Angst vor Sexualität - meine Interpretation

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Und natürlich berührt es sich und erforscht.

Das ist ja der Partner, wenn es DUCKFACE schon partnerschaftlich formulieren mag: Sex braucht das Gegenüber, da hat sie Recht: die Konsequenz bedeutet aber ganz real: das Ich ist ein Partner/Du.

Und da haben wir die wesentlich geistige Komponente im Sex - aber ist das präpubertär? ;)
 
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Das ist ja der Partner, wenn es DUCKFACE schon partnerschaftlich formulieren mag: Sex braucht das Gegenüber, da hat sie Recht: die Konsequenz bedeutet aber ganz real: das Ich ist ein Partner/Du.

Und da haben wir die wesentlich geistige Komponente im Sex - aber ist das präpubertär? ;)

Schrieb sie, dass das präpubertär sei?

Habe ich nicht gelesen...
 
Kinder fassen sich selbst wie selbstverständlich überall an, da gibt es noch keine gesellschaftlichen Tabus und emotionale Verkrüppelungen wie bei vielen Erwachsenen. Und wenn es sich gut anfühlt, wird weiter angefasst.
Da braucht es keinen Bezugspartner, keine stimulierenden rationalen bewussten oder unbewussten Gedanken... :confused:

LG
Any

:thumbup:jep, ohne Fantasien oder sexuellen "Hintergedanken" weil dies zu einer gesunden und normalen Entwicklung eines Kindes nun mal dazu gehört /dazu gehören sollte .

LG Asaliah :)
 
Und warum führt das Kind diese Praktiken bei sich selbst aus?

Lerntheoretisch: Weil das Kind beim Spielen entdeckt hat, dass das ein schönes Gefühl ist und dieses Gefühl wieder haben möchte. Da geht es nicht um sexuelle Phantasien, einfach um Spielen und die den eigenen Körper entdecken, was das Kind damit alles machen. Dabei gehe ich davon aus, dass ein Kleinkind seinen Körper erst zu begreifen (im wahrsten Sinne des Wortes) beginnt und insgesamt offener und unverkopft auf Entdeckungsreise geht und dabei erfährt, das es sich z.B. durch Reibung angenehme Gefühle verschaffen kann. Das wüde ich jetzt weder als aus kindlicher Frustration motiviert (wie das psychologische Schulen schon unterstellt haben), noch als sexuell lustmotiviert oder gar elternbezogen sehen.
 
Wie kommst Du zu der Annahme, dass sich die infantile Sexualität eines Kindes auf den eigenen Leib bzw. auf sich selbst bezieht?

Ich würde gerne erst Verständnis für Deine Vermutung erhalten.

Ich fragte Dich hier:

Zitat von DUCKFACE
Ich vermute aber, dass den sexuellen Reaktionen der Kleinkinder eine unbewusste Gedankenwelt zugrundeliegt, die den gegengeschlechtlichen Elternteil zum Inhalt hat.


Worauf basiert Deine Vermutung?




https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4166556&postcount=239
 
Und warum führt das Kind diese Praktiken bei sich selbst aus? Gibt es keine unbewussten Fantasien, die sich z. B. auf die Elternteile beziehen? Ist das einfach ein instinktives Verhalten, um die eigene Sexualität kennenzulernen? Da bin ich mir gar nicht so sicher.



Nö, die gibt es nicht.

Da man um Fantasien zu haben entsprechendes Wissen haben muss, also ein Konzept über das worüber man Fantasien hat. Aber kleine Kinder haben keine Einsicht in die sexuelle Natur ihrer Eltern. Im Gegenteil, welches Kind findet es nicth komisch und evtrl abstossend wenn sie mal versehentlich die Eltern erwischen beim Sex.

Wenn Kinder an sich rumspielen erkunden sie einfach ihren Körper und finden raus daß manche Arten von Berührung angenehm sind und andere nicht. Am Pimmelchen rumspielen gibt schöne Gefühle mit dem Finger ins Auge langen gibt unangenehme Gefühle.

Ich habe im Grundschulalter mit meiner bessten Freundin eher harmlose, aber durchaus sexualisierte Doktorspiele gespielt, ohne überhaupt schon zu wissen wie Fortpflanzung technisch funktioniert, also wie meine Anatomie später mal funktionieren wird. An Männer oder gar meinen Vater habe ich dabei als allerletztes gedacht. Es war einfach ein völlig unschuldiges Erkunden von interessanten, neuen, angenehmen Gefühlen. Die Idee daß man dafür später mal um das "richtig" zu machen einen Mann benötigt (wenn man hetero ist wie ich) hatte ich damals noch nicht.

Und angenehme Gefühle will man sich natürlich auch als Kind das keine Ahnung hat was es damit wirklich auf sich hat verschaffen.
 
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Wenn Kinder an sich rumspielen erkunden sie einfach ihren Körper und finden raus daß manche Arten von Berührung angenehm sind und andere nicht.

Am Pimmelchen rumspielen gibt schöne Gefühle

mit dem Finger ins Auge langen gibt unangenehme Gefühle
.

Hihihi :D

Japp - so in etwa schrieb ich es auch...
 
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