Hedonnisma
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Ich bin der Meinung der Thread sollte mal langsam komplett geschlossen werden.
... damit es schön unterirdisch weiter schwelt, nech^^
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Ich bin der Meinung der Thread sollte mal langsam komplett geschlossen werden.
In Anys Beispiel, hat der Partner alle Freiheit, so zu bleiben 'wie er ist'/zu handeln, wie es ihm beliebt.
Wenn ich mich in seiner Ordnung, Hygiene,... (die Wohnung betreffend) nicht wohl fühle und er sich nicht damit wohl fühlt, dazu beizutragen, dass ich es kann; ist eine mögliche Konsequenz, in getrennte Wohnungen zu leben, wo 'er' sich dann entsprechend ausweiten kann...![]()
Ich bin der Meinung der Thread sollte mal langsam komplett geschlossen werden.
Es geht hier schon längst nicht mehr um das Thema (schade das dieses Forum kaum moderiert wird und so etwas bedauerlicherweise hier oft passiert), wobei der gesamte Thread wie ich auf Seite 9 bemerkt habe von Anfang an keine Grundlage zu einer Diskussion bot.
Ist die Frau so nicht auch doppelt-belastet oder höher gestellt, als der Mann?
Du hast ja geschrieben, dass die Frau das eine erledigt und der Mann das andere, also haben beide eine Aufgabe.
Der eine wird dann aber später dafür belohnt, von dem (der Frau), der/die selbst auch eine Aufgabe erledigt hat?
Bekommt die Frau auch irgendwas dafür, wenn sie ihre Aufgabe ordentlich erledigt hat? Von wem? Vom Mann?
Ja, ich hatte Any schon richtig verstanden. Mein Text war nur als Erweiterung gedacht.
Tja und getrennte Wohnungen? Warum dann nicht einfach konsequent getrennte Wege gehen, wenn die Grundtendenzen soweit auseinander gehen?
LG
Urajup
Zum Thema:
"Erziehungsgewalt ist notwendig. Erziehungsgewalt ist erforderlich, weil im Menschen eine starke Neigung steckt, sich verwöhnen zu lassen, faul zu sein, unordentlich, passiv, strukturlos und auch aggressiv. Gegen diese Kräfte anzugehen, erfordert Erziehungsgewalt. Der Weg, über kindliches Verhalten und Krisen zur Reife zu gelangen, bleibt als Aufgabe des Menschen bestehen, auch wenn Medien und Politiker das Unreife vergrößern und vergöttern. Das Leben nimmt keine Rücksicht. Es drängt den Unreifen in die Arbeitslosigkeit, in die Bettelei oder auf andere Abwege wie Einsamkeit, Scheidung, Sucht, psychische Krankheit oder Gefängnis. Nach dem Motto "das Eisen muß man schmieden, solange es heiß ist", gilt es, Kinder früh zu erziehen. Reifungsprozesse gehen gnadenlos mit dem Traumbild des Kindstodes einher, bei manchem auch mit einer Fülle von körperlichen und seelischen Symptomen wie Angst und Depression. Das Beharren in der Welt des Infantilen, aber auch das Wandeln, kosten Kraft. Die Angst vor Wandlung beruht auf Schuldgefühlen, der Angst vor dem Neuen, der Ungewißheit und auf dem Gebot der Eltern, ihren Gartenzaun nicht zu überklettern.
Wo sind die Eltern, die ihre Kinder aus dem Hause jagen - der Schöpfungsgeschichte gleich? Die Wenigen, die man großzieht, werden verhätschelt und vernachlässigt, vor allem wenn die Mutter den ganzen Tag arbeitet. Es fehlen das Wissen, was gut oder schlecht für das Kind ist, vor allem aber der Wille. Eine wesentliche kulturelle Aufgabe der Psychologie besteht darin, den Wissensstand zu heben. Das Wissen um Träume sollte allgemeines Kulturgut werden. Die Sozialversteher werden verstummen und Grenzen setzen. Auch mittels Härte und Gesetz. Eine Gesellschaft, die es duldet, daß ihre Kinder und Jugendlichen Hauswände beschmieren, die es duldet, daß ihre Kinder sich betrinken, ihre Gesundheit mit Zigaretten, Alkohol und Drogen zugrunde richten, die es hinnimmt, daß Wege vermüllen, daß der Umgang an Schulen verroht, eine derartige Gesellschaft braucht Grenzen und Hilfe.
Entgegen dem Prinzip der Erziehungsgewalt steht das Prinzip des Wachsenlassens. Hierzu gehören Redewendungen wie: "Alles braucht seine Zeit" oder "Gut Ding will Weile haben." Ohne Willen und Druck, von innen oder von außen, verändert sich nichts auf der Welt." (Quelle: http://wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/gewaltintraeumen.html).
Genau darauf wollte ich auch hinaus, als ich schrieb, er sei clever.
Mir scheint die Frage angebracht, wer ist hier in Wahrheit das Pferdchen und wer springt?
"Erziehungsgewalt ist notwendig. Erziehungsgewalt ist erforderlich, weil im Menschen eine starke Neigung steckt, sich verwöhnen zu lassen, faul zu sein, unordentlich, passiv, strukturlos und auch aggressiv. Gegen diese Kräfte anzugehen, erfordert Erziehungsgewalt..
Beides sind Menschen.
Beide springen gleich hoch.