Anregung: Spiritualität und "KLASSISCHE"Naturwissenschaft, der Notwendige Widerspruch

So ist es.

Ich bestimme, messe nach meinen Methoden.

Kann ich mit meinen Methoden etwas nicht nachvollziehn, dann existiert es nicht, auch wenn ein anderer kommt und mir die Wirkung vor den Latz knallt.

Genau das ist meine Aussage.

Richtig...es bedeutet, bestimmten Votstellungen zu folgen...und sogar Geschehenes, den Vorstellungen anzupassen...(seufz!)

Antagonismus?

Trennung von Objekt und Subjekt...zumindest wird das ALLGEMEIN gemeint im Zusammenhang von idealisiertem Dualismus.

Selbst dieses Beistpiel steckt in der Dualismusfalle, denn es gibt zumindest noch eine weitere Möglichkeit...

Wissenschaftlichkeit und Mehoden sind genau so viel oder wenig dualistisch, wie sein Anwender.

Wenn man Gott ausschliesst aus der Welt (Dualismus: göttlich/weltlich...oder das Weltliche ausschliesst) dann wird die Erkenntnis dualistisch sein.

Auch das WIE ist dann nicht nur beteiligt, sondern hat darauf Einfluss genommen.


Trennung von Objekt und Subjekt...

Und genau da drin liegt das Dilemma. ICH bestimme die Methoden ...die Bedingungen. Das ist Subjektiv.


Alternative: Stimmigkeit, Wirksamkeit. ---> Schwerpunkt.


Bsp:

Jemand arbeitet in der Genforschung. Was könnte da NOCH die Motivation sein?

Wie gehe ich da als Forscher vor?
Als allererstes gehe ich her und untersuche, wie diese entstanden ist. Dann sehe ich mir an, wo die modere Genforschung ihren Ursprung hat.

Bsp: Frauenheilkunde

Schritt 1: die ersten Bemühen
Schritt 2: die ersten modernen Versuche

Bsp: Produkte wie "harmlose" Zahnpastatube, Atomuhr, Computer, Pvc, und offensichtlich weniger harmlose Dinge wie "TRINITY" (man muss sich den spirituellen Namen für ein Wissenschafliches Werk in dem Zusammenhang auf- der- Zunge- zergehen- lassen...)

...ich könne ewig so weitermachen...und es würde nie enden....weil es ja nicht aufgehört hat. (seufz!)

Forscherdrang ist nur eine Seite der Motivationen.
Ich lege jedem das Erforschen der Motivation ans Herz.
Beispiele hab ich genug gebracht, aber Achtung!, den Kotzeimer dabei nicht vergessen, es kann einem schon Speihübel dabei werden.

.
Wenn du dann durch bist, und du wirst dafür in Bibliotheken gehen müssen, denn im Netz gibt es fast alle Infos...aber bei Weitem nicht alles...dann wirst du diese"Optimierung" AUCH mit anderen Augen sehen...vorausgesetzt du willst! es ergründen.
(ich bin mir dessen sicher...)

Es ist die Kriegsindustrie...um es genau zu sagen.

Wissenschaft ist immer von Wirtschaft abhängig gewesen.
Sie hats diktiert. Sie tuts jetzt. Viele Wissenschaftler können ein leidliches Lied davon singen. (seufz!)

Muss man nicht. Die meisten tuns nicht...leider.

Nur ne Theorie...sagt man dann. Gibt nix her...sagt man versteckt...

Das ist schnell gelöst, denke ich:

Polarität wird ideologisiert...zur Religion erhoben....zur allgemeinen Wahrheit.

Objekiver ist mehrere Subjekte (der Ausschlaggebende Teil von Subjekten) befindet etwas als wahr.

Im Kapitalismus bedeutet das: der Geldgeber. (seufz!)

Erstens hast du den Faktor "Zeit" dabei vergessen. Resonanz ist nicht immer unmittelbar...und auch den Raum, denn wer sagt dir, dass nicht etwas anderes zerstört wird, gerade dieses andere, wenn du den Tisch kaputt schlägst, nur nicht in deinem Unmittelbaren Raum....und du das bist?

Nur weil du da den Zusammenhang nicht siehst, bedeutet das noch lange nicht, dass du nicht der Tisch bist.

Solche Fragen sind durchaus nicht nur spirituelle Fragen.

Nur wem könnten diese Fragen wohl nutzen?
Der Petrochemie? :weihna1

Auch das mag ein Trugschluss sein.

Woher weisst du mit absoluter Sicherheit, dass du DAS nicht alles träumst...ich weiss schon, es ist ein krasses Beisspiel, aber kannst du das beweisen?

Woher weisst du, was ist, wenn du tot bist?

Abgesehen von der Art deiner Beispiele:


Zerstörung
Schmerz
Tod

(seufz!)

Welche Ergebnisse könnte man durch "solch eine Herangehensweise-Perspektive" beeinflussen...u.s.w...?


Trennung von Objekt und Subjekt...Objektivierung-zum Objekt machen...

Randgruppen sind wichtig. Sehr wichtig. Subkulturen haben immer wichtige Einsichten, Neuerungen gebracht. Etablierte haben das immer als Zumutung, Einmischung und als Einruch in ihre "Sphäre" bezeichnet.

Könnte man...aber heutzutage ist es eher umgekehrt. Heute hat die Wissenschaft (da sie meist auf Dogmen basiert) einen diktatorischen und sogar inqisitorischen Charakter.


Übergriffe sind wie die ersten Blutabnahmen an Zigeunern für die Genetik im 3. Reich, anschliessend gleich von den USA übernommen samt einigen "Wissenschaftlern",

oder das Organisieren eines aufgelassenen Gefägnis für die Sklavinnen zur ersten experimentellen Enfernungen der Ovarien... vom immer noch gefeiertem Vater der Gynäkologie,

oder auch von Trinity...welche uns die Ehre erwies, uns im Zeitalter der Kernwaffen zu befinden.

Und um ein gewisses Gleichgewicht herzustellen:

Der heilige Franz von Assisi (welcher ja als Mönch in seiner Zeit durchaus als Wissenschaftler-Gelehrter und Forscher gelten darf... :party02: ) liebte Tiere überalles...ein Heiliger....der mit Vogerln sprach. (seufz!)

Was man aber nicht so gerne erwähnt ist, dass er Wildsäue verfluchte und sie wie ein besessener jagte und quälte.
Warum er das tat, lag an seiner"religiösen" Motivation.

(Um das überhaupt zu ent-decken, und noch dazu Herauszufinden WARUM er soetwas tat, DA bedarf es allerdings einer nicht- dualistisch-ideologischen Betrachtungsweise...)

Jo...meine 2 Cent...


Find ich übrigens super, dass du jetzt so zitierst hast :)


Caya



Geiles Posting, wie ich finde.

Schön dargelegt.


Grüße
Qia:liebe1:
 
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Hi Du,

Natürlich hast du verstanden, wovon du da sprichst. Du könntest nicht in der Art und Weise darüber sprechen, wenn nicht, völlig klar.

Aber! *ggg*

Anerkennung ist das Zauberwort.
Nicht Anerkennung von Aussen, Qia. Anerkennung nach Aussen.

lg :)

Hi Simi,

Zustimmung so weit, nur drückt sich meine Anerkennung nach Aussen anders aus, als die von Anderen.

Meine Anerkennung zum Beispiel findet sich im Bemühen trotz einander gegensätzlicher Einstellungen wieder. Oder darin, dass ich den Anderen GANZ GERADE wie einen König behandle, den man nicht verletzen kann.

Ich denke zum Beispiel, gerade im Netz, dass man den Anderen nicht wie ein angeschlagenes Kaninchen behandeln sollte, da es im Widerspruch zu seiner Entscheidungsfreiheit und Königlichkeit stünde.

Meine Sprache transportiert Respekt manchmal auf eine hintergründige Weise, die aber wahrhaftig spiegelt, was ich denke. Ich kritisiere niemals LETZTENDLICH Personen, sondern gebe, für jenen der differenziert denkt, zu verstehen, dass meine Kritik an dem Verhalten oder der Aussage zu finden ist, nicht an der Person.

Meine Sprache begrenze ich zum Beispiel nicht auf das auslassen bestimmter Begriffe, nur weil ein Anderer mich dadurch als Primitiv beurteilen könnte.

Wenn er das täte wäre ja nur ER oberflächlich und würde meinen Standpunkt vereinfachen, damit er sich damit nicht auseinandersetzen muss. Das ist SEINE Entscheidung. Wäre er stabil und differenziert, könnte er das tatsächlich erkennen. Ich bemühe mich allerdings schon, dieses Denken in meinen Postings rüberkommen zu lassen.

Es gelingt mir nicht immer...daran arbeite ich.

Grüße
Qia:)
 
Meine Anerkennung zum Beispiel findet sich im Bemühen trotz einander gegensätzlicher Einstellungen wieder. Oder darin, dass ich den Anderen GANZ GERADE wie einen König behandle, den man nicht verletzen kann.

Ich denke zum Beispiel, gerade im Netz, dass man den Anderen nicht wie ein angeschlagenes Kaninchen behandeln sollte, da es im Widerspruch zu seiner Entscheidungsfreiheit und Königlichkeit stünde.
Hi Qia :)

Bemühen? Also- wenn ich mich bemühe, dann verbiege ich mich. Ob ich dabei nun ein königliches Gebaren an den Tag lege oder dem Samthandschuheffekt den Vorzug gebe. Ich meine auch nicht die Sprache, ich kann gar nicht anders als zu sprechen, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Nein, ich meine was anderes. Du hast heute so herrlich das Nonduale beschrieben:

Zum Beispiel wird der Mensch daduch erkennen, dass sein Gegenüber notwendig nur das eigene Wesen abbilden kann....ich rede hier von Zwischenmenschlichen Begegnungen.

Selbst wenn er es entfremdet reflektiert, so reflektiert er dennoch das was Du darstellst. Du trägst also Verantwortung für die Wirkung in jedem Moment.
Jaaaa, jaaaa, jaaaa. :umarmen:
Selbst wenn du es entfremdet reflektierst, so reflektierst du dennoch das, was ich darstelle. Ich trage also Verantwortung für die Wirkung in jedem Moment.

So- was ich dann aber überhaupt nicht verstehe, wenn ich auf dich schaue ist, wie ein Mensch, dem dies bewusst ist, ein post weiter das hier sagen kann:

Allein die Tatsache, dass Du überhaupt nicht auf meine Argumente eingehst, was man daran beobachten kann dass Du sie einfach unbehandelt lässt, zeigt doch Deine philosophische Halbherzigkeit und fehlende Sachlichkeit.

DENN der auf einander EINGEHENDE Diskurs ist die Kunst der wahren Philosophie. Sollte Dir klar sein.

Da Du das nicht tust, muss ich davon ausgehen, dass Du Dich gerade nur selbst darstellst oder darstellen willst.

Es geht hier nicht um die Begrifflichkeit...wir wussten Beide worum es geht.

Du willst mit mir überhaupt nicht reden, stimmts?

Dann lass es oder komm mal aus Deinem Eck raus.
Warum sprichst du denn bloss so mit DIR? Denn nondual betrachtet ist es doch genau das: ein Selbstgespräch.

Das meine ich mit "Anerkennung nach Aussen".

lg :)
 
Hi Qia :)

Bemühen? Also- wenn ich mich bemühe, dann verbiege ich mich. Ob ich dabei nun ein königliches Gebaren an den Tag lege oder dem Samthandschuheffekt den Vorzug gebe. Ich meine auch nicht die Sprache, ich kann gar nicht anders als zu sprechen, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Nein, ich meine was anderes. Du hast heute so herrlich das Nonduale beschrieben:


Jaaaa, jaaaa, jaaaa. :umarmen:
Selbst wenn du es entfremdet reflektierst, so reflektierst du dennoch das, was ich darstelle. Ich trage also Verantwortung für die Wirkung in jedem Moment.

Schön dass Dir das gefällt.

So- was ich dann aber überhaupt nicht verstehe, wenn ich auf dich schaue ist, wie ein Mensch, dem dies bewusst ist, ein post weiter das hier sagen kann:


Warum sprichst du denn bloss so mit DIR? Denn nondual betrachtet ist es doch genau das: ein Selbstgespräch.

Das meine ich mit "Anerkennung nach Aussen".

lg :)

Kann ich Dir sagen: Ich rede immer so mit mir! :D Tatsache.

Ich rede mit bestimmten Reflektionen meines Egos, dass sich doch manchmal etwas weigert, bestimmte Dinge "durchzulassen" und entfremdet es zu Ausweichungen. Das meine ich natürlich ohne die wahre Person in meinem Gegenüber zu untergraben.

Andererseits schau mal, was in meinem anderen Thread gerade geschieht, mit dem selben Gesprächspartner...:D

Grüße
Qia:)
 
Hi Qia :)

Schön dass Dir das gefällt.
Klar- sowas immer. :)

QIA S.O.L schrieb:
Kann ich Dir sagen: Ich rede immer so mit mir! :D Tatsache.
:D Glaub' ich nich'. Tatsache. :D

QIA S.O.L schrieb:
Ich rede mit bestimmten Reflektionen meines Egos, dass sich doch manchmal etwas weigert, bestimmte Dinge "durchzulassen" und entfremdet es zu Ausweichungen. Das meine ich natürlich ohne die wahre Person in meinem Gegenüber zu untergraben.
Jaja, kenn' ich.
Aber ist es nicht umgekehrt? Also bei mir ist es das. Ich spreche dann nicht mit mir, sondern mit dem anderen. Und sag' ihm, wie er ist und was er mal tun sollte. Nicht mir- ihm. Und das geht natürlich nur, weil ich meine wahre Person im Gegenüber untergrabe. :clown:
Und schon is' wieder nix mit nondual- schön dual wie immer, *ggg.

QIA S.O.L schrieb:
Andererseits schau mal, was in meinem anderen Thread gerade geschieht, mit dem selben Gesprächspartner...:D
Ja klar, hab' ich gesehen. Deshalb hab' ich ja mit meiner Antwort bis jetzt gewartet. :lachen:

Ich wusste ja, wie's weiter geht. Ist das nicht ein Kreuz mit uns? :weihna1

lg :)
 
Hi Qia :)


Klar- sowas immer. :)

Schön.


Glaub' ich nich'. Tatsache.

Is mir Wurst! ;)


Jaja, kenn' ich.
Aber ist es nicht umgekehrt? Also bei mir ist es das. Ich spreche dann nicht mit mir, sondern mit dem anderen. Und sag' ihm, wie er ist und was er mal tun sollte. Nicht mir- ihm. Und das geht natürlich nur, weil ich meine wahre Person im Gegenüber untergrabe.
Und schon is' wieder nix mit nondual- schön dual wie immer, *ggg.

Ja, so legst Du das aus....richtig. Aber meine Frau zum Beispiel wundert sich jedesmal, warum ich nach solche Gesprächen so nachdenklich bin. Das liegt daran, das ich oft danch viel darüber nachdenke, wo und OB das Gleiche in mir zu finden ist.


Ja klar, hab' ich gesehen. Deshalb hab' ich ja mit meiner Antwort bis jetzt gewartet. :lachen:

Nö...wieso, für mich ist das Gespräch erledigt. Er hat ja bewiesen, dass er kennt, wovon wir reden. Der Rest muss ja nu wirklich nicht noch problematisiert werden. Ich weiß ja, wie es ist, wenn das Ego zappelt.

Und ich mache mich des häufigeren über mich selber lustig. Sogar hier im Forum...:D


Ich wusste ja, wie's weiter geht. Ist das nicht ein Kreuz mit uns? :weihna1

lg :)


Nö...ich find uns völlig O.K. Wir tun ja niemandem was... Wir schreiben hier und dann kommen "Nichtesoterische" Anteile von uns vorbei und wollen Integriert werden. Dazu müssen sie halt manchal über die Kognitive Klinge springen...
k045.gif


In Love
Qia:liebe1:

Grüße
Qia:zauberer1
 
Die Frage der praktischen Auswirkung einer monistischen Sichtweise steht hier immer noch im Raum.
Für den Reisenden ist es ohne jegliche Bedeutung.
Eine Sichtweise ist nichts als eine Sichtweise, sie wird getroffen aus Intention und Erfahrung und ist darüber hinaus ohne Relevanz.
Andere sehen das anders, zb. Lama Govinda, einer der bedeutensten Vertreter
des Mahayana-Budhismus.
Die Einheit allein ist ohne Bedeutung, wenn man nicht gleichzeitig die Einzigartigkeit und einzigartige Bedeutung der Dinge sieht. So steht die monistische Sichtweise des Advaita dem heutigen Indien im Weg. Was man auch immer diskutieren mag, wenn die Vielheit als Illusion verstanden wird,
dann wird man uns sagen: "Oh, es ist alles eins; es ist alles das Gleiche.
 
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