nmicht notwendig davon auszugehen.
DER DUALISMUS IST UNFÄHIG DAS ZU ERKLÄREN:
Doch, ist er. Lies die richtigen Bücher dazu, versuche sie zu verstehen.
ABER, STELLEN WIR DEM GANZEN GEIS/BEWUSSTSEIN VORAN......DANN ....KANN MAN ES SINNVOLL ERKLÄREN.
Klar funktioniert es dann. Aber es ist keine sinnvolle herangehensweise, einfach Dinge zu postulieren, die alles beschreiben, aber nichts erklären.
Ich kann auch sagen, dass irgendetwas das gesammte Universum vor 10 Minuten erschaffen hat, inklusive uns und all unserer Erinnerungen für die Zeit früher als vor 10 Minuten. Durch diese Hypothese kann ich alles erklären, wirklich. Ist sie sinnvoll? Nein! Sie erklärt alles, der Erkenntnisgewinn ist aber NULL. Es gibt keinen bemerkbaren Unterschied, ob das Universum nun vor 10 Minuten oder 13 Milliarden Jahren entstanden ist. Genauso gibt es derzeit keinen bemerkbaren Unterschied, ob wir nun eine schöpferische Seele besitzen (was ich durchaus glaube), oder das, was wir Seele und Kreativität nennen, auch nur eine Gehirnfunktion ist.
Wir können uns zurücklehnen und sagen: "Alles wurde irgendwie schöpferisch geschaffen." Über die Naturgesetze lernen wir dadurch gar nichts. Nur Erkenntnis gibt es durch diese These nicht, selbst, wenn sie stimmen sollte. Wir können aber auch versuchen, die Wwlt immer weiter im Rahmen der naturwissenschaftlichen Axiome zu beschreiben. Es ist jedem Naturwissenschaftler bekannt, dass das mit dem derzeitigen Kenntnisstand nicht klappt. Wir wissen zu wenig. Aber wir arbeiten dran. Dabei zeigte sich noch keinerlei Notwendigkeit von diversen Axiomen abzuweichen, d.h. ein direkter Widersprcuh. Offene Fragen und die Tatsache, dass einiges derzeit noch nicht erklärt werden kann, sidn kein Zeichen dafür, dass wir auf dem falschen Dampfer sind.
Ist das jetzt angekommen?
Ja, ist es. Sogar schon vorher.
DARUM sollte smir gehen. Ich sage Dir das die ganze Zeit. Dein Professorentitel und Dein Physikalisch korrektes Wissen ist mir SCHNURZ, weil es das nicht erklären kann.
Dann berufe Du dich nicht immer auf die Physik. Denn wenn ich etwas sehe, wo Physik in meinen Augen falsch verstanden worden ist, werde ich das anmerken. Da is es mir SCHURZ, wie Du Dich darüber aufregst. Und, woher willst Du wissen, dass sie "es" nciht erklären kann? Weil ihr es bisher noch nicht gelungen ist? Vieles kann derzeit nicht erklärt werden... vielleicht aber in der Zukunft. Und auch Stringtheoretiker bewegen sich auf dem von Dir so verhassten Weg des "Materialistischen Ansatzes". Mit der Stringtheorie wird sogar vielleicht ein Schöpfer zur Erschaffung des Urknalls nicht mehr notwendig.
Zumindest NICHT mit den materialistisch Dualistischen Ansätzen.
Sicher? Warum nicht? Wo sind die Widersprüche?
Tatsache ist, dass der aktuelle kenntnisstand bei weitem nciht zur kompletten Beschreibung der Natur ausreicht. Tatsache ist aber auch des weiteren, dass es immernoch keinen direkten Widerspruch zu diversen Axiomen der Naturwissenschaften gibt. Warum sollten die Wissenschaftler dann davon abweichen?
Viele Grüße
Joey